Wasserkocher nur mit kaltem Wasser befüllen?

  • Zitat

    Original geschrieben von xoduz


    Quatsch, den Smilie hat eindeutig ein Kölner gemacht und dabei vergessen dass der Rest der Nation ordentliches Bier trinkt..;)


    Kann sein das der Autor des Smilies aus Köln kommt, ich jedoch aus Nord Germany :)


    Gruß Ben

  • -- update --


    Interessant was DrSchwob seinerzeit zu 'Wasserfiltern' schrieb :rolleyes:



    Hier reingerutscht bin ich, weil ich eben einen Perlator reinigen wollte.
    Es ist der des Handwaschbeckens im Bad, von daher also kein selten benutzter.


    Wir haben recht weiches Wasser und mir fiel auf, dass sich zwar kein Kalk, dafür aber ein klarer Biofilm gebildet hat, der einen leicht glibberigen Eindruck macht.
    Er befindet sich am unteren Endes des Perlators, der also Kontakt nach aussen hat.
    Oben ist nichts zu sehen. Der P. ist ein Vollplastikteil.


    Ich habe es - wie beim Entkalken üblich - mal 10 min in einem Filmdöschen mit 25%iger Essigessenz ("Surol" :)) schwimmen lassen:
    Ist wieder wesentlich durchgängiger als vorher, aber richtig happy bin ich nicht damit...


    Im Netz hatte ich nämlich zwischenzeitlich dieses pdf gefunden.
    Quintessenz: Gegen Biofilme ist man weitestgehend machtlos.
    Was ich vorher darüber wusste, war, dass man aus Besiedlungsgründen keine flexiblen Anschlussleitungen verwenden soll, da deren innerer Gummi eine gute Brutstätte darstellt. Besonders begeistert sind die Bakterien von den beigefügten Weichmachern...
    Interessanterweise enthielt meine Gummidichtung am Perlator innen (also da wo das Wasser direkt vorbeifliesst) auch einen Biofilm, wenngleich einen dünnen. Den sah ich eher zufällig, als ich die Dichtung mit einem Zellstofftuch (vulgo: Klopapier) abtrocknete. Der Film fiel mir deshalb auf, weil er leicht bräunlich war (keine blöden Witze bitte, danke ;)).


    Ich dachte schon dran, den Perlator ein wenig in Domestos zu baden, habe aber davon Abstand genommen, als ich in besagtem pdf las, dass das auf Dauer auch nur wenig bringt, eher Resistenzen züchtet.


    In Köln war mir so ein Biofilm nie aufgefallen, was ich jetzt in erster Linie auf den hohen Kalkgehalt zurückführe und auf die Minimalchlorung durch die Stadtwerke [small](Schon mal an französischem Leitungswasser gerochen...?)[/small]


    Wozu ich noch nichts gefunden habe, ist das Thema Hitze.
    Legionellen gehen bei 60° kaputt, Hausstaubmilben ebenfalls (deshalb sollten Allergiker ja ab und zu mal etwas heisser waschen) - aber diese Biofilme...? :confused:


    Irgendwelche Tipps?



    PS: Ich habe noch einen Heimwerker-Uraltthread gefunden, den man mal wieder lesen kann
    - wobei die Schlussbemerkung zwar ein typischer Trauma, aber garnicht so verkehrt ist: :D



    [small]801 749[/small]

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!