T-M neuer Tarif "MyFaves"

Und wohi soll man wechseln? In die empfangslosen O2 freien Zonen mit den ganzenungeklärten Nebenleistungen?

Als "Sales Manager" solltest Du gelernt haben das man mit solchen Kommentaren nix vom Hocker reisst

Lieber mal ein paar Sales Argumente pro Kaputtbranden und Netzlocking schmieden

Man kann zu einem der zahlreichen, gesichtslosen Discounter ohne VMLZ wechseln und wenn man dort Probleme hat, wechselt man einfach zum nächsten - wahrscheinlich bis man letztendlich entnervt wieder bei seinem alten Anbieter landet.

Viele Grüße,

vandertroost

Zitat

Original geschrieben von Merlin
Genau. Diesen "MyFaves" braucht kein Mensch. Möchte aber nicht wissen, wieviele den im T-Punkt oder per CallCenter aufgeschwatzt bekommen, weil er ja soooo günstig ist ...

MyFaves lässt sich nicht so leicht aufschwatzen weil viele Kunden die sich nicht so mit Mobilfunk beschäftigen das MyFaves Portal evtl. eh nicht checken würden.

Tja, in den USA ist es übrigens eine flat zu den 5 Favoriten. Dort wird der Tarif dann auch mit Minutenpaketen für die weiteren Telefonate verkauft, der kleinste mit 300 Minuten für $39.99.

Wobei ich das eigentlich immer noch nicht überaus billig finde. Zu den 300 Minuten zählen in den USA ja auch die eingehenden Gespräche.

Wenn die fünf Freunde aber (für deutsche Verhältnisse) in 4 verschiedenen Netzen wären, wäre dieser $40 Tarif in Deutschland eine Überlegung wert.

Aber zu den deutschen Konditionen, wie sie hier geschildert werden, ist er ja total uninteressant. Warum 17,50 Euro zahlen, wenn ich bei debitel für 2,95 Euro statt 5 Faves-Nummern zu je 5cent/Minute mehr als 160 Millionen bekomme (Festnetz + alle Mobilnetze)?! Und das womöglich auch noch im selben Netz (T-Mobile)! Und ohne Rumgefrickel mit einem Portal und der Beschränkung auf ausgewählte Nokia und Samsung-Handys.

Schon seltsam, dieser Tarif.

Zitat

Call the people who matter most to you—regardless of which carrier they use. myFaves plans give you unlimited calls to the five numbers you call most, as well as free domestic long distance and no digital roaming charges anywhere across the US. All myFaves plans require a two-year contract.‡

Zitat

Original geschrieben von blntel
Tja, in den USA ist es übrigens eine flat zu den 5 Favoriten.
[...]
Zu den 300 Minuten zählen in den USA ja auch die eingehenden Gespräche.

Und darum ist ja auch die Flat in den USA nur halb so viel wert wie man denkt :).

Entweder ein Freund, den ich anrufe, hat mich ebenfalls als Lieblingsnummer - dann telefonieren beide tatsächlich kostenlos. Bloß - da müsste der Freund natürlich auch bei T-Mobile sein. Wenn man eh mit seinen Freunden den gleichen Anbieter haben will, muss es nicht MyFaves sein, da netzinterne Flats (Unlimited Mobile-to-Mobile) relativ weit verbreitet sind - auch T-Mobile USA hatte welche - bevor MyFaves aufkam

Oder ich nutze das tolle Feature aus, dass Lieblingsnummern in allen Fremdnetzen sein können. Dann freut sich aber der Anrufer, wenn ich meine Flat ausnutze, um ihn stundenlang zuzuschwafeln, denn er bezahlt selbst für jede Minute an seinen Mobilfunkanbieter auch noch mal.

Oder ich setze meine MyFaves-Nummern nur ins Festnetz - dann sind die Anrufe tatsächlich für beide Parteien flat. Aber der Angerufene muss eben immer zuhause sein, wenn ich telefonieren will. Reine Festnetzflats gibts ja auch in Deutschland inzwischen schon sehr günstig.

By the way, ist es nicht interessant, wie viel teurer SMS bei T-Mo USA geworden sind? Früher (2005) waren es noch 5 Cent pro gesendeter oder empfangener SMS - heute sind es 15 Cent pro gesendeter oder empfangener SMS. Also teurer als in Deutschland vor vielen Jahren

[ 15 (US) cent x 2 (senden + empfangen) ] / 1,36 ~ 22 euro cent.... teurer ja, aber nicht viel

OT: Wieso zahlen die Amis eigentlich immer doppelt?! Is ma total stupide (stellt euch mal vor Jemand von o² will euch irgendein krasses DSL Produkt verkaufen und ihr zahlt auch noch für jede losgelassene Blubberblase :D)

Aus amerilanischer Sicht gibt es keine Unterscheidung Festnetz/Mobilfunk für den Anrufer. Die Kosten sind gleich. Den Aufpreis für die mobile Erreichbarkeit bezahlt derjenige, der ein Handy nutzen will.

Daher sind Telefonanrufe aus Deutschland zu US-Handynummern und US-Festnetznummern normalerweise gleich teuer (außer der eigene Telefonanbieter zieht einen über den Tisch). Für Anrufe in europäische Länder gibt es dagegen immer unterschiedliche Preise für Festnetz/Mobil, da den Preis für die Mobilverbindung der Anrufer tragen muss.

Hi,

in den USA gibt es keine Handynummern. Handys bekommen ganz normale Rufnummer aus den Ortsnetzen.

eierohr

Was die Bepreisung von ankommenden SMS allerdings nicht rechtfertigt, denn SMS im Festnetz gibt es dort nicht. Ein Grund könnte höchstens sein, dass die Anbieter vielleicht SMS untereinander kostenlos, also ohne Interconnect, austauschen. Das weiß ich nicht genau.
Trotzdem sind SMS dort in den letzten drei Jahren in der Beliebtheit unglaublich gestiegen. Genauso steigen wohl auch die Preise... Früher gab es sogar für 5$ im Monat SMS-Flats, heute gibt es für das gleiche Geld 400 SMS und die Flat kostet 15$.