Ich bin ein Laie auf dem Gebiet...
Wenn ich aber zur Bank gehe und sage "bitte sperren sie mir mein Konto" und die sperren "nur" meine Karte, da würd ich schon Terror machen!
Weil wenn es da Unterschiede gibt müssen die einem erklärt werden, ganz einfach.
EC & Perso gestohlen & zum Betrugsopfer geworden!
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Zitat
Original geschrieben von hasenhirn
wieso willst du für eine kontoauskunft oder die bestellung einer neuen ec-karte ein legitimationsdokument? das ist nirgends so vorgeschrieben gem. gesetz, allenfalls eine interne anweisung, was ich ebenfalls bezweifle. dann müsstest du auch für jede auszahlung einen ausweis verlangen - da reicht dir doch auch die ec-karte, und die hat im gegensatz zum führerschein kein lichtbild und könnte auch gestohlen/gefunden sein...Das ist kein Gesetz, hat aber mit dem Bankgeheimnis zu tun und ist nicht nur eine interne Anweisung. Die ec-Karte reicht bei uns nicht aus (auch nicht in Kombination mit Führerschein) und das aus gutem Grund, den Du selbst ja schon nennst. Safety für den Kunden first. Oder wie würdest Du das finden, wenn bei Dir auf dem Konto Geld bar ausgezahlt wird, Du es aber gar nicht warst und Dir Deine Bank dann sagt "sorry, wir wissen auch nicht, wer das war, aber Ihre ec-Karte hat vorgelegen"?
Zitates gibt sehr viel andere möglichkeiten den kontoinhaber zu identifizieren, höhe geldeingang abfragen, daueraufträge etc.
Auch das ist sehr gefährlich. Diese Daten kann auch jeder haben, der mal einen Kontoauszug von nem Kunden aus dem Müll gefischt hat, Onlinebanking gehackt etc. pp.
Zitatausweiskopien werden i.d.R. sehr wohl gespeichert in einem Dokumentenmanagementsystem oder klassisch Kopie im Ordner.
Dann hast Du zumindest von den Abläufen bei uns keine Ahnung
ZitatEbenso wie die Unterschrift, also hätte man da auch ein zusätzliches Mittel den Vorsprechenden zu verifizieren.
Tja, das ist richtig, die sind gespeichert. Aber Unterschriften lassen sich auch sehr schnell fälschen. kurzes OT: wir haben mehr Betrugsfälle mit Überweisungen, wo die Unterschriften gefälscht werden, als Betrugsfälle im Onlinebanking.
Zitatdass karten nicht gleich kontosperre bedeutet weiss doch der normale kunde nicht zu unterscheiden, dazu müsste er die unterschiede ELV, POS etc. kennen. Der denkt doch zurecht: Karte gesperrt --> keiner kann ans Konto.
Sehe ich zwiespältig. Ich würde denken, dass der Kunde den Unterschied zwischen Karte und Konto kennt. Ich mein, Telefonanbieter, Versicherungen und Stromanbieter etc. haben ja alle nix mit der ec-Karte zu tun und buchen trotzdem immer fleissig ab. Ich lasse gelten, wenn jemand, der noch nicht lange mit Konten zu tun hat, so etwas nicht weiß. Aber wenn ich schon über mehrere Jahre ein Konto führe, dann dürfte ich doch auch wissen, dass Konto nicht gleich Karte ist? Mit ELV, POS etc. hat das ja nix zu tun. Die dürften auch bei gesperrter Karte nicht vorkommen.
ZitatDass die Bank das Konto nach der geschilderten Geschichte nicht überwachen muss würde ich ebenfalls nicht so stehen lassen. Da kann man schon über vernachlässigung der sorgfaltspflicht oder eben falschberatung (keine Kontensperre) nachdenken... da muss man am schalter schon nachfragen, warum der kunde die karten sperren will und dann erkennen, dass es damit nicht getan ist.
MÜSSEN tun wir es wie gesagt nicht. Aber der letzte Satz ist entscheidend, das sehe ich genauso. Man darf als Banker auch weiter denken als nur bis zur nächsten Ecke.
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Erik Meijer du scheinst ja aus der Materie zu kommen, was rätst du mir jetzt in der Sache??
Wir haben vor heute nachmittag zur Bamk zu gehen, der Berater hat sich aj bereits quer gestellt jetzt gehen wir mal zur Geschäftsleitung . . -
jep, genau das. Der Filialleiter ist der richtige Ansprechpartner dafür. Lässt sich das im persönlichen Gespräch dann immer noch nicht klären (ruhiges, sachliches Auftreten hilft dabei ungemein, Rumpoltern ist eher kontraproduktiv ), eine schriftliche Beschwerde aufsetzen an die Geschäftsleitung der Sparkasse. Hilft das auch nicht: Bank wechseln und ein Schreiben an den Ombudsmann der Banken senden.
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Natürlich war am heutigen Freitag niemand "wichtiges" da, habe aber einen Termin für Dienstag bekommen, aheb mir mal das wichtigste was hier gepostet wurde zusammengesucht und notiert, um richtig argumentieren zu können, ich danke euch erstmal allen für die hilfe, super . .
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Zitat
Original geschrieben von noksie
hasenhirn:
Die Bank kann aber nicht einfach so an jeden x beliebigen, der da am Schalter steht mit irgendeinem Kärtchen, und sei es der Micky Maus Club, Geld auszahlen. Der Führerschein ist kein Legitimationsdokument. Ende. Rechtliche Grundlage: & 154 Abs. 1 AO. Zumindest bei Eröffnung.Gilt ein Reisepass denn als Möglichkeit sich zu legitimieren? Mir ist durchaus bewusst, dass nicht jeder einen hat, aber gilt das oder gilt das nicht?
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ja, der gilt.
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Ich habe mir nun nicht alles einzeln durchgelesen aber..... ist die karte gleich gesperrt worden, kann davon kein Geld mehr angezogen werden!
Also.... weder am Bankautomaten ( wird sofort einbehalten ) , am Bankschalter sowieso nicht ( denn dies würde sofort an deren PC erscheinen das sie als gestohlen/gesperrt vermerkt ist ), keine Einkäufe im Geschäft und...... die Bank würde "NIE" eine Überweisung an jrgend jemand machen.... da das KONTO ja gesperrt ist !
Sollte trotz sofortiger Sperrung der Karte, später ( auch nach Wochen ) noch Geldüberweisungen stattfinden.... haftet die Bank!!!
Denn von einen gesperrten KONTO darf nichts mehr abgezogen oder Überwiesen werden!
Von unserem Bankkonto wollte eine Möbelfirma einen Betrag von über 2000 Euro von dem Konto einbeziehen, was die Bank jedoch ( auch hier drehte es sich um die Sparkasse ) auf Grund der Karten-Sperrung nicht zuliess!
Ich verstehe nicht weshalb nach einer Sperrung dennoch Überweissungen stattfinden???
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Weil die Karte und nicht das Konto gesperrt wurde, wir wussten auch nciht das es da einen Unterschied gibt sonst hätteb wir ja entsprechend gehandelt. Ich schätz die Betrüger haben mit den Daten auf der Karte einfach eine überweisungsformular ausgefüllt und bei der bank abgegeben bzw. eingeworfen, und diese hat den köder geschluckt udn da sgeld transferiert. Es wurden übrigens insgesammt 4 mobilfunkverträge mit dem ausweiß + karte gemacht, die wir ja dann in kopie zugesendet bekommen haben, wenn irh die unterschrift sehen könnt denkt ihr der mitarbeiter der das akzeptiert hat war besoffen, unterschiede wie tag udn nacht . . .
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ich habe Deinen ersten Beitrag eben nochmal gelesen und da Ihr auf der Bank ward und die karte sperren lies, weil ja ein Diebstahl vorlag.... hätte der Bankbeamte aber dazu auch das Konto sperren lassen müssen !!!!
Eigentlich wird/muss man in so einem Fall über all die Risiken vom Bankangestellten informiert werden !!!!
Sobald man den Diebstahl seiner EC Karte der Bank meldet, werden von der Bank alle Massnahmen in die Wege geleitet! Die Bank ist eigentlich dazzu verpflichtet den Kunden über alles aufzuklären !!!!!!!
Ich würde an Eurer Stelle nochmals auf die Bank gehen, denn nach deiner Aussage hier hat der Bankangestellte seine Arbeit nicht korrekt ausgeführt!
Laut Gesetzt hat man seine Pflicht getan sobald man schnell eine Anzeige bei der Polizei und "ganz besonderst" bei der Bank die Sperrung verlangte!
Ich war damals mit meiner Schwester und Freundin auf der Bank als ich die sperren lies, damit ich Zeugen hatte als mir bestätigt wurde.... das ich von diesem Moment an nichts mehr zu befürchten hatte.
Mehr kann ich Dir leider nicht sagen, als nochmals auf die Bank zu gehen und
fragen weshalb man versäumt hat Euch ganz aufzuklären..... vielleicht habt Ihr ja Glück und müsst nicht dafür aufkommen.
Unser Fall liegt übrigens eineinhalb Jahre zurück !
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