Interessant: NRZ: Rhein-Ruhr-Express verzögert sich durch Stuttgart 21
Unglaublich, bald darf S21 auch für den 2. Weltkrieg, die Pest und sonstigen Misstände in der Welt herhalten...
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Unglaublich, bald darf S21 auch für den 2. Weltkrieg, die Pest und sonstigen Misstände in der Welt herhalten...
ZitatOriginal geschrieben von ingo74
netter versuch aus ner behauptung die wahrheit zu machen, aber der "einsatzpolizist als provokateur" ist die behauptung und so ist der vorwurf die verschwörungstheorie
Wenn jemand "behauptet", die Erde sei keine Scheibe, muss der doch nicht zwangsläufig ein Verschwörer sein.
Dass die Polizei mit gewisser Regelmäßigkeit sog. "Agent provocateur" einsetzt, gehört zwischenzeitlich sogar zum Allgemeinnissen.
Und wenn solches Allgemeinwissen noch zusätzlich durch Polizeibeamte selbst bestätigt wird, sehe ich nicht den Zusammenhang mit einer "Verschwörung". Allerdings erkenne ich in Deiner Argumentation das Verhaltensmuster derer, denen rationale Argumente ausgegangen sind und daher auf irgend welche Allgemeinplätze ausweichen - und seien sie auch noch so abwegig.
Frankie
ZitatOriginal geschrieben von Amerikaner
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Unglaublich, bald darf S21 auch für den 2. Weltkrieg, die Pest und sonstigen Misstände in der Welt herhalten...
Na das ist ja nicht neu. Dass das Geld an anderen, möglicherweise dringenderen Projekten fehlen würde, ist ja u.a. seit langem eines der Argumente der Gegner.
Mal eine rein technische Frage:
Ich bin neulich mit dem ICE ab Stuttgart gefahren. Der ICE ist als Doppelzug (er wird meines Wissens überwiegend so eingesetzt) ca. 400 Meter lang.
Auf Gleis 16 waren nach Einfahrt des ICE noch ca. 20-30 Meter bis zum Gleisvorfeld mit den ersten Weichen Platz.
Nun sollen ja aber während der Bauphase die gesamten Bahnsteige um etwa 100 Meter nach vorne verlegt werden, um Platz für den Tiefbahnhof zu schaffen. Da passt nach meiner Rechnung dann kein ICE mehr in den Bahnhof, jedenfalls nicht mehr als gängiger Doppelzug.
Wird Stuttgart dann während der Bauphase dann nur noch von "Single-ICEs" bedient? Oder habe ich einen Denkfehler und es gibt eine ganz einfache Lösung dafür?
Waren denn beide Zugteile für Passagiere zugänglich? Ich bin ab und zu ab Frankfurt in Doppelzügen unterwegs, bei denen aber nur eine Einheit benutzt wird, der andere Teil ist verschlossen und wird unbenutzt mitgezogen.
Dabei hat man durchaus keine Hemmungen im Kopfbahnhof Frankfurt den hinteren Zug für die Passagiere vorzusehen, d. h. diese müssen erstmal am kompletten ersten Zug vorbei latschen um in den hinteren Zug einsteigen zu können.
Die Begeisterung ist meistens groß, vor allem wenn man im vorderen Bereich des 1. Zuges reserviert hat.
Ich will damit nur sagen: das Problem, welches du siehst, hat die Bahn nicht. Es geht alles... Und wegen der Weichen: dann kann man die eben nicht verstellen und muss erst irgendwo hinter dem Bahnhof auf's richtige Gleis fahren.
ZitatOriginal geschrieben von Printus
Und wegen der Weichen: dann kann man die eben nicht verstellen und muss erst irgendwo hinter dem Bahnhof auf's richtige Gleis fahren.
Oder blockiert das andere Gleis. Sind ja nur 10 Jahre, die der Zugverkehr oberirdisch eingeschränkt ist. Bei der Berliner S-Bahn ist das ja schon Normalsituation.
ZitatOriginal geschrieben von Amerikaner
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Unglaublich, bald darf S21 auch für den 2. Weltkrieg, die Pest und sonstigen Misstände in der Welt herhalten...
Dir Bahn hat zu wenig Geld,um in der Fläche einen vernünftigen Service für seine Kunden zu bieten.
Das die "Grünen" technikfeindlich seien und so ziemlich gegen alles sind und nicht nur gegen S21, daß sieht jetzt selbst die SPD so: http://www.focus.de/politik/we…denten-ab_aid_565898.html
Alternative Energien erfordern doch auch Technik, und dafür sind doch die Grünen. Also sind sie nicht technikfeindlich, sondern kritisch gegenüber der "Technik".
Blödsinn, bernbayer. "Umweltschützender Technologie" wie z. B. Solaranlagen etc. stehen die Grünen durchaus positiv gegenüber. Sie sind generell auch der Bahn wohlgesonnen und favorisieren diese vor Auto und Flugzeug.
Die SPD versucht hier sehr billig von ihrer eigenen Crux abzulenken. Gabriel kann einen grünen Ministerpräsidenten nicht ablehnen. Der Wähler bestimmt darüber wer den Posten bekommt, nicht Herr Gabriel und nicht die SPD.
Die Aufgabe der SPD und ihres Vorsitzenden wäre, die Wähler durch ein klares eigenes Profil zu überzeugen, so dass sie möglichst selbst den MP stellen können. Aber das erreicht man nicht mit Worten, sondern durch Taten: überzeugende Politik.
Nach dem Hartz IV-Debakel war die SPD ziemlich am Boden und hat sich im Bund noch als Juniorpartner in eine große Koalition retten können - politisch also Dornröschenschlaf. Bei S21 versucht sie sich durch einen lauwarmen "Wir waren zwar dafür, sind jetzt aber auch nicht dagegen, versuchen uns deswegen mit der Forderung nach einem Volksentscheid schadlos zu halten"-Kurs irgendwie durchzukommen.
Dieses Wischiwaschi überzeugt aber niemanden. Jammern, dass womöglich die Grünen den MP stellen könnten wenn die Stimmung bei den Wählern bleibt, ist sicherlich nicht die beste Lösung für die SPD. Sie müssen sich klar positionieren - dafür oder dagegen. Dann können sie die jeweiligen Wähler hinter sich bringen. Nicht aber mit dem aktuellen, blassen Schlingerkurs.
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