schlankes Betriebssystem gesucht als Host für VMware

Ich würde Damn Small Linux sagen...
http://www.supportnet.de/discu…essages.asp?autoid=141695

MfG

Damn Small Linux is was fuer Router & Co Plattenplatz sollte man hier ja genug haben.

Ich hab vor kurzem bei nem Kumpel den Windows 2003 Server durch ne Ubuntu 6.06 LTS ersetzt und dabei haben wir von VMWare GSX Server auf den freien VMWare Server gewechselt. Lief soweit reibungslos, nur dass das OS jetzt auch mit den vollen 8 GB zurechtkommt Bei MS waere ein Upgrade von der Standard auf die Enterprise-Version notwendig geworden.

Vorteil der Ubuntu: 5 Jahre Support & Updates. Gibt auch ein gutes Howto zur Installation des VMWare Servers.

Ich glaub er meint den RAM. Oder?

Richtig, ich meinte RAM. 8 GB Plattenplatz waer doch ein wenig arg wenig

Die Ubuntu 6.06 LTS installierste von einer einzigen CD, die belegt in der Minimalversion einige hundert MB Plattenplatz.

Re: schlankes Betriebssystem gesucht als Host für VMware

Zitat

Original geschrieben von j0n4s
Hi,
ich suche ein mega schlankes System was ich als Hostsystem für VMware nutzen kann. Es muss als einzigstes VMware Server + Server Console laufen

VMware ESX Server

Der ist sein eigenes Betriebssystem. Kostet allerdings auch was.

Wenn es wirklich schlank sein soll, denk mal über Gentoo nach. Da hast du (bis auf den Compiler) wirklich nur das drauf, was du willst und wie du es willst. Da du nicht viel installieren willst, dürfte auch das Compilieren schnell gehen. Habe Gentoo auf meinen Root-Servern und bin sehr zufrieden damit, vor allem weil ich alles so compilieren lassen kann, wie ich es brauche, z.B. sämtliche Programme ohne X-Unterstützung oder anderes Schnickschnack was nur Platz braucht, Sicherheitslücken öffnet (bis auf den Compiler) und das ganze womöglich sogar noch langsam macht. Wäre zwar gut, wenn du dich schon ein bisschen mit Linux auskennst, aber selbst wenn nicht: Bei mir war Gentoo meine erste richtige Linux-Distribution (nein, nicht auf den Servern ;)).

DSL ist zwar schön klein, bringt aber auch viele Sachen mit, die du nicht brauchst, z.B. eine komplette Desktop-Umgebung.

Ich hab zuhause, im Buero und auf meinem Dedi auch Gentoo laufen, dennoch wuerde ich fuer so nen Einsatzzweck eher die Ubuntu nehmen. Sicherheitsupdates sind dort absolut schmerzfrei und schnell (im Vergleich zu Gentoo), und der Overhead ist minimal. Ausserdem ist VMware Server auf Ubuntu zertifiziert, d.h. es funktioniert problemlos. Bei ner Gentoo biste da eher mal auf dich allein gestellt, wenns um die Fehlersuche geht.

Speziell bei closed-source wie dem VMware Server ist das mit den Abhaengigkeiten auch so ne Sache - eine Bibliothek mit den falschen USE-Flags uebersetzt, und schon laeuft die VMware vielleicht nicht, und du weisst nicht warum.