Handy Vetrag gestern gemacht, heute bereut

  • Zitat

    Original geschrieben von NokiaClubMember
    Also, Prada Handy war heute nicht da sowie der der die Kundenberater der die Verträge angenommen hat, wegen dem Handy soll sie morgen wieder kommen, und der kollege meinte nach Freischaltung gibt es kein zurück mehr, das würde nicht gehen.
    und ob ihr es glaubt oder nicht, alle verträge sind auf Ihren Namen abgeschlossen!
    Es handelt sich um 3 Duo-Verträge, 2x O2 und wie gesagt 1x Vodafone Duo, damit sie die Handy kostenlos bekommt. Erst haben die gesagt wenn sie 2 duo-verträge macht, kosten die handys zusammen 250,00€ extra.
    Somit sidn das nach Adam-Riese 6 Verträge.


    Unabhängig von der Rechtmäßigkeit der abgeschlossenen Verträge würde ich dem Händler dennoch mal ein wenig Feuer unter dem Hintern machen!


    Eventuell den Sachverhalt einfach mal bei einer ortsansässigen Zeitung schildern, die beiden Netzbetreiber informieren und sich beim Vorgesetzten des Verkäufers beschweren und auf eine Falschberatung plädieren!


    Ja, ich weiß, die Frau ist voll geschäftsfähig und trotzdem, solch einer Abzocke sollte ein Riegel vorgeschoben werden!

    Ich habe dem Teufel meine Seele verkauft und jetzt sind wir beide ein wenig aufgeregt...!

  • Zitat

    Original geschrieben von pallmall
    Da kannst du prüfen, bis wir die DM wieder haben. Wer tatsächlich ins Ausland geht, der kanns einen Vertrag vorzeitig beenden. Alleine die Roamingmöglichkeit ist belanglos.



    Es ist nicht so einfach wie du denkst ;-)



    Handyfreak: Was der Kunde will bekommt er auch.... der Verkäufer hat sicherlich gezittert ab alle Verträge durchgehen ;-)



    Aber jeden Tag findest du einen Dummen... ;-)

  • Zitat

    Original geschrieben von ChrisO2
    Hilft es evtl. was wenn man sich an die Mobilfunkfirmen wendet? Diese können doch kein Interesse daran haben, dass ein Kunde alleine 6 Verträge abschließt die nicht genutzt werdenn, denn gewinnträchtigen Umsatz bringen die Verträge doch nur, wenn damit auch telefoniert wird. Die GG geht doch für die Firmen zum großen Teil für Provision oder/und Gerätepreis wieder raus, oder?!


    Mit solchen Vertriebsmethoden können die doch nicht einverstanden sein?!


    Wenn ich dir jeden Monat 30€ überweise und du mir dafür keinerlei Leistung erbringen musst, was hättest du denn da dagegen?


    Und genau deshalb werden die Provider nix dagegen haben. Ein Kunde, der die Karte in die Schublade schmeißt ist Gold wert! Zahlt regelmäßig, macht keine Kosten, meckert nicht.


    Problematische Kunden sind die, die Grundgebühr zahlen und dann für 30 Cent telefonieren. Denn da lohnt sich das aufrechterhalten eines Mobilnetzes nicht.


    Wenn es kein Plusgeschäft für die Provider wäre, gäbe es nicht seit Jahren die bekannten Schubladenkarten.

  • Zitat

    Original geschrieben von pallmall
    Wenn ich dir jeden Monat 30€ überweise und du mir dafür keinerlei Leistung erbringen musst, was hättest du denn da dagegen?


    Wenn ich keine Leistung dafür zu erbringen hätte, kein Problem. Das ist klar.


    Nur:
    Natürlich haben die NB oder Provider Kosten. Wenn ich über einen freien Händler den Vertrag abschließe, macht der das sicher nicht umsonst, sondern will Provision sehen, und das kann nicht wenig sein, wenn der mir im Gegenzug ein stark rabattiertes Handy dafür anbieten kann.


    Geld verdient werden kann nur, wenn der Vertag auch genutzt wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von offline
    Es ist nicht so einfach wie du denkst ;-)


    Mal unter uns Pastorentöchtern:
    Was will der Provider denn machen. Rechnungen an die deutsche Adresse schicken, wo der Kunde nicht mehr wohnt? Etwa einen Vollstreckunsgbescheid im Ausland erwirken? Interpol einschalten? Schorsch Dabbelju um Beistand bitten?


    Wenn man wirklich ins Ausland geht, dann kann einem der Mobilfunkvertrag Schnuppe sein. Da die Unternehmen global agieren, lassen sie in der Regel Kulanz walten, weil so eine hohe Chance besteht, das der Kunde direkt bei der ausländischen Tochterfirma einen Neuvertrag abschließt und fleissig die Heimat anklingelt, das er heil angekommen ist und in der Fremde ja alles so viel besser ist als in Deutschland...und erst das Essen, das Wetter etc. ;)


    Hier im vorliegenden Fall ist es natürlich alleine deshalb Quatsch, weil es schon merkwürdig ist, wenn jemand sechs Verträge für Deutschland macht und dann plötzlich im Ausland tätig werden will. Da muss sich der Provider nicht drauf einlassen. Aber wer Jahre lang Kunde ist und dann ins Ausland geht, da stellen sich die Provider in der Regel nicht quer.


    Zitat

    Nur:
    Natürlich haben die NB oder Provider Kosten. Wenn ich über einen freien Händler den Vertrag abschließe, macht der das sicher nicht umsonst, sondern will Provision sehen, und das kann nicht wenig sein, wenn der mir im Gegenzug ein stark rabattiertes Handy dafür anbieten kann.


    Geld verdient werden kann nur, wenn der Vertag auch genutzt wird.


    Geld wird mit Zinsgewinnen und an der Börse verdient. Das Produkt ist eher kosmetischer Natur heutzutage.

  • Hallo!


    Wenn der Wucher, so wie hier geschrieben, so offensichtlich ist, ist dieses Geschäft evtl. sittenwidriger Wucher und kann gem. BGB angefochen bzw. ist nichtig.


    Das heißt, wenn, wie oben beschrieben, diese Handys wirklich mit deultich weniger Verträgen finanziert hätten werden können bzw. üblicherweise.


    An die Verbraucherzentrale würde ich mich auf jeden Fall wenden, die können sicher wenigstens etwas "raushandeln", da die sich direkt an die Betreiber wenden.


    Grüße,
    bahaa


    Zitat:


    Sittenwidriges Rechtsgeschäft; Wucher


    (1) Ein Rechtsgeschäft, das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig.


    (2) Nichtig ist insbesondere ein Rechtsgeschäft, durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage, der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen.

  • Wenn die Verträge tatsächlich allesamt auf deine Freundin abgeschlossen wurden, dann würde ich vielleicht doch mal den NB oder Serviceprovider kontaktieren.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei O2 die Bonitätsprüfung so lasch ist. Das riecht förmlich danach, dass der Händler mit irgendwelchen altbekannten Tricks das System ausgetrickst hat. Also Schreibweise Name leicht variiert z.B.

    23.05.2009, 17:18 Uhr...VfB Stuttgart nach 3:1 in München Deutscher Meister 2009, Diego beendet in seinem letzten Spiel für Werder Wolfsburger Titelträume...

  • Mal eine ganz andere Frage.
    Wird nicht auch eine (denke das war doch) Bonitätsprüfung?! vorgenommen von den ganzen Netzbetreiber? Und was ist wenn sie abgelehnt wird? ;)
    Das würde doch im ganzen den Vertrag auflösen oder sehe ich da jetzt was verkehrt?

  • dann bleibt wohl nur noch die anfechtung, die aber unverzüglich erklärt werden muss.


    wird aber wirklich nicht einfach, vielleicht geht was über arglistige täuschung §123 BGB.


    kann man aber nicht beurteilen, wenn man nicht im "verkaufsgespräch" dabei war und damit die konstellation etc. nicht kennt.

  • Siehe D-Loves Posting, wobei mir die Frage in den Sinn kommt, wie eine Boni-Prüfung mit leicht geänderten Parametern überhaupt mit einem positiven Ergebnis durchgeführt werden kann?


    Die Ausgabe der Hardware erfolgt in aller Regel zuletzt, d.h. wenn die letzte Prüfung beim / durch den NB erfolgreich war.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!