Gibt es immer noch Schreibfehler in den Fakes?
Ich habe seit Jahren kein falschgeschriebenes Puma oder Levi's mehr gesehen.
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Gibt es immer noch Schreibfehler in den Fakes?
Ich habe seit Jahren kein falschgeschriebenes Puma oder Levi's mehr gesehen.
Ganz nebenbei zum Thema Uhren:
Festina Chronograph: 140€
gleichaussehender Rolex-Chronograph: 6500€
Also aus meiner Sicht bestehen keinerlei Gründe, sich eine gefakte Uhr zu kaufen.
Ebenfalls namhafte Hersteller bieten z.T. auch weitaus schickere Uhren als Rolex an...
Wieviel Minderwertigkeitskomplexe muß man haben, um Fakes zu tragen? :confused:
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ZitatOriginal geschrieben von Kali
Vermutlich ähnlich viele wie Leute, die gesteigerten Wert auf echte Markenklamotten legen. :p
Das ist ein Blödsinn, denn da kauft man ja Qualität, die Sachen halten länger. Billige Fernost-Produkte, die miese Qualität haben, aber ein gefälschtes Logo eines Markenherstellers, sprechen hingegen für starkes Geltungsbedürfnis (Begründung: hier geht es nicht um die Qualität, sondern nur um den vermeintlichen Preis).
[ed.sc]
ZitatOriginal geschrieben von Bonsai-Brummi
Tut's aber oft nicht:
Im direkten Vergleich (z.B. KIK-Jeans vs. Levi's im längstens wöchentlichen Wechsel bei der Arbeit getragen) verschleißt das Markenteil meist schneller... :flop:
Die Sachen, die du dort (KIK) gekauft hast, sind aber vermutlich keine Fälschungen, oder? Es sind eben Textilien eines nicht so namhaften Herstellers.
Mich wundert, dass noch niemand auf den wirtschaftlichen Schaden von Plagiaten hingewiesen hat. Euch ist schon klar, dass eine Firma wie Puma / Levis / D&G oder sonstwer davon leben, sich durch viel viel Geld ein Image aufzubauen, nur um ihre Produkte dann eben mit grossen Margen verkaufen zu können?! Da hängen viele Arbeitsplätze dran... Plagiate sind Gift für eine Volkswirtshaft wie die unsere!
Wenn ein China-Hersteller einen BMW 1:1 nachbaut ist das doch auch nicht okay, oder? Subventionierte Handys mit Simlock zu entsperren ist doch auch nicht moralisch korrekt... Und wenn die Chinesen den Transrapid 1:1 nachbauen schimpft die ganze Nation. Aber Markenklamotten zu fälschen ist wohl nach Ansicht einiger hier in Ordnung?
Und das Argument, Fälschungen seien immer offensichtlich als Plagiat zu erkennen und würden sich allein dadurch ausreichend vom Original absetzen soll mir jetzt nur keiner bringen - die Fälschungen werden immer besser, sie sind teilweise selbst für Fachleute vom Zoll kaum erkennbar. Und bei erkannbaren Plagiaten wird bewusst das teuer erkaufte Image einer Marke sabotiert.
Ein Name wie Nike ist im Besitz einer Firma, diese Firma hat sich diesen Namen (bzw das entsprechende Image) teuer erkauft, wer diesen Namen zu unrecht benutzt begeht Diestahl. Und wer dies wissentlich unterstützt begeht Beihilfe zum Diestahl!
Geschütze Markennamen und der Schutz geistigen Eigentums sowie die zahllosen Patentgesetze sind nicht aus Jux gemacht worden, sondern weil es nunmal wichtig ist.
Jetzt mal ganz davon abgesehen, dass man mit dem Kauf von Plagiaten Organisationen unterstützt, die genau so organisiert sind wie die Mafia. Wer ein bisschen googelt wird feststellen, dass mit Plagiaten inzwischen Kohle gemacht wird wie mit dem Drogenhandel.
ZitatOriginal geschrieben von golbärchen
Mich wundert, dass noch niemand auf den wirtschaftlichen Schaden von Plagiaten hingewiesen hat.
Der dürfte sich, jedenfalls bei den hier diskutierten gefakten Luxusartikeln, in Grenzen halten:
Wer sich für kleines Geld eine Rolex-Kopie umhängt, wird kaum das große für eine echte haben;
und wer sich das jeweils echte Teil leisten kann und will, wird sich kaum eine Billigkopie antun
lg
c.s.
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