Lohnt sich Anfahrt von 40 km für 400 Euro Job?

  • Hallo,
    was meint ihr, lohnt sich ein Anfahrtsweg von hin und zurück von 40 km für einen 400 Euro Job, 4x pro Woche 2 Stunden?

  • Das kann Dir hier wohl kaum einer genau beantworten. Mit welchem Verkehrsmittel fährst Du denn dahin? Wenn es ein Auto ist, das 8 Liter auf 100 km verbraucht, wären das bei 16 Fahrten je 40 km x 2=1280 km bzw. 102 Liter Sprit. das macht bei den aktuellen Spritpreisen rund 140 EUR alleine an Benzinkosten, die auf Dich zukommen.


    Das musst Du also selbst wissen, ob sich das für Dich lohnt oder nicht.


    CU, Cheesy

  • wenn du auf den Sprit noch Zeit und Fahrzeugverschleiß rechnest, lohnt es wohl ehr nicht...

    Microfaser ist eine Weiterentwicklung der Baumwolle... (Zitat QVC)

  • Heutzutage ist flexibilität gefordert, da ist es egal ob man für einen 1€ Job mal eben 100 Km einfache Strecke fährt.


    Und was heisst lohnen? Solange du deine eigenen Kosten decken kannst, es also ein Nullspiel ist, sollte man auch laut Arbeitsamt (wird für mich immer so heissen) arbeiten gehen.

  • a) Rein monetär solltest Du das selbst berechnen können :rolleyes:


    b) Die weitere Frage ist, ob Du in dem Job Chancen siehst. Wenn sich daraus eine Karrieremöglichkeit entwickelt, sieh es als Investment.

    "... infinity’s a great place to start"
    No Line on the Horizon - U2

  • Zitat

    Original geschrieben von Mundi


    Und was heisst lohnen? Solange du deine eigenen Kosten decken kannst, es also ein Nullspiel ist, sollte man auch laut Arbeitsamt (wird für mich immer so heissen) arbeiten gehen.


    Richtig so! Sonst muesste naemlich der Staat, also unter anderem Ich, fuer denjenigen zahlen!



    Abgesehen davon: Ausrechnen was du an Kosten hast und von den 400 Euro abziehen. Guck auf jeden Fall, dass du in dem Job nix mit Rechnen zu tun hast...Denke seb99 hat es supi zusammengefasst!

  • Also nen Job der sich nicht lohnt würde ich nicht annehmen, den man ist ja erwerbstätig um seinen Lebensstandard zu sichern zu zu erhöhen, und nicht um den Staat und die Volkswirtschaft zu entlassten.


    In dem Fall ist der Job aber wirklich gut bezahlt, wenn du für die 36h volle 400€ bekonnst, dann sind das 11,11€ netto, das ist eigentlich nicht schlecht.


    Wenn man jetzt 180€ abzieht bleiben noch 320€, das macht bei 36h dann so 8,89€ netto.


    Ich weis jetzt nicht was für eine Qualifikation du hast und wie dringend du das Geld brauchst, aber als als Nebenjob sind 8,89€ netto schon noch akzeptabel.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Also nen Job der sich nicht lohnt würde ich nicht annehmen, den man ist ja erwerbstätig um seinen Lebensstandard zu sichern zu zu erhöhen, und nicht um den Staat und die Volkswirtschaft zu entlassten.


    dann bist du einer von den typen, die hartz 4 kassieren würden, weil sie mit arbeit nur geringfügig mehr verdienen würden.


    zum glück schickt man solche inzwischen für 1€ und weniger arbeiten.

  • Ich würde es nicht so krass formulieren, aber in der Sache pflichte ich dir bei, mundi.


    Ein Job, bei dem man auch nur "wenig" verdient, hilft einem seinen eigenen Lebensunterhalt selbständig zu bestreiten und nicht, um die Volkswirtschaft zu entlasten.


    Wenn man mal - hoffentlich nur vorübergehend - keinen job hat, kann man froh sein, dass Volkswirtschaft und Co. einspringt. Das darf und kann aber mit Sicherheit kein Dauerzustand sein.



    Gruß Walter

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