Stecker bei elektirischer Zahnbürste durchgeschmort

  • Zitat

    Original geschrieben von frst_bizzmarck
    Müssen die Hülsen drauf?


    Wie Du schon mehrfach gelesen hast: Ja!

    Zitat

    Es läuft doch auch so.


    Die Frage ist nur wie lange.

    Zitat

    Und letztlich brauche ich doch eigentlich neue Steckdosen, oder :confused:


    Zuerst ja. Aber nachdem der Stecker ab ist, muß der auch neu gemacht werden und das geht (wenn Du nicht wieder einen Brand haben willst) nur mit Hülsen.

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  • Wie Brainstorm schon geschrieben hat: Ja, mach die Hülsen drauf. Wenn Dir die Bude abbrennt, finden die Versicherungsverbr äh -treter den Grund und Du bleibst auf dem Schaden sitzen.


    Und als erstes muss die Steckdose ausgetauscht werden, diese hat das Problem durch die lockeren Kontakte verursacht. Eine neue Zahnbürste löst dir nicht das Problem mit den Kontakten.


    Zu der Zange: Gutes Werkzeug kauft man sich fürs Leben. Die wirst Du noch einige Male benutzen, wenn Du was installierst. Du wirst doch sicher noch ein paarmal im Leben umziehen wollen, oder?

  • @ fahrsfahrwerkaus, Brainstorm


    Ok! Verstanden. Danke für eure kompetente Hilfe und euren Sachverstand :top:


    Muss mal den Hauptmieter damit konfrontieren, dass da Kosten auf ihn/uns zukommen. :mad: :flop: :eek:

  • Wobei ich die Preise von fahrsfahrwerkaus für sehr hoch angesetzt halte.
    Ich hab so eine Zange vor einiger Zeit beim Obi für 7,90 Euro bekommen. Ein Beutel mit 100 Hülsen kostet bestenfalls 1,50 Euro.
    Achte darauf daß die Hülsen den richtigen Durchmesser haben. Die gibt es in verschiedenen Größen. Das Kabel der Zahnbüste dürfte mal geschätzt 1mm² Querschnittsfläche haben. Also auch entsprechende Hülsen kaufen. Sonst passt das nicht.

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  • Jau, meine Preise galten für ein Sortiment in einer praktischen Dose. Für den Heimbedarf reicht 0,75mm², 1,0mm² und 1,5mm² (je 100 Stück im Beutelchen für 1,50 Euro).


    Zu der Zange: Da hast du ein echtes Schnäppchen gemacht, so billig hab ich sie noch nicht gesehen.


    @Fürst Bismarck: Ohne die Zange bekommst du die Hülsen nicht vernünftig gequetscht, also daran nicht sparen ;)


    Und Fotos hätte ich jetzt trotzdem gerne gesehen, quasi als "Beratungshonorar" :)

  • Zur Überbrückung bis die Bilder kommen (Such mal nach "Bilder online stellen" ;)) hier einige Berichte von Stromschlagüberlebenden...


    Gesucht hatte ich eigentlich nach dem Filmchen, in dem jemand an einer Steckdose rumschraubt und dann einen Stromschlag faked, während sein Kumpel bananeessend (is(s)t ja nur eine) danebensteht und sich selbst fast nen Herzschlag holt :rolleyes:


    Der Vollständigkeit halber:
    Mindestens um die Hülsenlänge abisolieren, eher was mehr.
    Und die Aderendhülsen richtig rum(!) drüberstreifen - Details dazu spar ich mir...

  • Ich frage mich ja gerade schon:
    Da kokelt bei jemanden die Elektrik, er hat Angst das das Haus hätte abbrennen können, aber er schraubt trotzdem einfach einen neuen Stecker ran, obwohl gar nicht geklärt ist, warum es geschmort hat und jederzeit brennen könnte...
    Schöne latente Brandgefahr, fühlst du dich gerade wohl auf der Arbeit von der du gerade schreibst? ;)

  • alpha: Sind super Stories, habe mal alle durchgelesen. Das meiste kommt mir aus meinen frühen Basteltagen bekannt vor, das typische Einstiegsalter ist ja wohl so 10-12 Jahre, wo man das erste mal eine richtig gefeuert bekommt, und zwar nicht, weil man als Kind eine Schere in die Steckdose gesteckt hat, sondern mit voller Absicht an offener Netzspannung hantiert hat.
    Das war auch das letzte mal, wo ich eine gefeuert bekommen habe, danach war ich vorsichtiger und seit dem ist nichts mehr passiert. Toi toi toi. Ein Risiko bleibt es trotzdem, besonders für die Berufselektriker mit Routine, der Nachlässigkeit dadurch und einfach dem höheren statistischen Risko dazu.


    OnRoP: Er wird doch seine Zahnbürste bestimmt nicht eingesteckt haben, solange er nicht mal in die Steckdose geschaut hat, wie der Kontaktabstand ist. Sonst hätte ich auch ein bisschen Angst.
    Besonders, wenn er mal ein richtiges Gerät wie einen Fön betreibt in der ausgelutschen Dose, dann passiert da direkt ein Unglück. Bei den 10W der Zahnbürste muss schon ein echt dummer Sonderfall auftreten, dass die Kontakte sich nur noch auf Haaresbreite berühren.


    [EDIT] Fön ist wohl doch nicht so schlimm,der hat die dickeren Kontaktstifte und damit mehr Klemmung. Aber eben auch mehr Stromaufnahme.
    Jetzt hab ich richtig lust auf eine Reihenuntersuchung, welcher Verbraucher mit welcher Steckersorte seine Steckdose am ehesten zum platzen bringt :)
    Wahrscheinlich ist es ein Gerät, was noch mit Eurostecker auskommt (somit dünne Kontaktstifte) und die für Eurostecker erlaubten 2,5A aufnimmt

  • Zitat

    Original geschrieben von frst_bizzmarck
    Wir haben den Stecker abgeschnitten und einen neuen drann gemacht. Die Zahnbürste wird jetzz wieder ganz normal aufgeladen [ohne erneute Rauchentwicklung]. :top:


    @Fahrwerk
    Auf diesen Beitrag bezog ich mich :) .

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