Es gibt einen neuen teltarif-Artikel zum Thema
Kooperation für die hausgemachte UMTS-Abdeckung
"Die eigentliche Herausforderung liegt darin, die vielen CPEs bei den Kunden sinnvoll in bestehende Netze zu integrieren."
Gruß
Tobias
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"Die eigentliche Herausforderung liegt darin, die vielen CPEs bei den Kunden sinnvoll in bestehende Netze zu integrieren."
Gruß
Tobias
Bevor man Geld für sowas verschwendet sollte man lieber ein paar normalen Nodes bauen, da haben die Kunden mehr davon.
ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Bevor man Geld für sowas verschwendet sollte man lieber ein paar normalen Nodes bauen, da haben die Kunden mehr davon.
Wenn ich der o2-Hotline die Ohren mit solchen Vorschlägen vollquarke, dann bekomme ich zu hören, dass die Genehmigungsverfahren so langwierig wären und der Aufbau sehr kostspielig, die Standortsuche noch immer kompliziert und die Tolleranz vieler Kommunen noch immer niedrig in Bezug auf Mobilfunkstandorte in der Nähe von Schulen, Kindergärten und so.
Was kann ich dafür?! Dann lasst mich wenigstens meine eingene kleine NodeB in meinen eigenen vier Wänden installieren!
Bei uns nimmt die UMTS-Versorgung in der Fläche stetig ab, da die Nutzung von UMTS in unser Region stetig zunimmt (Stichwort atmende UMTS-Zellen). Denn in der letzten Zeit ist die UMTS-Indoorversorgung einfach sehr vielerorts nicht gewährleistet, obwohl man sich ausdrücklich in einem indoorversorgten Bereich aufhält.
Die Surf-@home-Option wird nur noch an Adressen in einem Umkreis von etwas 100 bis 150 m-Umkreis zur NodeB angeboten, obwohl der Standkern durchweg UMTS-Indoorversorgt auf GISWEB angegeben wird.
Und mein Akku ist dann auch ständig leer, weil mein N82 zwischen UMTS und GSM übergibt, ich aber auch nicht einsehe, das Handy auf GMS-only zu schalten, da ich oft spontan UMTS nutzen möchte.
ZitatOriginal geschrieben von weichei
Wenn ich der o2-Hotline die Ohren mit solchen Vorschlägen vollquarke, dann bekomme ich zu hören, dass die Genehmigungsverfahren so langwierig wären und der Aufbau sehr kostspielig, die Standortsuche noch immer kompliziert und die Tolleranz vieler Kommunen noch immer niedrig in Bezug auf Mobilfunkstandorte in der Nähe von Schulen, Kindergärten und so.
Naja - da macht es sich die Hotline auch zu einfach. Wenn irgendwo schon ein Sender steht von D1 z.B. und o2 sich da dazugesellt gibts bei min 95% der Sender keine Proteste. Und hätte o2 z.B. auf allen T-Mobile Standorten auch o2-Sender, so wäre das Netz wirklich sehr sehr brauchbar! Das Problem liegt wohl teilweise eher darin, dass o2 mit einem Standort quasi 2 T-Mobile-Sender ersetzen will - teilweise ist dies die Erfahrung in der Gegend. Das Problem ist dann meist, dass diese einen komplett neuen Standort benötigen - und dann gibts in ländlichen Gegenden öfter Proteste! In größeren Städten kann ichs mir wiederum kaum vorstellen. Die Hochhäuser werden meist von irgendwelchen Verwaltungsgesellschaften vermietet - Sender drauf - klatsch - Ende.
ZitatOriginal geschrieben von maestro
Naja - da macht es sich die Hotline auch zu einfach. Wenn irgendwo schon ein Sender steht von D1 z.B. und o2 sich da dazugesellt gibts bei min 95% der Sender keine Proteste.
Da irrst Du. Die meisten Proteste gibt es mit der Argumentation "oh nein, nicht noch einen Sender auf dem Dacht" oder "zweihundert Meter weiter steht doch schon einer ...", seltenst aber bei den neuen Standorten, die von O2 irgendwo Abseits der Bebaung errichtet werden.
ZitatOriginal geschrieben von maestro
Die Hochhäuser werden meist von irgendwelchen Verwaltungsgesellschaften vermietet - Sender drauf - klatsch - Ende.
z.B. ein Fall in Stuttgart-City http://www.der-mast-muss-weg.de/
Gruß
Tobias
ZitatOriginal geschrieben von maestro
In größeren Städten kann ichs mir wiederum kaum vorstellen. Die Hochhäuser werden meist von irgendwelchen Verwaltungsgesellschaften vermietet - Sender drauf - klatsch - Ende.
Weit gefehlt. Hier in Dresden z.B. vermieten fast alle großen Wohnungsbaugenossenschaften-/gesellschaften keine neuen Dachflächen mehr. Auch bei privaten Eigentümern sinkt die Akzeptanz gegenüber einer Antenne auf dem Dach massiv. Standortaquise ist echt ein hartes Brot geworden, und wenn man doch mal einen Standort findet, dann passt er nicht so recht ins Raster.
200m steht schon einer heißt ja - dass es ein neuer Ort ist. Wie gesagt - bei uns ist mit noch einer gar kein Problem verbunden... Zumeist - einzige bekannte Ausnahme war der da - meinten die, dass schon genug drauf ist:
ZitatOriginal geschrieben von weichei
Wenn ich der o2-Hotline die Ohren mit solchen Vorschlägen vollquarke, dann bekomme ich zu hören, dass die Genehmigungsverfahren so langwierig wären und der Aufbau sehr kostspielig, die Standortsuche noch immer kompliziert und die Tolleranz vieler Kommunen noch immer niedrig in Bezug auf Mobilfunkstandorte in der Nähe von Schulen, Kindergärten und so.
An Standorten wo es z.B. bereits o2 GSM gibt wäre es imho kein Problem noch o2 UMTS nachzurüsten, man müsste na nichtmal zusätzliche Antennen verbauen, sondern nur die Antennen gegen Kombiantennen tauschen oder Combiner verbauen. Und die zusätzliche UMTS Systemtechnick würden die Bürgerinitiativen garnicht bemerken.
ZitatOriginal geschrieben von weichei
Bei uns nimmt die UMTS-Versorgung in der Fläche stetig ab, da die Nutzung von UMTS in unser Region stetig zunimmt (Stichwort atmende UMTS-Zellen). Denn in der letzten Zeit ist die UMTS-Indoorversorgung einfach sehr vielerorts nicht gewährleistet, obwohl man sich ausdrücklich in einem indoorversorgten Bereich aufhält.
Die Surf-@home-Option wird nur noch an Adressen in einem Umkreis von etwas 100 bis 150 m-Umkreis zur NodeB angeboten, obwohl der Standkern durchweg UMTS-Indoorversorgt auf GISWEB angegeben wird.
In dem Fall könnte man auf einfache Weise Kapazität nachrüsten indem man wie Vodafone auch einfach in den Innenstädten beide FDD Blocks benutzt. Dadurch kann man ohne zusätzliche Interferenzen an einen Standort die doppelte Zellenzahl realisieren.
Problem bei o2 ist einfach das sie so von 2000-2005 beim GSM Ausbau gepennt haben, jetzt den GSM Ausbau nachholen müssen, und kein Geld für einen paralellen GSM und UMTS Ausbau haben.
ZitatOriginal geschrieben von Martyn
An Standorten wo es z.B. bereits o2 GSM gibt wäre es imho kein Problem noch o2 UMTS nachzurüsten, man müsste na nichtmal zusätzliche Antennen verbauen, sondern nur die Antennen gegen Kombiantennen tauschen oder Combiner verbauen.
Ich weiß nicht, ob das oft so einfach geht?
"Manche Antennenstandorte, die für GSM gut geeignet sind, können für UMTS nicht verwendet werden. Beispielsweise dürfen UMTS-Standorte nicht zu hoch über die umgebende Bebauung herausragen, da sich sonst sehr starke Störungen in den Nachbarzellen ergeben können. Exponierte Hochhäuser in Großstädten, die gerne als GSM-Standorte genutzt wurden, sind für UMTS meist tabu." (Seite 7)
http://www.lfu.bayern.de/strah…/kap_2_funkversorgung.pdf
Gruß
Tobias
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