Das sofortige Sperren ist absolut ok.
Wenn die Kandidaten trotz Geldmangels weitertelefonieren, bleibendie NB irgendwann auf den Kosten sitzen oder legen das Risiko auf guten Kunden um.
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Das sofortige Sperren ist absolut ok.
Wenn die Kandidaten trotz Geldmangels weitertelefonieren, bleibendie NB irgendwann auf den Kosten sitzen oder legen das Risiko auf guten Kunden um.
Das sofortige Sperren ist absolut nicht ok!
Denn das kann jeden treffen, ob man nun Schuld ist oder nicht. Oft genug ist der Anbieter nicht in der Lage, z.B. eine Kontoänderung rechtzeitig oder überhaupt in sein System einzupflegen. Folge: Sperrung.
Gleichzeitig ist die Drohung mit der sofortigen Sperre und die daraus resultierende Sperrpraxis ein Druckmittel gegen Kunden, die sich z.B. gegen falsche Rechnungen zur Wehr setzten wollen. Also muss man auch ungerechtfertigte Forderungen zunächst begleichen. Wo bleibt da das Druckmittel des Kunden?
Eine sofortige Sperrung widerspricht meiner Meinung sogar den guten Sitten und vor allem dem moralischen Grundgedanken einer guten Geschäftsbeziehung. Angst um seinen Umsatz haben ist das eine. Dafür habe ich auch Verständnis. Aber jedem Kunden Zahlungunwilligkeit oder kriminelle Energie zu unterstelllen lässt das Pendel nur einseitig ausschlagen.
Warum können die betreffenden Unternehmen (und es sind immer die gleichen, leider gehören die Telcos dazu) nicht z.B. zwei erfolglose Einzugsversuche durchführen, bevor der Anschluss gesperrt wird. Dazu ein Schreiben (oder SMS) an den Kunden mit der Bitte um Aufklärung. So ein Vorgehen ist Kundenfreundlich, beugt Missverständnissen vor und hat vor allem nicht den Charakter einer Axt im Walde.
Hmm, seit wann sperrt E-Plus denn sofort?
Ich hatte vor 2 Jahren oder so mal eine Rücklastschrift, da kam dann per Post eine Zahlungsaufforderung und die Androhung einer Sperrung wenn man es nicht überweisen würde...
ZitatOriginal geschrieben von BernieP ....Eine sofortige Sperrung widerspricht meiner Meinung sogar den guten Sitten und vor allem dem moralischen Grundgedanken einer guten Geschäftsbeziehung...........
Entspricht es etwa den guten Sitten und dem moralischen Grundgedanken einer guten Geschäftsbeziehung, wenn man Lastschriften bewusst "platzen" lässt, obwohl man genau weiß, wann welcher Betrag abgebucht wird?
Wenn bei solch "guten" Kunden nur eine Sperre für abgehende Gespräche verhängt wird, sollte man eigentlich zufrieden sein, und den Ball flach halten!;)
Wenn man seinerzeit nicht nur auf das subventionierte Handy geschielt hätte, blieben manchen Leuten solche Peinlichkeiten erspart, und man wäre mit einer Prepaid-Karte besser gefahren! :cool:
Vielleicht war mein Beitrag zu missverständlich. Natürlich ist es nicht ok, Lastschriften absichtlich platzen zu lassen. Diesen Kunden wird spätestens beim zweiten Mal "der Hahn zugedreht".
Aber es lassen sich viele Missverständnise bei den guten Kunden vermeiden, wenn so vorgegangen wird, wie ich vorgeschlagen habe. Denn nicht immer liegt es am Fehlverhalten des Kunden, wenn eine Lastschrift platzt. Dieses wird von den Unternehmen aber gerne unterstellt.
Bei zweimaligen Abbuchversuchen werden die "guten" Kunden nicht verprellt und das Geld der "schlechten" Kunden kommt trotzdem rein. Ich vermute, dass soweit aber gar nicht mehr gedacht wird, sondern der Vorsatzverdacht mit dem Gießkannenprinzip über alle Kunden ausgegossen wird, frei nach dem Motto "Wir haben ja genug davon".
Das Schlimmste ist aber, dass sogar einige Kunden selbst sagen, dass diese Sperrpraxis in Ordnung sei. Da kann man nur hoffen, dass nie das Konto geändert wird und wenn doch, dass dabei alles glatt geht. Bedenkt einmal bitte, wie schnell man selbst in so eine Situation geraten kann, ohne gleich "so ein Kandidat" zu sein.
ZitatOriginal geschrieben von BernieP
Vielleicht war mein Beitrag zu missverständlich.
Nein, war er nicht!;)
ZitatOriginal geschrieben von BernieP Aber es lassen sich viele Missverständnise bei den guten Kunden vermeiden, wenn so vorgegangen wird, wie ich vorgeschlagen habe. Denn nicht immer liegt es am Fehlverhalten des Kunden, wenn eine Lastschrift platzt. Dieses wird von den Unternehmen aber gerne unterstellt.
Stelle Dir nur mal vor, Du wärst Unternehmer, würdest Du den Kunden nicht auch Böswilligkeit unterstellen, zumal der Kunde ganz genau weiß, wann welcher Betrag abgebucht werden soll? Den zusätzlichen Arbeitsaufwand für einen zweiten Abbuchungsversuch lassen wir mal außer Betracht.
ZitatOriginal geschrieben von BernieP Bei zweimaligen Abbuchversuchen werden die "guten" Kunden nicht verprellt und das Geld der "schlechten" Kunden kommt trotzdem rein.
Vielleicht, vielleicht aber auch nicht! Geht der zweite Abbuchungsversuch auch wieder in die Hose, was dann? Gewisse Spezis haben dann sicherlich schon Mühe, die entstandenen Rücklastschriftgebühren aufzubringen!:D
ZitatOriginal geschrieben von BernieP Das Schlimmste ist aber, dass sogar einige Kunden selbst sagen, dass diese Sperrpraxis in Ordnung sei.......
Naja, dazu kann man geteilter Meinung sein. Da stecken imho zum Teil dann auch die Kunden mit drin, die schon am 1. wissen, dass die Lastschrift vom 15. platzen wird!
Wenn man sein Konto wechselt, läßt man sicherheitshalber beide Konten noch einige Zeit parallel laufen.
Dann platzt definitiv keine Lastschrift.
Im Allgemeinen kann man schon sagen, dass es den Unternehmen sch... egal ist, ob ein Kunde abspringt, oder nicht. D.h. sie sperren sofort, weil sie Ausfallverluste fürchten. Außerdem ist es heutzutage ja auch nicht mehr so einfach, an seine Forderungen zu kommen dank Privatinsolvenzrecht.
Ich weiß z.B. von HanseNet, dass die überhaupt nicht weiter interessiert, ob ich mich beschwere oder nicht. Wenn ich abspringe - na und? Dafür bekommen die 10 NEUE Kunden. Sowas kann man sich natürlich nur leisten, wenn man eine gewisse Position hat oder eine gewisse Arroganz. Wenn man sich im harten Wettbewerb befindet, kann ich mir vorstellen, dass es differenzierte Kriterien gibt, wann gesperrt wird. Ich glaube nicht, dass ein seit 5 Jahren Kunde mit mtl. Umsatz von 200 EUR beim ersten Mal RüLa o.ä. gesperrt wird. Zumindest fände ich es intelligenter, nicht alle über einen Kamm zu scheren. Aber was ist schon Intelligenz in unserer heutigen Gesellschaft...
Ich habe bei Mobilcom ausserordentlich gekündigt wegen der Anschlusssperre für abgehende Gespräche aufgrund einer RL von 9,95 nach 8 Monaten des 24-Monatsvertrages.
Mobilcom hat dann weiter Rechnungen und Mahnungen geschickt. Ich habe immer nur auf das TK-Gesetz hingewiesen. Ein paar Tage vor der Gerichtsverhandlung hat dann Mobilcom die Klage zurückgezogen die Gerichtsverhandlung also platzen lassen. Seitdem habe ich nie wieder von Mobilcom gehört. Einen negativen Schufa Eintrag habe ich (natürlich) auch nicht bekommen ich hatte ja berechtigt gekündigt und Mobilcom würde sich strafbar machen wenn sie mich negativ bei der Schufa melden.
Gleiches Spiel bei o2 auch sie wollten mich nicht aus dem Vertrag lassen bis nach zig Schreiben. Dort ging es aber nicht vor Gericht sie akzeptierten es irgendwann.
Immoment ist noch D2 am Laufen dort ging es um eine RL über 30 eur und sie behaupten dass das TK Gesetz für sie nicht gilt aber ich möchte den Richter sehn der D2 da zustimmt. Viele Menschen haben heutzutage gar kein Festnetz mehr sondern nur das Handy also ist das Handy mit Festnetz gleichzusetzen und somit findet auch das TK Gesetz Anwendung.
Diese Anschlusssperren empfinde ich als Nötigung und ABzocke es dient wohl hauptsächlich dazu Teenager unter Druck zu setzen und andere ängstliche Menschen. Gerade wenn man eine FLatrate oder ähnliches hat und jeden Monat eh nur 30 eur Rechnung ist es lächerlich und unzumutbar und sittenwidrig den Anschluss zu sperren! Wenn die Lastschrift über die Wohnungsmiete zurückgeht brechen die nicht die Wohnung auf und holen einen raus und tauschen die Schlösser aus. Wenn an der Tankstelle die Kreditkartenzahlung nicht klappt zerstechen sie einem nicht die Reifen um eine Weiterfahrt unmöglich zu machen...wenn die Stromrechnung zurückgeht wird nicht gleich der Strom abgestellt.Und wenn man einen Geschäftspartner hat der sich so verhält wie die Mobilfunkanbieter dann beendet man die Geschäftsbeziehung. Fehler können jedem einmal passieren dafür gleich genötigt zu werden ist inakzeptabel.
MFG
Moin,
bevor ich deinen Beitrag in Zitate zerlege:
Es ist also Deiner Meinung nach vollkommen in Ordnung, Rechnungen nicht oder irgendwann mal zu zahlen ? Mit blanker KK tanken ? Miete nur gelegentlich zu zahlen ?
Mit Verlaub, aber das ist mit der größte Schwachsinn, den ich in letzter Zeit lesen durfte.
Heute ist der 12. August. Und der böse Telco erdreistet sich, die Juni-Rechnung zu fordern. Juli ist eh noch offen und der August fast halb rum.
Dich würde ich nur per Vorkasse beliefern. In dem Fall Prepaid.
Nettes WE
mr
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