Schubladenverträge - Wie verhindert ein Händler so was?

  • Also,


    wenn man sich so die Angebote anschaut, dann sind die ja zum Teil sehr genial! Aber viele machen dann den Vertrag nur wegen dieser Angebote wie z.B. einen Laptop!


    Die Sim-Karten werden ja dadurch nicht genutzt, tote Verträge, also.
    Soweit ich mal gehört habe, gibt es ja so eine Art Stornohaftung. Bei toten Verträgen muss der Händler die Provision zurückerstatten.


    Die Frage stellt sich aus Neugier, wie überwacht so ein Händler das? Das kann er doch gar nicht? Gibt es überhaupt Fälle, wo Stornos gemacht wurden oder ist das nur ein Mythos oder Bluff, damit der Händler die guten Kunden auswählt???


    Man muss sich ja überlegen: wenn die Storno kommt, dann hat der Händler im Endeffekt Verluste gemacht. Das kann er sich doch auch nicht leisten!

    Dodge This!
    Rules of Acquisition: Free advice is seldom free. [Nov2011-Marke7000 // Nov2012- Marke 8000 // Inventar-Status seit Januar 2012-Juchu]

  • Ich habe mal einen solchen Schubladenvertrag mit GG Auszahlung abgeschlossen, wo aber eindeutig in den Bedingungen festgehalten wurde, dass erst nach Einbuchung der SIM und versand einer SMS an den Händler die Auszahlung stattfindet.


    Damit ist es für den Händler keine Totkarte mehr und er ist vor dem NB nicht mehr angreifbar. ;)
    Seit dem liegt die Karte wo? In der Schublade. :D

    SAWLE Nr. 203/333


    Skype: "lord_arsch"

  • Im Prinzip stimmt das ja, aber EINE Sms, ich meine, wie kann denn eine SMS ausreichen? So wird das vielfach in der Praxis gemacht, aber eine SMS ist ja auch "mager".

    Ist das normal, dass ich immer noch arm bin???

  • eine SMS wird idR auch nicht zur Vermeidung der Totkartenquote anerkannt.


    O2 im speziellen will bestimmte €-Beträge auf der Rechnung haben.


    Letztlich stellt sich aber u.a. die Frage inwieweit die Anbieter überhaupt stichhaltig die Totkartenquote nachvollziehen können (ok, u.a. EPlus reportet so etwas regelmäßig an seine Händler).


    Habe zu oft die Erfahrung machen müssen das einem falsche Daten vorgehalten werden um Verhandlungsgrundlagen zu schaffen (wiederholt sogar Monate später bestätigt bekommen!)


    Vermutlich können inzwischen die meisten Anbieter einen Händler ARPU generieren, da aber auch hier noch weitere Negativwerte on top kommen (Nichtzahlerquote uvm) die widerum nicht vernünftig ausgewertet werden...


    Ich habe den Eindruck das die Anbieter idR Quoten nur über ihren Gesamtbestand ziehen können und sehr viele Werte von den Systemen gar nicht auf die relevanten Agregate runter gebrochen werden können.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Wieso haben alle eigentlich Ihre SIMs in den Schubladen? Hat keiner Regale, Schränke oder Kommoden?


    Was das Rückbelasten angeht, habe ich noch nie eine Rückberechnung bekommen; aber andereseits generiere ich auch keine Verträge zur reinen Subvention, bzw. wenn eine Kunde das selbst für sich tut, ist der ANteil wohl geschwindend gering.


    Ich denke mal, dass sich die Netzbetreiber das den Händler vorbehalten, die wirklich absichtlich tote Karte generieren. Aber im Endeffekt haben die Anbieter auch statistisch mehr Kunden. Somit denke ich, dass es eher um Betrugsfälle geht, z.B. 100er Karten auf kleine Firmen mit 5-10 Mitarbeitern, wo die Provision höher ist, als alle Kosten der 24 Monate.

  • Man kann damit auch gut seine Ericsson Sammlung in der Vitrine zum Blinken bringen. :D

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    Ericsson T39m
    Legends never Die!
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  • Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    Man kann damit auch gut seine Ericsson Sammlung in der Vitrine zum Blinken bringen. :D


    der war echt guuuuuuuuuuuuut :-)

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