Talkline verschlampen gerne Kündigungen?

  • Hi,
    ist dass normal, dass grundsätzlich Kündigungen die als normaler Brief verschickt werden, bei Talkline gleich in den Papierkorb wandern?
    Ich habe bis jetzt 2x meine alten CallYa Karten gekündigt, mein Bekannter einmal und alle Kündigungen kamen nie an.
    Ich verschicke die nächste als Einschreiben, mal schauen ob das ankommt.


    Gruß
    Christian

  • Also ich habe einmal bei Talkline gekuendigt (normal) und hab dann einen Mitarbeiter gefragt, ob sie die Kuendigung bekommen haben, woraufhin er verneint hat. Dann habe ich nochmals per Einschreiben gekuendigt und dann kam erst eine Antwort.

  • Alternativ könnte man eine Kündigung auch in einem normal frankierten Brief rechtzeitig vor Ablauf der Kündigungsfrist schicken und dann auf eine Kündigungsbestätigung warten. Kommt die innerhalb einer angemessenen Zeit nicht an, sollte noch genügend Zeit vorhanden sein, nachzuforschen. An der Post liegt es jedenfalls nicht. In der Regel kommt ein Brief auch mit 55 Cent Porto beim Empfänger an.

  • Wirklich sicher ...


    also rechtsgültig ist übrigens die Zustellung mit einem Boten. Soll heißen: selbst mit einem Einschreiben mit Rückschein kannst Du theoretisch nicht beweisen, dass Du gekündigt hast ... da der Bezug zum Inhalt fehlt.


    Wirklich sicher ist es also nur, wenn Du einem glaubwürdigen Zeugen das Schreiben zeigst und dann zb mit dem Zeugen das Schreiben in den Briefkasten des Empfängers wirfst (Einwurf genügt!).


    Ist natürlich umständlich; aber Rechtsanwälte bieten so etwas manchmal als Service an.


    Aber in aller Regel tut es auch ein Fax mit Empfangsbestätigung. Das ist technisch gesehen zwar nicht wirklich tragfähig; aber davon verstehen die Richter meistens zu wenig.

  • Re: Wirklich sicher ...


    Zitat

    Original geschrieben von edgue
    also rechtsgültig ist übrigens die Zustellung mit einem Boten. Soll heißen: selbst mit einem Einschreiben mit Rückschein kannst Du theoretisch nicht beweisen, dass Du gekündigt hast ... da der Bezug zum Inhalt fehlt.


    Wirklich sicher ist es also nur, wenn Du einem glaubwürdigen Zeugen das Schreiben zeigst und dann zb mit dem Zeugen das Schreiben in den Briefkasten des Empfängers wirfst (Einwurf genügt!).


    Ist natürlich umständlich; aber Rechtsanwälte bieten so etwas manchmal als Service an.


    Der liebe Gerichtsvollzieher bietet eine solche wirklich wasserdichte Zustellung auch an. Ist günstiger als allgemein angenommen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Hallenser1
    Es gibt bei Kündigungen eigentlich einen Grundsatz und zwar schicke die Kündigung immer per Einschreiben.


    Jaja eigentlich. Es ist dein Grundsatz.

  • Re: Wirklich sicher ...



    Was ist daran technisch nicht tragfähig ? Es gibt diese Sendebestätigungen, auf denen das gesendete Dokument nochmal aufgedruckt wird. Zur Not kannste noch den EVN vorlegen und dann soll erstmal der Empfänger nachweisen, was er bekommen haben will.

    Hier stand eine Signatur.

  • ich denke nicht, dass man bei Kündigungen jedweder Art mit Kanonen auf Spatzen schießen muss. Erfahrungsgemäß (auch bei Talkline) ist es ausreichend rechtzeitig mit Reservezeit per Fax zu kündigen und eine Bestätigung einzufordern.


    Selbst die als die größten Mogler bekannten Provider haben mir bisher immer treu und brav meine Vorratskündigungen bestätigt, wobei ich IMMER 20 Tage nach Vertragsunterzeichnung auf Vorrat kündige, allein schon um in jedem Fall die Frist zu wahren...


    CallYa muss man IMHO doch nur leer machen und dann kündigt die sich doch von selbst...

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