Bei T-Mobile hat man doch bei den Iphone Tarife (glaub ich) immer eine I-net flat. Der speed wird nur ab ein bestimmtes Volumen herabgesetzt. Wieso sollen die solche Femtozellen einführen, wenn die user doch einfach zuhaus wie unterwegs über umts/edge online gehen können?
Privates UMTS-Netz, bald für jedermann verfügbar?
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naja ... weil man dann zu Hause wo vielleicht keine UMTS von T-Mobile ist ... dann wenigsten Speed hat. Und T-Mobile würde den Traffic (der in diesem und im nächsten Jahr zu den Problemen der Netzbetreiben werden wird) aus dem Netz bekommt. Das wäre doch ein Gedanke.
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Aber wie gross ist da die potentielle Nutzergruppe? Hardware fuer XXX EUR kaufen, nur damit der Netbook per UMTS online gehen kann? Geht doch weitaus guenstiger, schneller und praktikabler per WLAN.
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ich denke, die Femtos haben nur Sinn, wenn sie per VPN angebunden (wegen Sicherheit zum heimischen LAN) und zugänglich für jeden sind insbesondere für Telefonie. (Win-Win-Situation für Kunde und Netzbetreiber wegen gestiegener Indoor-Versorgung) und plug-&-go-fähig sind, damit jeder Depp die Installation verrichten kann.
Einstecken, auf Selbst-Konfiguration durch den Netzbetreiber warten und sobald dies geschehen ist, kann sich das umts-fähige Endgerät einbuchen.
Muss halt noch mit attraktiven Tarifen gepusht werden, wie International-Flats für Europa/Welt in der Homezone (vergleiche Flats beim Arcor-Komfortanschluss oder Kabel-Deutschland.)
Bloß wie kontrolliert wird, dass ich meine Femto nicht bei meiner Oma in Musterstadt in der Musterstraße 123 anstecke, kann ich mir jetzt nicht so auf die Schnelle vorstellen. (Interferrenzen, Missbrauch der AGBs etc.)
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Richtig. Aber dann muss das fuer mich als Nutzer kostenguenstig sein. Ich zahle doch nicht monatliche Gebuehren, pro genutzter Einheit und dann nochmal fuer das Equipment, das ueberhaupt eine brauchbare Versorgung an meinem Standort ermoeglicht.
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Zitat
Original geschrieben von weichei
Bloß wie kontrolliert wird, dass ich meine Femto nicht bei meiner Oma in Musterstadt in der Musterstraße 123 anstecke, kann ich mir jetzt nicht so auf die Schnelle vorstellen.
Daher ja die Idee, dass es nur mit T-DSL funktionieren könnte. Andererseits: In der Femto ist eine SIM-Karte, die vor Aktivierung der Femtozelle schaut, welche Basisstationen sich im Umkreis befinden und dies an den Netzbetreiber meldet. Dieser weiß dann natürlich sofort, wo sich die Femto in etwa befindet. Anhand der "Umgebungsinformation" kann man der Femto dann einen BCCH etc. zuweisen, der die vorhandene Netzinfrastruktur nicht stört. -
letzteres kling einleuchtent und auch für den NB auch einfach umzusetzen.
Was wollte ich denn noch sagen... *grübel*
Ach ja genau:
mal in o2-Worten gedacht: Man bekommt die Femto umso günstiger, je schlechtter die Indoorversorgung an der Homezoneadresse ist, die man wählt, wenn man die Femto subventioniert bestellt. (Die Homezoneadresse wird dann in der Box unzugänglich gespeichert und die Box funktioniert dann nur dort, wo die erwarteten Makro-Nachbarzellen auch von der eingebauten Betreiber-SIM entfangen werden, damit kein Schindluder betrieben wird.)
So etwa: Bitte geben Sie ihre PLZ und Straße+Hausnr. an, an der die o2-Homebox (beworbener Name der Femto) nutzen möchten!
....Datenbankabfrage...
Die Suche hat ergeben, dass an Ihrer gewünschten Adresse eine schlechte/mäßige/gute/hervorragende Indoorversorgung herrscht.
Daher können Sie die o2-Homebox zum Preis von 9,99/29,99/99,99/149,99 Euro mitbestellen.
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Zitat
Original geschrieben von weichei
Bloß wie kontrolliert wird, dass ich meine Femto nicht bei meiner Oma in Musterstadt in der Musterstraße 123 anstecke, kann ich mir jetzt nicht so auf die Schnelle vorstellen. (Interferrenzen, Missbrauch der AGBs etc.)Das geht ziemlich einfach, wie die CDMA-Femto von Verizon zeigt: Ein GPS-Receiver bestimmt den Standort und solange der nicht im definierten Bereich ist, funkt sie nicht. Ohne Geolokalisierung könnte man nicht nur Roaminggebühren umgehen, sondern auch für juristischen Ärger sorgen, wenn hier außerhalb des Lizenzgebietes Frequenzen genutzt werden. T-Mobile wird sich da schon was einfallen lassen, wobei eine IP-basierte Lokalisierung durch Tunneleien ausgehebelt werden könnten und GPS wiederum indoor nur bedingt verfügbar ist.
Femtos werden anfangs sicherlich nur an DSL-Anschlüssen des jeweiligen Anbieters funktionieren und im Rahmen von Bündel-/Konvergenzprodukten vertrieben werden. Anreiz wird das vergünstigte bzw. kostenlose Telefonieren über die eigene Femto sein.
Außerdem bin ich mir sicher, daß die Femto nur eigene SIMs reinläßt. Für Geschäftskunden wird es sicherlich auch öffentliche Femtos geben, aber bei Privatkunden wird man da wegen der QoS auf einen geschlossenen Benutzerkreis setzen.
Da Femtos sehr schwach senden werden (10-100mW) wird es durch Femtos aber ohnehin keine relevante outdoor-coverage geben.handytim
BCCH? :confused: Wir sind hier 1,75 Generationen weiter... -
Zitat
Original geschrieben von Timeslot
GPSoh Gott oh, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht, oder *sich selber schäm*
GPS und gut!
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