Chevygnon
Ich stimme dir in allem zu;) Lese selbst auch gelegentlich die Bild,allerdings nicht als Hauptinformationsblatt.
Ich denke halt nur es ist, bis auf den harten Kern,(selbst wenn es 10 Mill. sind) doch eine Minderheit, wobei der Rest doch ziehmlich gleichgültig reagieren wird. Die Vergangenheit hat doch gezeigt (letzten 20 Jahre) was die deutschen sich alles gefallen lassen.
Naja egal, zum Ami hab ich schon lange meine eigene Meinung, zu den Bushs sowieso
Pentagon plant geheimen Propaganda-Feldzug in Deutschland
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Nicht nur Pentagon plant geheimen Propaganda Feldzug in Deutschland -
jetzt wird auch öffentlich von der US-Regierung Druck auf deutsche Medien gemacht, wie
[URL=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,227619,00.html]SPIEGEL ONLINE[/URL] bereits gestern meldete.Damit es nicht überlesen wird: Der Dokumentarfilm soll heute in der ARD um 21:55h gesendet werden
(wenn nicht, hat die Zensur wohl über die Pressefreiheit gesiegt). -
hi,
sehr traurig für die amis, dass dadurch die aufmerksamkeit mit sicherheit um einiges höher für diesen film geworden ist...aber mal sehen, was er bietet. i.d.r sind die reportagen der öffentlich-rechtlichen ja wirklich zu gebrauchen.
greetz
cm -
Leute, ich habe doch NIE Bush mit A.H. verglichen! Ich wollte nur an einem Geschichtsbeispiel zeigen zu was Propagandac führen kann !!!
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also da hatte ich neulich von einem Amerikaner gehört, der sich erstaunt über das CNN im deutschen Fernsehen wunderte. Vollkommen anders ausgerichtet. Sowas wie hier würde ein durchschnittlicher Amerikaner nie zu sehen bekommen. Und umgekehrt auch.
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Zitat
Original geschrieben von muellix
aber mal sehen, was er bietet. i.d.r sind die reportagen der öffentlich-rechtlichen ja wirklich zu gebrauchen.greetz
cmHoffe das bleibt auch so!
Amis haben ja schon die Berichterstattung zum ableben der tausende Taliban scharf kritisiert.
Ich denke wir sollten uns etwas vom Ami abkoppeln. -
Ich finde das Spektakel, das die USA derzeit der Welt vorspielen, mehr als Besorgnis erregend. Es ist doch ganz klar, dass die USA der Welt zeigen wollen, dass sie alles machen können, wozu sie lust haben. Sicher, das amerikanische Ego ist seit dem 11. September 2001 angekratzt. Aber einen Feldzug gegen den Irak ist nicht primär eine Maßnahme eines internationalen Antiterrorkampfes, sondern die Besitigung einer unliebsamen Regierung mit dem Ziel eine US-freundliche Regierung einzusetzen, die der amerikanischen Erdölindustrie Zugang zum irakischen Öl ermöglichen soll.
Dass die US-Regierung diesen Schritt mit dem Kampf gegen den internationalen Terrorismus begründet,empffinde ich als einen Schlag ins Gesicht der Opfer und Hinterbliebenen des 11. September.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die US-Regierung sehr verärgert darüber war, dass Baghdad die UN-Inspektoren ins Land gelassen hat, da sie ihnen dadurch den Wind aus den Segeln genommen hat.
Um eines klarzustellen: Ich sympathisiere in keinster Weise mit dem diktatorischen Regime im Irak. Doch dessen Abschaffung ist Sache des Irakischen Volkes, solange Saddam Hussein keine anderen Nationen angreift.
Eine militärische Aktion gegen den Irak wird den Hass der islamischen Welt gegen den Westen massiv verstärken und weitere Terrorwellen nach sich ziehen.
Fraglich finde ich ausserdem, wie erfolgreich eine derartige Militäraktion wäre. Die USA versuchten doch über Jahrzehnte hinweg Diktatoren wie Gaddafi oder Castro das Handwerk zu legen. Mit welchem Erfolg? Außerdem ging es Amerika dabei NIEMALS darum, die Bevölkerung des jeweiligen Landes von dem Joch der Unterdrückung zu befreien. Nein, wo es sich anbot, verbündeten sich die USA ja auch munter mit anderen diktatorischen Regiemen - nicht zuletzt mit Saddam selbst wahrend des Irak-Iran-Krieges.Ich hoffe nur, dass Deutschland und am besten ganz Europa (außer den Briten wahrscheinlich) konsequent gegen ein militärisches Vorgehen im Irak eintreten.
Ich denke übrigens nicht, dass die vom Pentagon geplanten Propagandamaßnahmen in Deutschland fruchten werden.Übrigens noch ein Buchtipp zu dem Thema: Joacim Fernau: "Halleluja" von 1977. "Eine kritische, ironisch-sarkastische Betrachtung der nicht immer ruhmvollen Vergangenheit der Vereinigten Staaten." ISBN: 3548230652
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