Hallo liebes Gemeinde.
Ich brauche mal dringend einen Rat von euch.
Evtl. sind hier auch einige Experten von euch hier, die mir bestimmt weiter helfen können.
Also hatte heute morgen einen Unfall gehabt. Bin rückwärts rausgefahren und hab ausversehen einen mitgenommen.
Naja der eigentliche Vorgang ist ein wenig anders und ich würde behaupten er hätte Schuld aber die Polizei hat dann gesagt, der der Rückwärts fährt hat Schuld und blabla und alles schön und gut.
Unfallbericht geschrieben, ich die 20 € gezahlt, Nummern ausgetauscht und ab zur Arbeit.
Auf der Arbeit ist mir aufgefallen, dass im Unfallbericht drin steht, dass die Frau gefahren ist und nicht der Mann ( so wie es war ) .
Also 2 Arbeitskollegen von mir saßen auch in meinem Auto und haben sich das dann auch gefragt.
(Also wenn ich alles ausführlich schreiben würde, würde es ziemlich lange dauern, ich fass "STARK" zusammen)
Also hab ich meinen Chef gefragt, ob es nicht egal sei.
Er meinte, dass ist nicht egal, ruf die Polzei an und frag nach...
Ich hab die Polizei angerufen, wurd weitergeleitet und weitergeleitet und dann meinte der Polizist, dass er mich zurückrufen werden, weil die Beamten immer noch auf Streife sind und sie könnten dazu nur was sagen.
Ich alles klar, Nummer hinterlassen.
Der Polizist, der vor Ort war ( übrigens ziemlich nett ) hat gefragt was sei und ich hab ihm alles erklärt.
Dann meinte er, trotzdem würd sich nix ändern, weil ich Schuld hätte.
Dann hab ich gefragt, was "wäre" wenn der Wagen (war ein Leihwagen) nur auf die Frau versichert wäre?
Dazu meinte der Polizist, dass es nix bringen würde etc etc...
Dann hab ich gefragt, was wär wenn der Fahrer kein Fahrerlaubnis hätte?
Würd auch nix bringen..............
Er meinte dann aber, dass er das "checken" würde und mir bescheid geben würde. Max 2 Tage...
Direkt nach 20 Minuten hielt ich den nächsten Anruf.
War der Polizist... Er hat mich gefragt, ob ich mir ganz sicher bin, dass er gefahren ist.
Ich : JA zu 100% .
Er : OK. Sie haben trotzdem Schuld, aber der Typ hat keine Fahrerlaubnis.
Ich : Aha...
Er : Sind Sie sich ganz sicher??? (ich denk mal, da gibts einige Vorgeschichten, weil er 3x nachgefragt hat)
Ich : Ja
Er : Okay, dann schreib ich jetzt eine Anzeige.
Ich : Okay...
Soweit so gut.
Hab mich dann wieder mit meinem Chef getroffen und sein Cousin ist Fahrlehrer.
Angerufen und gesagt, dass ich die Schuld beibehalte, aber die Versicherung dann das Geld von dem Mann ohne Fahrerlaubnis wieder zurückbekommen würde.
Sprich meine Prozente steigen nicht oder sonstiges...
Hab mein Auto erst seit einer Woche, fast kein Schaden, hab ihn nur gestriffen !
Führerschein aber schon seit über nen Jahr, aber halt mein Auto erst letzte Woche angemeldet. Sollte nächstes Jahr auf 100 % kommen.
Alles schön und gut, hab meinen Vater alles erzählt und er meinte, ist dumm für ihn, dass mit der Anzeige und Fahrerlaubnis hast du nix mit zu tun, ist deine Sache, wir machen das anders und ich nehm die Anzeige zurück.
Naja wollt dann mit der Frau reden, was sie darüber sagt.
Ich ruf sie an...
Am Telefon hat man schon gemerkt, dass der Mann gefahren ist.
Ich bin mir dazu noch 100 % sicher und die beiden Arbeitskollegen haben das auch gesehen.
Dann ist sie am Telefon ausgetickt ( aber wirklich ), wollte alles über die Versicherung laufen lassen und mir eine Anzeige geben, wegen Verleugnung.
Jetzt ist meine Frage, wer "gewinnt" das?
Wie siehts mit der Versicherung aus?
Soll ich zum Anwalt gehen?
Der Unfallvorgang war auch anders. War halt eine starke Verkürzung. Der Vorgang ist ja eigentlich egal oder?
Falls ihr es doch näher wissen wollt, bitte sagt mir bescheid.
Ich danke schon mal die, die sich das antun und das alles hier durchlesen und mir helfen wollen!
MFG