Riesen Schock bei o2-Rechung

Nun ja, einstellen kannst du das schon bei dem Moto Krazr K1 (hat nen Kumpel von mir auch gemacht)... Kann dir nur grad nicht sagen, wie... sorry.

Aber das können sicher einige andere hier!

Das Problem dürfte nicht so sehr sein, welche Seiten aufgerufen werden, sondern dass die Seiten über einen bestimmten Proxy, manchmal auch WAP-Gateway genannt, von o2 aufgerufen werden.

Die Wapflat unterscheidet nämlich gar nicht zwischen Seiten, die in der Flat liegen, und anderen Seiten. Sie kann nur unterscheiden zwischen Verbindungen, die über den Proxy laufen, und anderen Verbindungen. Der Proxy ist ein Rechner von o2, der Seiten vom Internet ans Handy weiterleitet und dabei die Aufgabe übernimmt, zu prüfen, ob die Seite eine WAP-Seite ist bzw. ob man gerade am Handy surft.

Ruft man eine Seite am Proxy vorbei auf, kann o2 nicht erkennen, ob man am Handy surft oder nicht. Dann wird es in jedem Fall berechnet :(.

Leider scheint es, als hätte dein neues Handy den Proxy nicht eingestellt gehabt und die Seiten direkt aufgerufen. Ich würde bei o2 anrufen und die Situation schildern. Sag dazu, dass du schon lange die Flat nutzt und nun ein neues Handy bekommen hast und die gleichen Seiten plötzlich nicht mehr funktionieren.
o2 ist laut Erfahrungen in diesem Forum oft recht kulant wenn es um hohe Rechnungen aus der Nutzung von Datendiensten geht, da es bei den Datendienste bei o2 einige Möglichkeiten gibt, wie man durch falsche Konfiguration versehentlich für die faktisch gleiche Leistung einen unangemessen höheren Betrag zahlen muss.

na dann is doch alles supi.....

Ist zwar leicht OT aber ich denke es passt hier rein:

Also, die Netzbetreiber dürfen sich bei solchen Vorfällen, die ja durchaus
häufiger vorkommen, nicht wundern wenn die Mehrheit der Leute keine
Datendienste nutzt.

Ich hatte damals zu meiner o2 Zeit auch mal ein Problem mit der Wapflat.

Ich habe die Bestätigungs SMS bekommen und trotzdem wurden
alle Verbindungen berechnet.
Zwar wurde auch mir damals alles Gutgeschrieben aber ich seit diesem
Tag nie mehr Datendienste genutzt!!

Und was soll ich sagen:

Fehlen tut es mir auch nicht. Zumal man mit den aktuellen Geräten ohnehin
nicht wirklich surfen kann weil das Display einfach viel zu mickrig ist.
Das reine WAP Angebot ist außerdem zu schmal, soll heißen es gibt
so gut wie keinen Inhalt.

Nennt mich ruhig "altmodisch" aber im Moment sehe ich für mich und nur für
mich!, keinen Sinnvollen nutzen darin mit dem Handy zu surfen!

P.S:
Dennoch muss ich es o2 hoch anrechnen, das die bei solchen Abrechnungspannen
und Kundenfehlern so kulant sind!!!
Wären die bei allem so gewesen, wäre ich da heute noch Kunde....

MfG
Surfkiller20

Ich hatte auch Probleme mit der Abrechnung bei o2.

Ich hatte bei denen eine Datenflat gebucht (per Telefon) und bekomme irgendwann eine Handyrechnung über mehr als 300,00 Euro.

Bei o2 angerufen - die haben mir einfach gesagt, dass sie den Auftrag nicht finden könnten und ich hätte nie eine Datenflat bestellt!
Ganz schön frech!

Daraufhin habe ich mich schriftlich per Fax an o2 gewandt - keine Antwort.

Dann per Brief per Einschreiben - nun habe ich eine Antwort bekommen:
"Ihr Anliegen wurde an die zuständige Fachabteilung weiter verwiesen. Diese wird Sie separat noch einmal anschreiben."

Bin mal gespannt - das Ganze läuft schon seit MAI!
Ich hab daraus nur eines gelernt: Ich nutze grundsätzlich keine Datendienste mehr per Telefon.

Hallo,

Zitat

Original geschrieben von sr803
Ich hab daraus nur eines gelernt: Ich nutze grundsätzlich keine Datendienste mehr per Telefon.

so weit muß man nicht gehen - ich nutze Datendienste (inzwischen, seit die MB-Preise runter sind) ausschließlich mit Prepaidkarten, da hat man volle Kostenkontrolle und verliert schlimmstenfalls das Guthaben.

o2 sollte dringend mal das Durcheinander mit den unterschiedlichen APNs und Proxy ja/nein entrümpeln, sonst nutzt deren Datendienste irgendwann wirklich keiner mehr.

Gruß, Wolfgang

Es ist O2 einerseits hoch anzurechnen, dass sie innovative Tarife im Bereich der mobilen Datenkommunikation anbieten. Aber es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie kompliziert man es den Kunden dann macht, die gebuchten Tarife auch ihrer Bestimmung gerecht zu nutzen.

Da wird dann unterschieden, ob man als Zugriffspunkt surfO2 oder internet nutzt, ob man einen Proxy definiert hat oder nicht. Technisch sollte es dem Anbieter doch moeglich sein, einem Kunden der 500 MB Daten mit seinem Tarif transferieren kann, diese bei allen Zugriffspunkten nutzbar zu machen - andere Betreiber machen es ja vor.

Wenn man boesartig ist, kann man dem Anbieter unterstellen, dass er ungeachtet der gebuchten Optionen erstmal was in Rechnung stellt und hofft, dass nicht allzu viele Beschwerden kommen. Aber wer wird denn schon boesartig sein