• Handyflash meldet Insolvenz an • Erfahrungen mit Handyflash / wes-handy

Zitat

Original geschrieben von handyflash.de
Darauf haben wir keinen Einfluss.

Nochmal für eure Rechtsabteilung

Was, wenn das Paket auf dem Weg zum Käufer verschwindet?

Die Kernfrage: Wer haftet beim Verlust eines Pakets? Rechtsanwalt Christian Solmecke von der Kölner Kanzlei WBS hat die rechtliche Situation für die gängigsten Shopping-Fallkonstellationen zusammengefasst. Kauft der Kunde bei einem gewerblichen Verkäufer, gilt demnach: Erst wenn der Kunde die Ware tatsächlich in den Händen hält, hat der Unternehmer seine Pflicht aus dem Kaufvertrag erfüllt. Geht sie vorher verloren, hat der Kunde Anspruch auf Erstattung des Kaufpreises - eine Verpflichtung zur Neulieferung (obwohl häufig so praktiziert) für den Händler gibt es indes nicht.
Diese Regelung gilt übrigens auch dann, wenn das Paket bei einem Nachbarn abgegeben wurde und dort verschwunden sein sollte. Solmecke dazu: "Solange der Kunde das Paket nicht in seinem Besitz hat, das heißt, es tatsächlich in den Händen hält, trägt noch der Verkäufer die Gefahr des Verlustes und muss dementsprechend den Kaufpreis erstatten."
Auch wenn der Paketbote das Paket einfach im Hausflur oder vor der Wohnungstür abstellt, kann sich der Besteller darauf berufen. Nur wenn er "die tatsächliche Gewalt über die Sache" erlangt hat, hat er die Sache nach dem BGB auch wirklich in Besitz genommen.

Quelle: http://www.teltarif.de/online-…l-haftung/news/47934.html

Hallo zusammen,

ein Statement unserseits:

ich habe mir die Bestellnr.. angeguckt und alle Details dazu. In der Tat ist dies eine Bestellung von uns. Der Kunde hat die Bestellung an uns am 18.04.2013 aufgegeben.

Am 22.04.2013 passierte die Aktivierung und am 25.04.2013 wurde die Ware per UPS versendet.

Nach zweimaligen Auslieferungsversuchen seitens UPS wurde das Paket am 26.04.2013 bei dem Nachbar ausgeliefert.

Bis dahin, haben wir unsere Leistungsverpflichtungen erfüllt.

Uns wurde allerdings bereits schon am 30.04.2013 eine EMail mit dem Widerruf wegen Unterschlagung, Bestellung 211231 zu gesendet. Der Kunde teilt uns mit die Ware falsch geliefert zu haben und dass er daher auf seinen Widerrufsrecht besteht.

So weit, so gut...

In so einem Fall lassen die Kollegen die versendete Hardware wieder zurückholen und stornieren alles. Den Widerruf ist nur möglich bei Rücksendung der Ware.
Um dies zu zu veranlassen wurde am 30.04.2013 ein UPS Nachforschungsantrag gestellt.

Der Fahrer wurde angewiesen beim Nachbarn das Paket wieder abzuholen. Allerdings bestreitet der Nachbar das Paket noch zu haben ABER er verweigert auch die Eidesstattliche Erklärung zu unterschreiben dieses Paket empfangen zu haben. Laut dem Nachbar befindet sich das Paket bereits im Besitz des Empfängers.

UPS Fahrer hat im Beisein eines Kollegen das Paket an den Nachbarn ausgeliefert und hat Eidesstattlich unterschrieben, zusammen mit seinem Kollegen das Paket definitiv an diese Person ausgeliefert zu haben. Auch die Aussage vom Nachbarn ist darin festgehalten.

Somit ist der Fall für UPS erledigt und Schadenersatz abgelehnt.

Von unserer Seite wurde das Paket ausgeliefert und mit der Erklärung von UPS beim Kunden angekommen, laut der Aussage des Nachbarns.

Von einer späteren Aktivierung des Vertrages, kann ich nichts sagen, da diese definitiv nicht durch uns passierte. Die Aktivierung erfolgte nachweislich am 22.04.2012. Auch Leistungsverpflichtung unserseits wurde im vollem Umfang erfüllt.

Sofern es dabei um eine Unterschlagung wirklich handeln sollte, so passierte diese seitens Nachbarn gegenüber dem Kunden.

Weder wir, noch UPS kann diesbezgl. rechtlich leider nicht tätig werden. Nur der Kunde selbst.

Der Kunde weigert sich aber eine Strafanzeige wegen Unterschlagung bei der Polizei zu veranlassen.

FAZIT: wir haben, wie vom Kunden bestellt, reigeschaltet und versendet an die richtige Person. UPS hat es an Nachbarn ausgeliefert ( was normale und übliche Vorgehensweise ist). Kunde behauptet das Paket nicht bekommen zu haben, der Nachbar behauptet es nicht mehr zu haben sondern der Kunde.

An der ganzen Geschichte ist etwas so richtig faul! Da werde ich noch dahinter kommen - ohne vorab irgendjemanden was zu unterstellen.

Ich habe unseren UPS Kontakt aus der Betrugsabteilung gebeten sich den Fall mal anzuschauen.

Werde noch darüber berichten. Der USER kann sich gerne per PN an mich diesbezgl. wenden.

Um mal wieder etwas zum eigentlichen Thema beizutragen:

Habe vor einiger Zeit auch mal bei HF einen Vertrag mit Handy abgeschlossen.
Die Kommunikation war für meinen Geschmack etwas zu langsam und "hakelig". Die automatisch generierten eMails waren für mich nicht eindeutig, da einerseits drin stand, dass alle Unterlagen komplett sind, andrerseits noch was fehlt.

Nachdem aber alle Unterlagen komplett waren, ging der Rest recht fix. Vertrag wurde sofort freigeschaltet, Handy schnell verschickt. Großes Lob dafür.

Was gar nicht i.O. war, war dass wir ein defektes Gerät bekommen hatten (dafür kann HF aber nichts). Vorabtausch kam nicht in Frage, man solle sich an vodafone wenden. Vodafone meinte wir sollen einen Shop aufsuchen, dieser wollte mit bei einem anderen Händler abgeschlossenem Vertragnichts zu tun haben. Der Hersteller wollte es auch nicht austauschen sondern reparieren...

Letzendlich kam für uns nur ein Widerruf in Frage. Dieser wurde von HF problemlos durchgeführt, Handy wurde angenommen, der Vertrag widerrufen. Weder von HF noch von vodafone wurden irgendwelche Kosten in Rechnung gestellt.

Bis auf die Kommunikation und die Ablehnung für einen Vorabtausch war alles i.O. :top:

Zitat

Original geschrieben von juerglein
Jetzt geht es aber los.
Der Nachbar hat stets behauptet das Paket nicht angenommen zu haben und somit auch nicht unterschrieben zu haben. Eine Aushändigung an mich war somit ja gar nicht möglich.

Dass dem so ist, dafür habe ich mehrere Zeugen die diese Aussage des Nachbarn belegen. Auch UPS Karlsruhe hat mir mehrfach bestätigt dass der Nachbar die Annahme bestreitet.

Handyflash: unterlassen Sie daher anderslautende Behauptungen.

Und eben diese vom Nachbarn bestrittene Paketannahme ist Eurer Risiko und nicht meines. Das wurde hier schon mehrfach dargelegt.

PS: Wie soll es denn am 26.04. um 10:00 Uhr bereits zum 3. Zustellversuch gekommen sein? Hatte der Fahrer an diesem Morgen nichts anderes zu tun?
Hier wird doch nachträglich manipuliert.

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Hi,

du bist der Käufer oder? Hör mal, ich möchte dir und uns in diesem Fall helfen.

da ist wirklich nichts "anderslautend" - ich gebe nur weiter was uns von UPS vorliegt.

Aber wie gesagt, die UPS Betrugsabteilung gibt mir noch die brauchbaren Infos. Hoffentlich im Laufe des Tages.

Ich bekomme definitiv alle Unterlagen dazu inkl der Eidesstattliche Erklärung von UPS.

Nochmal zusammengefasst: du hast definitiv die Ware vom Nachbarn nicht erhalten, entgegen der Eidesstattlichen Erklärung von UPS, der Nachbar hätte dir das ausgehändigt?

Und was hat es mit späteren Aktivierung des BASE Vertrages auf sich?

vielleicht schickt du mir eine PN und schilderst mir kurz den ganzen Vorgang damit ich an UPS herantreten kann.

Zitat

Original geschrieben von handyflash.de
Und was hat es mit späteren Aktivierung des BASE Vertrages auf sich?

Das hatte ich neulich auch, bei einer ganz normalen Lieferung ohne Komplikationen - Aktivierungsdatum laut Händler-Lieferschein war ca. 14 Tage vor Aktivierungsdatum laut Base-Rechnung. War mir recht, so hatte ich 14 Tage Internet-Flat für lau.

Zitat

Original geschrieben von juerglein
Der Verantwortliche von UPS Karlsruhe erinnerte sich im soeben geführten Telefonat sofort an den Fall und bestätigt nochmals die damalige Aussage des bestreitens der Paketannahme durch den Nachbar. Ich informierte ihn über die Aussagen von HF die ihn wunderten und er werde den Fall der Security übergeben die sich dann bei mir melden.

Lt. BASE wurden die Verträge erst am 28.06. aktiviert, mehr kann ich dazu sagen.

Okay, dann müssten deine und meine Infos die wir bekommen, dann sich miteinander decken.

Was ist mit deinen Verträgen? Laufen diese noch oder sind diese mittlerweile gecancelt worden bzw. hast du dadurch noch laufende Kosten?

Das mit UPS muss Handyflash klären.

Wenn Handyflash der Meinung ist, die AGB und die miese Arbeitsleistung in diesem Falle zu tolerieren, dann ist das ihr Problem.