Privates UMTS-Netz, bald für jedermann verfügbar?

  • Das geht schon, zur Not kann man für hochgelegenen und tiefgelegene Standorte unterschiedliche Mittenfrquenzen verwenden, und ausserdem gibts ja die Scramblingcodes zur Unterscheidung.


    Hochgelegenen Standorte haben eh den Vorteil das man dadurch nicht nur die City versorgen kann, sondern auch Vorstädte ohne eigene UMTS Standorte.

  • Hm, danke könnte man ja in Rekordzeit ein UMTS-Netz errichten, einfach die vorhandenen GSM-Standorte erweitern und fertig ist die Laube...
    Aber ich denke so ein (Mobilfunk-)Netz ist doch ein sehr komplexes Gebilde.

    ***21 Jahre o2***

  • Geld und Zeit kostet die Beschaffung und Aufbau der zusätzlichen Systemtechnik, und das ist das eben immer das Problem. Und mit den Discounttarifen wirds nicht besser.

  • Zitat

    Original geschrieben von Tob
    Hm, danke könnte man ja in Rekordzeit ein UMTS-Netz errichten, einfach die vorhandenen GSM-Standorte erweitern und fertig ist die Laube...
    Aber ich denke so ein (Mobilfunk-)Netz ist doch ein sehr komplexes Gebilde.


    Die Note B`s müssen aber dank der 2,1 GHZ noch enger stehen,als GSM 900 und 1800...

  • So schlecht ist die Reichweite der UMTS Nodes dann auch wieder nicht, die typischen Reichweiten von Basisstationen in besiedelten gebieten schafft man mit UMTS genauso wie mit GSM.

  • Wieso sollen Mesh-Netze unsicher sein- man muß es ja nicht in esay-money oder happy-digits Manier machen das lockt sicher keinen - ne Handvoll Euro Rabatt auf die DSL-Rechnung im Monat aber schon - dazu ne Mindest "on" Zeit der Router - und da fallen ein paar unzuverlässige Graupen nicht auf - es sind dann genug da. Da muß noch nichtmal mit fetter Sendeleistung gebrezelt werden. Wir hätten auf einmal ein super UMTS Netz. Bei T-Mobile jedenfalls

  • Hübsch - in der Stadt vielleicht - aber da ist der Ausbau selber an sich deutlich einfacher als z.B. in ländlicheren Gebieten. Für mich ist das ganze eine Spielerei ohne einen wirklichen direkten Nutzen!

  • Wenn Du daran denkst daß ein Teil der Kapazität von den DSL-Netzen hinzukommt ist das keine Spielerei mehr - wieso machen die wohl derzeit so ne Begrenzungen wie 5 GB, 10 GB und drosseln danach zumindest?

  • Schön und gut - aber was hilft mir die Spielerei im 10m-Radius? Darf ich dann an bestimmten Punkten voll saugen und an anderen nicht? D.h. im Lokal 1 soviel ich will - im Lokal 2 nur wenig.


    Ich halte das ganze zwar für eine nette Spielerei - mehr aber auch nicht - da das ganze in der Praxis wohl nicht sooo einfach sein wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von ejunky
    Wieso sollen Mesh-Netze unsicher sein- man muß es ja nicht in esay-money oder happy-digits Manier machen das lockt sicher keinen - ne Handvoll Euro Rabatt auf die DSL-Rechnung im Monat aber schon - dazu ne Mindest "on" Zeit der Router - und da fallen ein paar unzuverlässige Graupen nicht auf - es sind dann genug da. Da muß noch nichtmal mit fetter Sendeleistung gebrezelt werden. Wir hätten auf einmal ein super UMTS Netz. Bei T-Mobile jedenfalls

    Ich finde wenn man schon Geld für Mobilfunkversorgung bezahlt, dann sollte die Verfügbarkeit im Rahmen von 99,5 - 99,9 % p.a. liegen, das bedeutet maximal 9 - 44 Stunden Downtime im Jahr, davon maximal 24 Stunden am Stück.


    Bei einem Mesh-Netz ist das imho nicht zu erreichen, ausserdem kommt noch hinzu das viele Kunden nicht wirklich Ahnung haben wie man eine Mobilfunkzelle installiert das man eine gute Abdeckung bei möglichst geringen Interferenzen erreicht.

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