ZitatAlles anzeigenPropaganda im Freundesland?
Das Pentagon will angeblich die öffentliche Meinung in befreundeten Staaten mit manipulierten Nachrichten beeinflussen. Wie die „New York Times“ am Montag unter Berufung auf frühere Mitarbeiter des Pentagon und der US-Regierung berichtete, plant Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, unter anderem in Deutschland Mittel psychologischer Kriegsführung einsetzen. Erwogen werde, die US-Armee mit den entsprechenden verdeckten Operationen zu beauftragen.
Deutschland, wo einige der Terroristen des 11. September die Anschläge vorbereiteten, sei eines der möglichen Ziele – Pakistan, wo zahlreiche flüchtige El-Kaida-Männer vermutet werden, ein weiteres. So könnten laut dem Zeitungsbericht Koranschulen und Moscheen durch Propagandaaktionen in Misskredit gebracht werden. Auch an die Gründung eigener USA-freundlicher Koranschulen werde gedacht.
Zudem werde im Pentagon geprüft, Journalisten für gefällige oder manipulative Nachrichten zu bezahlen, berichtete die „New York Times“ weiter. Denkbar sei auch die Finanzierung pro-amerikanischer Demonstrationen. Es gehe darum, Stimmung für die USA und ihre Politik zu machen.
Selbst im Pentagon sind die Pläne offenbar umstritten. „Operationen gegen unsere Alliierten zu unternehmen, funktioniert nicht sehr gut“, wird Dennis Blair, Admiral im Ruhestand und Berater des US-Verteidigungsministeriums, zitiert. „Ich habe einige Versuche gesehen, sie waren nicht sehr effektiv.“
16.12.02, 12:19 Uhr
Quelle : http://www.focus.de
Dazu fällt mir nicht mehr viel ein.....:flop: