Der Solomo- & NeXXt Mobile-Thread (einfachsms)

  • Zitat

    Original geschrieben von radarfalle
    Und ob man Restguthaben dort ausgezahlt bekommt steht in den Sternen.


    Die Auszahlung des Restguthabens musst du mit Einsenden der Simkarte auf einen speziellen Formular beantragen. Habe ich auch so gemacht, und warte noch auf die Bearbeitung...

    Wir brauchen alle Wachstum, sagte der Luftballon - und platzte.

  • Das könnte sogar klappen, da bei Telogic momentan die Kasse mit Portierungsgeldern gefüllt wird und damit locker die Guthaben auszahlbar sind. Ausgaben gibt es sonst wohl keine mehr, da der Mobilfunk ruht.


    Der Mops auf der Flucht vor den Kunden:

    Smartphone: O2 Blue All-in-S mit Roaming Flat & WSG
    Ausland: Cerafon, SimQuadrat, Truphone

    Nostagie: Genion, o2o,

  • Zitat

    Original geschrieben von Mr.Cool
    Das könnte sogar klappen, da bei Telogic momentan die Kasse mit Portierungsgeldern gefüllt wird und damit locker die Guthaben auszahlbar sind. ...[/IMG]


    Na ja, wie man es nimmt - die Portierungskosten werden wohl nicht selten aus dem bereits vorhandenen Kartenguthaben beglichen, jedenfalls größtenteils. Da wird derzeit nicht allzu viel neues Geld sprudeln ... :mad:

  • @ Lagoon008:


    Zitat

    Na ja, wie man es nimmt - die Portierungskosten werden wohl nicht selten aus dem bereits vorhandenen Kartenguthaben beglichen, jedenfalls größtenteils. Da wird derzeit nicht allzu viel neues Geld sprudeln ...


    Ähhhm, wie meinen?
    Von welchen "Portierungskosten" sprichst Du, die aus den "vorhandenen Kartenguthaben" beglichen würden????
    Warst Du beim Formulieren nicht ganz bei der Sache - oder wie konnte es zu solch einem verbalen Ausrutscher kommen? :D


    Umgehkehrt wird ein Schuh draus!
    Telogic kassiert munter weiter Riesensummen aus den abgenötigten Portierungszöllen! Das sollte doch nun wirklich dazu reichen, den Kunden wenigstens das Guthaben unverzüglich wieder auszuzahlen! Bisher ist mir in den Foren kein einziger Fall bekannt geworden, wo einer sein Geld bereits zurückbekommen hätte.
    Demgegenüber habe ich hier aber mal irgendwas davon gelesen, daß nach Meinung der Bundesnetzagentur der Rückstau an Portierungsbearbeitungen vor wenigen Tagen bei ca. 1.100 gelegen haben soll. Allein dieser "Rückstau" bringt dann 25.000 Euro - gar nicht mitgerechnet die bereits erfolgten und noch kommenden Portierungen.
    Was machen diese Leute mit dem Geld????
    Das im Übrigen auch mal in Richtung "Phonefux", der meine Behauptung, Telogic säße auf tausenden von Karten und lebt nur noch vom Abkassieren der Portierungsentgelte als "Blödsinn" abgetan und mich ermahnt hatte, mich erst einmal nach den tatsächlichen Gegebenheiten zu erkundigen!

  • Mal abgesehen davon, wie schnell 25 TEUR als (Brutto-)Personalkosten ausgegeben sind - ich erkläre es Dir gern, wie ich es meine.


    Die meisten "Portierenden" haben noch Restguthaben, jedenfalls die mir bekannten. Wenn diese Guthaben über EUR 25 liegen, kommt bei Telogic nicht ein einziger "neuer" Euro in die Kasse. Lediglich das (virtuelle) Kartenguthaben schmilzt um diesen Betrag ab. Das ist aber sicher kein Geld, was irgendwo physisch vorhanden wäre - eher eine Verbindlichkeit, also eine Forderung des Kunden gegenüber Telogic bzw. ein Anspruch auf Erbringung einer bestimmten (Mobilfunk-)Leistung (der derzeit nicht eingelöst werden kann). Im besten mir bekannten Fall zahlt jemand einen erheblichen Teil der 25 EUR centgenau passend auf. Wer gar kein Guthaben mehr hat, wird wohl nur dann portieren, wenn ihm der Erhalt der Nummer sehr wichtig ist.


    BTW darfst Du Dich auch gern etwas mäßigen in Deiner Wortwahl, sonst könnten sich die eigenen Formulierungen gegen deren Urheber kehren ... ;)

  • @ Lagoon08:


    Zunächst einmal zur Klarstellung:
    Ich kann an meinen Worten nichts Maßloses erkennen!
    Wenn Du kleine Spitzen oder Ironie nicht verträgst, ist das schade - und zwar für Dich.
    Ansonsten vertrage ich so viel, wie ich austeile - solange das Ganze noch einen realen Hintergrund hat und nicht persönlich beleidigend wird. Letzteres wirst Du von mir nicht erleben!


    Leider brachten Deine Erläuterungen auch keine Erhellung in Bezug auf Deine voher aufgestellte Behauptung:

    Zitat

    Na ja, wie man es nimmt - die Portierungskosten werden wohl nicht selten aus dem bereits vorhandenen Kartenguthaben beglichen, jedenfalls größtenteils. Da wird derzeit nicht allzu viel neues Geld sprudeln ...


    Mathematik ist sehr simpel.
    Ganz gleich, ob ich Portierungszölle aus dem noch vorhandenen Guthaben begleiche oder es erst "aufladen" muß - an der Summe ändert sich nichts. Telogic kassiert pro Portierung 25 Euro, gegen die keine äquivalente Leistung steht.
    Würde der entsprechende Kunde mit erquicklichem Guthaben nicht portieren, hätte er Anspruch auf (kostenfreie) Auszahlung des Guthabens. Dabei würde die von Dir unterstellte Virtualität ganz schnell irdisch! Das Geld ist für Telogic in jedem Falle weg.
    Wenn Du nun darauf anspielen willst, daß die Kundenguthaben gar nicht mehr da sind, sondern bereits im Vorfeld im Nirvana verschwunden und nun nur noch virtueller Natur sind, muß ich Dir den Zahn leider auch ziehen.
    Wäre dem so, hätte es keine Aufhebung der Sicherungsmaßnahmen im vorangegangenen Insolvenzeröffnungsverfahren gegeben. Insolvenzverwalter und deren angedockte Wirtschaftsprüfer sind sehr wohl in der Lage, Bilanzen zu lesen und einen Finanzstatus zu erstellen.


    Ich weiß nicht, in welchen Einkommensverhältnissen Du zu Hause bist, aber bei mir sind 25.000 Euro ein erheblicher Betrag - und dabei reden wir nur von den Entgelten für die sich im Moment im Rückstau befindlichen Portierungen!
    Was glaubst Du, welcher zeitliche Aufwand erforderlich ist, um die entsprechenden Änderungen an den Routingtabellen etc. für eine Nummer vorzunehmen? Und das multipliziere einmal mit dem Stundenlohn eines Durchschnittsangestellten! Der Rest ist Gewinn!
    Portierungsentgelte sind auch nicht dafür gedacht, das Überleben eines gesamten Unternehmens noch zu sichern oder nur die Gehälter der Geschäftsführung! Es geht um die Kosten, die mit der Portierung in Verbindung stehen - um nichts anderes!

  • OK - Friedensangebot angenommen - Ironie ist mir durchaus nicht fremd ... ;)


    Wenn es so sein sollte, wie Du es darstellst, bin ich auf Ausgang und Folgen der ersten Prozesse gespannt, mittels derer Restguthabenauszahlung auf dem Rechtsweg erreicht wird. Warum im Insolvenzeröffnungsverfahren die Sicherungsmaßnahmen aufgehoben worden sind, wissen wir beide (wohl) nicht. Aber das könnte auch z.B. mangels Masse passiert sein ... Jedenfalls sehe ich keine Hinweise darauf, dass die (noch) anstehenden Portierungen Telogic derart im Geld schwimmen lassen, dass sie die Restguthaben ganz schnell und freigiebig ausspucken (können). Wir werden es sehen und ich selbst habe die Auszahlung meines Restguthabens auch gefordert - praktisch den Betrag aber schon mal vorsorglich abgeschrieben. Es geht ja für einzelne Kunden glücklicherweise eher nicht um wirklich relevante Summen. In der Gesamtheit für das Unternehmen sieht es allerdings anders aus.


    Bezüglich der "reinen Lohnkosten" für die Portierung bist Du nicht im Unrecht, aber mit diesen allein ist kein halbwegs geordneter Unternehmensbetrieb aufrecht zu erhalten. Da gibt es mit Sicherheit z.B. ausständige Sozialabgaben etc., ansonsten wäre es wohl seinerzeit gar nicht zur Insolvenzeröffnung gekommen. Dass das jetzt völlig anders und besser aussieht als vor zwei Monaten glaube ich jedenfalls nicht. Wenn meine Einschätzung stimmt, ist Telgic bald (wieder) insolvent und dann wohl sehr bald auch Geschichte ... :(

  • @ Lagoon08:


    Na bitte, es geht doch auch sachlich, wobei ich gegen spitze Formulierungen, hinter denen Geist steckt, nicht das Geringste einzuwenden habe. ;-)


    Also:
    Der Sinn eines Insolvenzeröffnungsverfahrens besteht darin zu überprüfen, ob genug Masse da ist, um ein Insolvenzverfahren eröffnen zu können oder ob Letzteres ggf. mangles Masse abgelehnt werden muß.
    Das Insolvenzeröffnungsverfahren selbst wird nicht mangels Masse aufgehoben, es erledigt sich nur durch Rücknahme des Insolvenzantrages oder bei Wegfall des Antragsgrundes.
    Demzufolge wird im Insolvenzeröffnungsverfahren der momentane Finanzstatus ermittelt. "Virtuelle Guthaben" helfen da nicht weiter; es geht da um Forderungen, Verbindlichkeiten, Bankguthaben, Kassenbestände, materielle und immaterielle Vermögensgegenstände etc.
    Insolvent ist ein Unternehmen, wenn es entweder zahlungsunfähig oder überschuldet ist.


    Insofern steht zu vermuten, daß auf irgendeine Weise (Investorenphantom oder plötzlich sprudelnde Einnahmen z.B. aus Portierungszöllen) eine Spontangenesung von Telogic eingetreten sein muß, die eine Aufhebung der Sicherungsmaßnahmen notwendig machte. Wenn die Gefahr der Gläubigerbenachteiligung nicht mehr besteht, sollten die Sicherungsmaßnahmen aufgehoben werden.
    Ferner erinnere ich daran, daß das AG Dortmund kürzlich auch Festlegungen zur Vergütung des vorläufigen Insolvenzverwalters erlassen hat.
    Es muß also reichlich Geld dagewesen sein - mit mangelnder Masse hat das alles nichts zu tun!


    Ob Telogic genug Geld hat, um die Restguthaben auszahlen zu "können", weiß ich nicht, man könnte aber auch die Frage stellen, ob sie es denn überhaupt wollen?! So, wie dieses Unternehmen sich in den letzten Wochen und Monaten präsentiert hat und sich immer noch präsentiert (siehe Webauftritt), scheinen die es mit der Wahrheit/Ehrlichkeit nicht ganz so genau zu nehmen!
    Deshlab hatte ich u.a. auch hier in diesem Forum schon mehrfach dazu geraten, diese Leute mit formlosem Schreiben und Fristsetzung zur Auszahlung des Restguthabens aufzufordern und bei fristlosem Ablauf einen Mahnbescheid zuzustellen. Wenn das die Kunden (u.a. auch Du) nicht machen, werden sie vermutlich lange warten können. Genau darauf scheint doch Telogic zu reiten: Die Leute schreiben ihre Miniforderungen gedanklich ab. Finanziell scheint Telogic Germany eine Einbahnstraße zu sein - und gezahlt wird vermutlich nur dann, wenn es nicht mehr anders geht!


    Ein "halbwegs geordneter Unternehmensbetrieb" ist zunächst dadurch sicherzustellen, daß man sich um die Erfüllung seines Gesellschaftszweckes kümmert. Der war doch im vorliegenden Fall vermutlich die Erbringung von Telekommunikationsdienstleistungen im weiteren Sinne. Wenn man nun aber seinen Gesellschaftszweck nur noch darin sieht, möglichst viele Portierungszölle noch abzufassen, dann muß man seine Personalstruktur daran anpassen.

  • Die Nichtauszahlung ist ganz einfach eine strafbare Handlung namens Unterschlagung und ich möchte mein Geld einfach ordnungsgemäß ausgezahlt haben, auch wenn es nur 6 Euro sind....


    Ich warte auf die Überweisung seit 3 Wochen, obwohl ich SIM + Ausweiskopie an Telogic gesendet hatte.

  • Zitat

    Original geschrieben von WWW-Schizo
    Ich warte auf die Überweisung seit 3 Wochen, obwohl ich SIM + Ausweiskopie an Telogic gesendet hatte.


    Dito.
    Bei mir sind es knapp 3 Wochen und immer noch wird mir im Solomo- Kundenbereich mein SIM- Kartenguthaben angezeigt. Daraus schließe ich, dass mein Antrag noch auf irgendeiner Halde liegt und noch nicht bearbeitet wurde.

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