von VF Mitarbeiter reingelegt worden?

Die schriftlichen Unterlagen wurden ja mitgeschickt - nur nicht gelesen. Daran ist bestimmt auch Vodafone Schuld, klar

Lies am besten nochmal durch, wie ich das mit den schriftlichen Unterlagen meinte

Der TE weist ja in mehreren Post darauf hin, daß zwar nicht ihm selbst, wohl aber anderen häufiger Unstimmigkeiten mit VF vorkamen, womit vielleicht die Freundin gemeint sein könnte.

Diese hatte ja den Vertrag gekündigt, vielleicht ja auch wegen Unzufriedenheit mit dem Anbieter...

Dass nun ein Anruf der Rückgewinnungshotline erfolgt, um die die Dame als Kundin zurückbekommen möchte, ist legitim...

Wenn ich mich als Kunde dann darauf einlasse, keine Haken und Ösen dabei vermute, nachdem ich nach eigenem Empfinden von dem Vertragspartner kein problemloses Auftreten erwarten darf, dann auch noch Unterlagen übersehe (oder ignoriere), dann bin ich, mit Verlaub, selbst Schuld.

Der Inhalt des Gespräches spielt meines Erachtens gar keine Rolle.
Da sind so viele Ungereimtheiten im Verhalten der Kundin, die alle mögliche Reißleinen außer Acht gelassen hat. (Ablehnung der VVL am Telefon, Annahmeverweigerung des Paketes, Nichtbenutzung nach Lesen der Packungsbeilagen)

Da mache ich mir über das Verhalten des Verkäufers wenig Gedanken, zumal dem Gespräch niemand beiwohnte.

Die Freundin muss in diesem Fall nicht vodafone geschützt werden, sondern vor den Unbillen des Lebens/sich selbst...
Vielleicht ist sie noch jung, da hat sie noch viel Gelegenheit zu lernen.
Und diese eine Lektion für Verträge u.ä. hat sie dann ja schon gemacht!

Verbraucherschutz ist eine feine Sache, hat aber mit diesem Fall ganz wenig zu tun!

Zitat

Original geschrieben von bibsurfer

Die Freundin muss in diesem Fall nicht vodafone geschützt werden, sondern vor den Unbillen des Lebens/sich selbst...
Vielleicht ist sie noch jung, da hat sie noch viel Gelegenheit zu lernen.
Und diese eine Lektion für Verträge u.ä. hat sie dann ja schon gemacht!

Verbraucherschutz ist eine feine Sache, hat aber mit diesem Fall ganz wenig zu tun!

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Wenn das so wäre, wo ist Verbraucherschutz mehr angebracht, als in genau diesem Fall? Oder sollen nur die geschützt werden, die Schutz nicht benötigen?

ich hatte schon oft die lieben berater von VF am ohr, die erzählen teilweise echt stuss. wenn der verkäufer erzählt, ich schicke ein handy, dass können sie testen, wenns nicht gefällt, schicken sies zurück, dann ist es ne sauerei, eine beschränkung des tests auf einen beipackzettel zu schreiben. schliesslich sind in so ner handy kiste tausend zettel, die man nicht automatisch alle liest. dann sollen sie nen aufkleber auf die tastatur pappen.

Zitat

Original geschrieben von bahaa
Wenn das so wäre, wo ist Verbraucherschutz mehr angebracht, als in genau diesem Fall? Oder sollen nur die geschützt werden, die Schutz nicht benötigen?

Die junge Dame sollte eher vor sich selbst geschuetzt werden.

Zitat

Original geschrieben von iidollarii
schliesslich sind in so ner handy kiste tausend zettel, die man nicht automatisch alle liest.

Tja, falsche Antwort. Die Zettel sind dazu da, gelesen zu werden. Wenn du denkst du brauchst das nicht, solltest du dich nicht ueber die Nebenwirkungen wundern.

schulterzuck - ich bin ein bedienungsanleitungsfetischist, ich lese die dinger immer von vorne bis hinten, dazu schaue ich mir jeden zettel in der packung an, könnte ja noch was wichtiges zu zusatzfeatures dabeistehen. aber wenn ich ein handy bekomme, will ich es erstmal anschauen, ausprobieren.
ich bleibe dabei: wenn der angebliche 2 wochen-unverbindlich-super-test angeboten wird, dann ist auf eine beschränkung des tests DEUTLICH hinzuweisen.

wenn mir ein autohaus sagt, hier, sie dürfen dieses auto mal einfach unverbindlich testen, und ich fahre dann dreimal um den block, und hinterher sagt der verkäufer, pech gehabt, sie sind 30 km gefahren, somit haben sie das auto automatisch gekauft, weil im handschuhfach liegt ein beipackzettel, da steht, wenn sie mehr als 20 km fahren, gehen sie einen kaufvertrag ein, würdest du dann auch sagen, der tester ist dämlich?

merkst du was du da dauernd schreibst? das, was vodafone da gemacht hat, ist rechtlich nicht in ordnung. sie zwingen einen verbraucher in einen vertrag, den sie EINSEITIG für beide parteien festlegen.

Schnickschnack. Dem Verbraucher wird nix aufgezwungen, wenn er das Handy nicht will kann er es einfach unbesehen zurueckschicken.

schnickschnack - ich hatte so nen anruf auch schon, VF sagt: "sie können das handy ZWEI WOCHEN unverbindlich testen, wenn es ihnen dann nicht gefällt, schicken sie es zurück"

Welchen teil von "unverbindlich testen" hast du nicht verstanden?

VF sagt nicht:" sie können das handy testen indem sie maximal 10 minuten damit telefonieren. ausserdem müssen sie es innerhalb von 2 wochen zurücksenden. sonst verlängert sich ihr vertrag um 2 jahre"