macbook oder windows-notebook?

Also jetzt muß ich mich auch mal einschalten. Als Profi der so einiges an Windows Kisten zum Verwalten hatte kann ich nur sagen. No way zurück zu Windows. Das Apple System zeichnet sich durch Funktionalität, Stabilität, das Ineinandergreifen des gesamten Workflows aus. Die Pro Linie von Apple ist mit Sicherheit besser Verarbeitet wie die MacBooks, was auch den höheren Preis sicherlich rechtfertigt. Das aktuelle MacBookPro ist das schnellste Windows Notebook auf dem Markt. Das ist Fakt.

Aber jedem das Seine. Es ist schön zu einer Elite zu gehören, im Bewustsein daß sich der Rest mit den Wiedrigkeiten aus Redmond abquält.

Gestern wurde auf Mac-TV das auch so tolle Windows Mobile 6 gegen das IPhone antreten lassen. So was Billiges in der 6. Version. Die haben noch nix von Usability gehört.

Naja Windows Nutzer lieber halt Ihr Geklicke und Ihren Bluescreen.

Jedem das Seine.

@ tacky: Der Unterschied ist ist dabei nur, daß Du eine Personengruppe auf Grund einer Interpretation ihres Images persönlich angreifst und ich eine Einschätzung abgegeben habe, die auf Erfahrungswerte und die Handlungen der Personen in der Vergangenheit basiert. Sicher, ist das auch nicht ganz korrekt...

@ zork66: Ah ja, danke für den Hinweis, man lernt doch nie aus :top:

BlackSektors Beitrag zeigt allerdings das was ich immer wieder höre, bzw. lese. Bei den normalen Usern wird ab und zu die Flinte ins Korn geworfen, weil sie oft keinen Bock haben sich im Detail mit dem Mac auseinanderzusetzen. Profis, die von Anfang an auf Details achten, sagen im Prinzip (fast) immer das selbe aus wie er.

Bin selbst MacUser, doch Windows gefällt mir auch. Macs stürzen auch ab! Und haben auch ihre Macken, Leopard ist nicht mal ganz ausgereift.
Trotzdem benutze ich ein Mac und auch Windows, wobei mir der Workflow beim Mac lieber ist.

Ja mag sein das man eine Personengruppe nicht verallgemeinern darf.

Es ist nunmal so das in meinem unmittelbaren Bekanntenkreis vor einiger Zeit eine regelrechte Macphobie auftrat.
Bekannte von mir die vorher nie einen Computer vor sich liegen hatten,wurden über Nacht zum MacApplePowerbook Fachspezialisten.
Worte wie " Wenn ich mir jetzt einen Computer hole dann nur den mit dem Apfel"!
Denn die sind die tollen sympatischen Jungs,,,die vom bösen Windows Besitzer Gates fast vom Markt gefegt wurden...

Blos keine Bill Gates Büchse,denn Windows ist böse.

Sorry aber genau solche Sätze musste ich von Freunden bzw.Computer Neulingen hören.Und zwar vor nicht allzu langer Zeit.

Meine Freunde haben mit den Mac keine beruflichen Dinge zu erledigen,haben auch keine Digital Kamera um eventuell das Powerbook damit mal auszureizen.Sie machen auch keine Grafiken oder fordern ihr Powerbook sonst in keinster Weise.

Einzig und allein um bei Ebay nach Schnäppchen zu suchen oder im Netz in Chats zu gehen wurde das Powerbook angeschafft.
Entschuldigung,aber das kann man mit jedem auf Windows basierenden Fanta Notebook auch machen.

Werden dann meine Freunde auf Partys oder anderswo in Sachen Computer gefragt,antworten sie Nase hebend ,Sie wären Mac User und alle Windows Rechner sind doch Schrott.
Ständig und auch ohne sie zu bitten,rechtfertigen sie ihre 2600 Euro Kisten ständig und werten meine WindowsRechner mit ständiger Arroganz ab.
Wie ein Vegetarier der meint sein Lebenswerk wäre die Missionierung aller Fleischfresser auf Erden.Es nervt!

Seid mir also nicht allzu böse wenn ich ein eigenes Bild vom Mac User entworfen habe.
Erst neulich habe ich meinen Freund gesehen,wie er mit riesen Klebe Sticker auf seinen Auto an mir vorbei fuhr und hinten draufstand " Ich bin ein Mac-User"
Das erinnert mich irgendwie an die Dorfdeppen mit ABI 2000 hinten drauf.
Irgendwie ist das peinlich.Besonders für meinen Freund,denn der kennt sein Powerbook brav Garantie-erhaltend nur von oben mit Staubtuch in der Hand.
Da gehöre ich doch lieber noch der Fraktion "Kein Abi 1982 trotzdem Kohle" an.

Apple User sind schon ein ganz spezielle Menschenart.

Natürlich ist das Mac Power Pro ein sehr schnelles Windowsbasierendes Notebook.
Aber auch sehr schnell sind 3666 bis 5600 Euro weg.

Aber beleidigen möchte ich hier keinen Apple User...Sorry

Zitat

Original geschrieben von Tacky
Ja mag sein das man eine Personengruppe nicht verallgemeinern darf.

Es ist nunmal so das in meinem unmittelbaren Bekanntenkreis vor einiger Zeit eine regelrechte Macphobie auftrat.
Bekannte von mir die vorher nie einen Computer vor sich liegen hatten,wurden über Nacht zum MacApplePowerbook Fachspezialisten.
Worte wie " Wenn ich mir jetzt einen Computer hole dann nur den mit dem Apfel"!
Denn die sind die tollen sympatischen Jungs,,,die vom bösen Windows Besitzer Gates fast vom Markt gefegt wurden...

Blos keine Bill Gates Büchse,denn Windows ist böse.

...

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Nach dem was Du da schreibst bist Du wohl der einzige dort mit einer "Macphobie". Die anderen leiden, da Macuser, sicherlich nicht unter einer "Macphobie".

Zitat

Original geschrieben von zork66
Fast richtig
Du verschwendest nur den Platz für die Parallels-Software, und die kann dann von der Bootcamp-Partition booten, so dass man Windows nur einmal installieren musst, aber dennoch beide Möglichkeiten hast.

Gruß
Dennis.

Das klingt ja schon mal gut.

Ich hätte dann also nen Mac Mini, der als PC gebootet werden könnte ... bzw. aus OS-X heraus dann bei Bedarf auch WIN-Applikationen starten kann.

Also potentieller Umsteiger wär das das, was ich mir so gewünscht hätte.

Mal für Dummies:

Auf dem Mac Mini wär dann OS-C 10.5 drauf ... da installier ich dann via Boot Camp Win XP drauf ... danach sage ich Parallels, es soll diese Installation für die "Emulation" verwenden? Oder installier ich erst via Parallels und sag dann Boot Camp, dass diese Win verwendet werden soll?

Und an Programmen läuft dann alles (so lang es keine 64 bit - Anwendungen sind)? (mit laufen mein ich unter OS-X mit Parallels, nicht als PC gebootet)

CYa

Marco

jupp, so in etwa, erst Bootcamp, dann Parallels. Wichtig ist, dass das XP eones mit Servicepack 2 integriert sein muss, ohne SP2 lässt es sich nocht installieren.
Unter OS X startest Du dann aber nicht einfach ein Windows-Programm, sondern erst Parallels, welches das Windows startet, und in dem Windows startest Du dann das Programm.

Zitat

Original geschrieben von zork66
jupp, so in etwa, erst Bootcamp, dann Parallels. Wichtig ist, dass das XP eones mit Servicepack 2 integriert sein muss, ohne SP2 lässt es sich nocht installieren.
Unter OS X startest Du dann aber nicht einfach ein Windows-Programm, sondern erst Parallels, welches das Windows startet, und in dem Windows startest Du dann das Programm.

XP eones? Vertippt? Sorry, kann grad nich deuten, was de damit meinst.

Welche Version von Parallels nutzt Du? kleiner 3.0?

Weil bei 3.0 erweckt parallels.com den Eindruck, dass Win-Programme nicht in nem "Windows-Fenster" gestartet werden müssen ... sondern direkt in OS-X geöffnet werden können.

Zumindest sieht das hier so aus als ob die sich auf einem Desktop tummeln und nicht nur im Windows-Fenster geöffnet werden:

(natürlich wird da im Hintergrund XP in der VM laufen)

CYa

Marco

EDIT:

Ich beantworte das schnell mal selber:

"Merkmale:

# Öffnen Sie Windows Dateien mit Mac Programmen und Mac Dateien mit Windows Programmen mithilfe von SmartSelect.

# Führen Sie Windows Software mithilfe von Coherence wie native Mac Programme aus.

# Mit dem Parallels Installationsassistenten ist die Installation von Windows auf Ihrem Mac einfacher als die Installation auf einem PC!

# Übertragen Sie Dateien und Ordner per Drag&Drop zwischen Windows und Mac OS X.

# Drei Darstellungsmodi ermöglichen es Ihnen, Windows Ihren Vorstellungen entsprechend anzuzeigen.

# Verwenden Sie Windows auf Ihrem Mac, ohne diesen neu starten zu müssen."

Der Gedanke auf Mac zu wechseln festigt sich immer mehr!

:eek:

Ich hab mir mal den Spaß gemacht und die Preise im US Apple Store mit unseren verglichen, dabei hab ich den aktuellen Dollarkurs von € 1,47 genommen.

MacBook Pro 17": 2799 $, umgerechnet 1904 €, Apple Deutschland 2699 € also 800 € mehr...
15,4" 2,4 GHz: 2499 $, 1700 €, 2399 €, 700 € mehr
15,4" 2,2 GHz: 1999 $, 1359,86 €, 1899 €, 540 € mehr

Bei den Preisen für´s Aufrüstung langt Apple ja auch gerne unverhältnismäßig großzügig hin Statt 2,4 GHz bei 17" auf den 2,6 GHz Prozessor kostet 250 $, bzw. bei uns 240 €. Beim RAM sieht´s ähnlich aus. Aus 2 mach 4 kostet 700 $ oder 660 €.
Wenn man bei Cancom bestellt zahlt man für 4 GB RAM gerade mal 164 € (Kingston kostet 223 €)
36 Monate Garantie kosten bei Cancom übrigens schlappe 105,91 €, Apple will 439 €.

Da kann man sich fast schon überlegen so ein Ding aus den USA zu ordern.
Bei Cancom wäre man bei einem 15,4" 2,2 GHz mit Hochglanz-Display (kein Aufpreis), 4 GB RAM und 36 Monaten Garantie bei 2089,64 € (ohne MwSt 1756 €).
Apple US verlangt 2699 $ also 1836 € (allerdings ohne Garantieerweiterung, da wollen sie nochmal 349 $, also 237,41 €). Apple D verlangt 2559 € (ebenfalls ohne Garantieerweiterung).

Wenn man das jetzt so betrachtet, dann fährt man mit einem Shop wie Cancom doch recht gut. Jedenfalls besser als mit dem Apple Shop. Dank der günstigeren Add-On Preise kommt man bei Cancom sogar günstiger als im US-Apple-Store.

Zitat

Original geschrieben von mgjbigmac
XP eones? Vertippt? Sorry, kann grad nich deuten, was de damit meinst.

Welche Version von Parallels nutzt Du? kleiner 3.0?

Weil bei 3.0 erweckt parallels.com den Eindruck, dass Win-Programme nicht in nem "Windows-Fenster" gestartet werden müssen ... sondern direkt in OS-X geöffnet werden können.

Ich nutze garkeine Version - hab nur ein Poewrbook G4, Intel konnte ich mir noch nicht leisten
Verkaufe den Kram aber, daher die Infos aus dennoch erster Hand … Das "eones" sollte eingentlich "eines" sein, damit wird der Sinn des Satzes wieder verständlich …
Die Arbeit in den Fenstern ist in der Tat der so genannte Koheränz-Modus von Paralells Desktop, so sieht das aus, als ob die wirklich nur als Fenster mit gestartet werden, aber wie gesagt, die VM läuft da natürlich dennoch im Hintergrund mit.

Zitat

Original geschrieben von Boogieman
Ich hab mir mal den Spaß gemacht und die Preise im US Apple Store mit unseren verglichen, dabei hab ich den aktuellen Dollarkurs von € 1,47 genommen.

[…]

Wenn man das jetzt so betrachtet, dann fährt man mit einem Shop wie Cancom doch recht gut. Jedenfalls besser als mit dem Apple Shop. Dank der günstigeren Add-On Preise kommt man bei Cancom sogar günstiger als im US-Apple-Store.

Jupp, die Internet-Preise sind da in Deutschland gar nicht mehr sooo weit weg. Speziell wenn man mehr Arbeitsspeicher einbauen will
Wobei Du bei den Garantie-Erweiterungen halt auch den Leistungsumfang betrachten musst. AppleCare zum Beispiel gilt weltweit, für Geschäftsreisende bestimmt nicht unwichtig, die von Cancom kenn ich nicht, die bei uns hat für 99 € beim ProBook auch 36 Monate, und zusätzlich eine Kasko gegen Diebstahl, das klassische Glas Wasser in der Tastatur, vom Tischgefallen etc., die Kasko allerdings mit 522 € SB, und sie gilt nicht weltweit sondern nur bei den Gravis-Stores. Sie ist aber, wie auch die AppleCare übertragbar, kannst ein damit versehenes Book also nach 2 Jahren mit einem Jahr Restgarantie weiter verkaufen.

Gruß
Dennis.