macbook oder windows-notebook?
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Das ist schon Richtig, die Hardware ist technisch zwar gut und innovativ, die technischen Detail-Lösungen sind oft einmalig, aber nicht unbedingt Zuverlässig.
Wie so ziemlich alles was made in China ist! Öfter mal Umtauschen und reparieren lassen.
Übrigens, 50% aller Weltweiten Reklamationen sind made in China.mfg
simon -
Zitat
Original geschrieben von Enefischer ich glaub es gibt auch einen grund warum apple nicht marktfürher ist oder?
Ja, weil sie Premiumgeräte bauen, die für die breite Masse nicht erschwinglich sind!
Und dies ist auch durchaus so gewollt!
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Zitat
Original geschrieben von Enefischer
bin mit windows sehr zufrieden, denke eigentlich gar nicht ans umsteigen, ich glaub es gibt auch einen grund warum apple nicht marktfürher ist oder?
Da spielen eine Reihe von Faktoren mit...1. Bill hat anfangs einen strategisch sehr wichtigen Zug gemacht: Er lieferte IBM ein Betriebssystem namens DOS (was er angeblich nicht selbst programmierte, sondern dem eigentlichen Erfinder für 10.000 $ abgekauft haben soll - so jedenfalls die Legende ;)). Der Deal sah vor, daß alle IBM-Computer mit DOS ausgeliefert werden. Da IBM damals Marktführer war, ist Microsoft somit gleich mit aufgeschwungen.
Durch die Verbreitung des Computers im privaten Bereich hat sich eben auch das M$-OS entsprechend verbreitet. Und der Mensch tendiert eher dazu altbekanntes beizubehalten, als ständig zu wechseln.2. Apple setzte von Anfang an darauf, Hard- und Software aus einer Hand zu liefern, um die Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten. So kam es hardwareseitig zu Eigenkreationen, die nicht mit der PC-Welt kompatibel waren. Allerdings haben sich einige Innovationen auch in der PC-Welt breit gemacht. IMHO sind Firewire und SCSI Apple-Erfindungen. Wenn ich mich nicht irre auch USB, aber da bin ich mir nicht sicher.
Apple Hardware war natürlich entsprechend teurer, da man bei den Stückzahlen nicht so einen Preis machen konnte wie bei den PC-Geräten.
Die Software hing zum Teil was die Vielfalt angeht etwas hinterher. Man hat ja alles selbst entwickelt und es gab nicht 1000 Firmen, die eigene Produkte programmieren, die man wiederum hätte checken müssen, da der Apple-User ja gewohnt war ohne Probleme zu arbeiten.3. Apple hatte auch eine Zeit lang Qualitätsprobleme. Abstürze häuften sich, etc.
Diese hat man aber wieder in den Griff bekommen.4. Apple baute immer nur die aktuell am besten laufende Hardware ein. Da ging man nie Kompromisse ein. Einen Aldi-Mac wird es somit nicht geben, da Qualität bei Apple ganz oben steht. Da werden keine Kompromisse gemacht wie hohe MHz, aber eigentlich schwacher Prozessor (Celeron, etc.). Oder viel RAM, aber dafür die langsamste No-Name-Variante... deswegen auch der zum Teil recht hohe Preis.
Wenn man sich Microsoft Produkte anschaut und mit Apple-Pendants vergleicht, dann wird man merken, daß M$ gerade beim OS sehr oft abgekupfert hat. Ich sage nur: Oberfläche, Bedienbarkeit.
Durch den Wechsel auf Intel-CPUs und die dadurch verwendbar gewordene PC-Hardware hat es Apple geschafft, auch Windows User anzusprechen. Da man den Mac genauso aktualisieren kann wie den PC und eben auch Windows paralell nutzen kann.
Meine Prognose ist, daß durch die Nutzbarkeit von Windows auf einem Apple-Rechner immer mehr Windows-User mal einen Mac testen werden und ein Großteil hängen bleiben wird. Immerhin haben sie ja die Möglichkeit, Mac OSX komplett zu entfernen und nur Windows zu nutzen, wenn sie gar nichts damit anfangen können. Oder sie werden irgendwann komplett auf Windows verzichten und sich über den frei gewordenen Festplattenplatz freuen ;).
Das einzige was passieren kann ist, daß es eine perfekt laufende OSX Variante gibt, die auf jeder PC-Möhre ihren Dienst verrichtet. Bisher gibt es zwar vereinzelt gecrackte OSX in den Weiten des Internets, aber IMHO sind diese recht instabil und werden Win-User nicht von Mac OSX überzeugen können.
Nicht zuletzt habe ich das Gefühl, daß unter Macianern ein gewisser Community-Gedanke herrscht, den es im Windows-Lager nicht gibt...
Zu guter letzt, ein Anruf bei einer IT-Hotline:
Anrufer: Ich habe Windows installiert.
Hotliner: Ja.
Anrufer: Ich habe einen schweren Ausnahmefehler.
Hotliner: Das sagten Sie bereits....
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Zitat
Original geschrieben von Hotdogge
Das BS von Apple ist sicherlich ein tolles und auch sehr stabiles, aber die Hardware ist einfach nur grottenschlecht und ich würde mir heute nach zwei Macbooks und einem Mac Pro kein Gerät mehr aus diesem Hause kaufen. Denn auch andere Notebookhersteller haben schöne und qualitativere (Lenovo, Toshiba, Dell, ...) Notebooks :pGruß
ChristopherHallo Christopher,
was Du da schreibst ist totaler Quatsch - sicher gehen Apple Geräte auch kaputt, aber nicht mehr als alle anderen.
Wenn Du schon Toshiba Notebooks mit ins Rennen schmeißt ist das ja schon Rufschädigung, die haben die meisten Ausfälle und den schlechtesten Service.
Ich spreche aus Erfahrung, da ich Support in einer Uni mache und da ein hauf Geräte auf einen zu kommen, bei Leibe nicht viele Mac´s und bei uns im Institut sind alleine über 85 Stück
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Für die meisten User wird wohl der Preis entscheidend sein.
Ich stand auch vor der Wahl Mac oder Win Notebook. Mein Preisrahmen waren ca. 1000-1200 EUR. Für das Geld würde ich bekommen:Mac:
- 2GHz CPU
- 80 GB HDD
- OnBoard Grafik
- 13" Display
- 1 GB RAM
- normales DVD Laufwerk
.
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.Vaio FZ21M
- 2GHz CPU
- 160 GB HDD
- nVidia Grafik mit 256 MB eig. Speicher
- 15,4" Widescreen
- 2 GB RAM
- BlueRayDisc Laufwerk
.
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.Design ist bei beiden außergewöhnlich gut.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei o.g. Vergleich Apple absolut keinen Qualitätsvorsprung hat. Was bleibt ist das Betriebssystem. Allerdings war mir das keinen Preisunterschied von 600-800 EUR auf ein MacBook Pro wert.Ich kann auch nicht wirklich einen User hier verstehen der meint, das Preisniveau von Apple wäre so gewollt. Im Grunde genommen sind die Preise von Apple ein Mix aus kleinen Stückzahlen, zweifelsohne Qualität, aber auch ein gutes Stück Glorifizierung der Marke verbunden mit dem Snob-Effekt. "Wir wollen nicht jeden" kann man sich halt nur leisten, wenn man potenziellen Käufern und Besitzern suggeriert, man hätte was ganz besonderes in Händen und wäre quasi was besseres.
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Ich glaube der Snob-Gedanke ist absoluter Quatsch.
Welcher Hersteller kann es sich denn leisten nur auf eine bestimmte Käuferschicht zu setzen? Die wollen doch alle verkaufen. Und wenn Apple seinen großen Konkurrenten Microsoft ausstechen kann, dann werden sie dies auch tun. Gerade in der heutigen Zeit wo der Firmenumsatz über allem steht und die Bosse immer mehr scheffeln wollen, wäre so ein elitärer Gedanke doch fatal.Nimm aber mal die andere Rechnung und Vergleiche ein MBP für 1800 € mit einem ähnlich ausgestatteten Win-Notebook. Da wirst Du nicht mehr eine solche Preisdiskrepanz haben...
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Ich glaube schon, dass es den Snob Effekt gibt und er wird durch Apple's Marketing auch sehr gut gefördert (sieh Dir mal die komplette Werbung an).
Natürlich bin ich kein Apple Hasser im klassischen Sinne. Vielleicht bin ich einfach nur zu kritisch und wenn ich einen gewissen Betrag zur Verfügung habe, versuche ich, diesen optimal, d.h. unter Kosten/Nutzen Aspekt, zu investieren.
Möglich, dass die Diskrepanz im höheren Preissegment nicht mehr allzu hoch ist.
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Zitat
Original geschrieben von fugudeluxe
Für die meisten User wird wohl der Preis entscheidend sein.
Ich stand auch vor der Wahl Mac oder Win Notebook. Mein Preisrahmen waren ca. 1000-1200 EUR. Für das Geld würde ich bekommen:Mac:
- 2GHz CPU
- 80 GB HDD
- OnBoard Grafik
- 13" Display
- 1 GB RAM
- normales DVD Laufwerk
.Vaio FZ21M
- 2GHz CPU
- 160 GB HDD
- nVidia Grafik mit 256 MB eig. Speicher
- 15,4" Widescreen
- 2 GB RAM
- BlueRayDisc LaufwerkDas von dir beschriebene Macbook kostet ungefähr 1049 Euro, das genannte Vaio 1300 Euro, natürlich gibt es dadurch Unterschiede in der Ausstattung.
Für 1300 Euro bekommst du ein ähnlich gut ausgestattetes Macbook mit 2 GB RAM und 160 GB HDD, allerdings ohne BD-ROM-Player.Ich hatte bis dato 2 Vaios von Sony, sie waren gut dafür geeignet, Bilder zu betrachten, in der Theorie auch für den DVD-Konsum, wenn der Akku mal für einen ganzen Film gereicht hätte.
Im Alltag zum Arbeiten waren sie eine einzige Katastrophe, bei beiden Geräten klemmte das DVD-Laufwerk, das Scharnier ging kaputt, Tasten fielen aus etc.
Jedesmal wurden die Geräte dann eingeschickt, was Wochen dauerte.Irgendwann kaufe ich mir wieder ein Vaio, allerdings nur noch "just for fun".
Als Hauptgerät ist es meiner Meinung nach einfach nicht tauglich. -
Trotzdem fehlt mir dann noch ein vernünftiges Display in Bezug auf Größe. Wenn ich nur das MacBook benutzen möchte, d.h. keinen Desktop habe, sind 13" auf Dauer einfach zu klein. Zweitens fehlt ne ordentliche Grafikkarte.
Diese beiden Dinge außen vor gebe ich Dir bedingt recht: dann sind's 1350 EUR, und beide sind mow gleich auf.
Aber: Für den Preis bekomme ich es nur in weiß, und das ist ne Geschmacksfrage... Welche Arroganz Apple geritten hat, nicht einfach schwarz und weiß als Ausstattungspunkt aufzunehmen, sondern schwarz nur für die "Oberklasse" anzubieten, ist mir schleierhaft. Das machen die bei den iPod Nanos der 2. G. genau so. Klar, schwarz ist extrem nachgefragt, also soll doch der werte Kunde extra dafür löhnen. Rein betriebswirtschaftlich betrachtet absolut nachvollziehbar. Trotzdem reicht mir das als Grund, Apple nicht zu kaufen.
Das meiner Meinung nach beste Konfigurationssystem bietet immer noch Dell. Da kann ich einen 1,8 GHz Prozessor (der mir vielleicht reicht) mit einer 1660'er Grafik kombinieren plus kleine Festplatte, weil mir das vielleicht auch reicht.
Apple bastelt sich eben sein eigenes Ding und vertraut auf seine (potenziellen) Kunden.
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