Hab ja auch schon erwähnt, dass unser Spannstangensystem nur bedingt stabil ist. Wen man allerdings kräftig an der Stange rüttelt, dann sitzt alles bombenfest. Trotzdem traue ich dem Netz keinen "Vollkontakt" mit einer fliegenden Katze zu
Aber bei uns war es die einfachste Möglichkeit ohne Bohren und Schrauben (da nun mal Mietwohnung und in die Balkonwände kommt man nicht mal mit einem Schlagboghrer rein...) und erfüllt bislang seit über einem jahr seinen Zweck für einen angemessenen Preis...
Der ultimative Katzen-Thread
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Nochmal Danke für die Tipps bzgl. Stabilität. Ich beabsichtige nicht nur die Teleskopstangen einzuklemmen sondern auch die Mauerklemmen zu verwenden und erhoffe mir dadurch eine grössere Stabilität.
EDIT:
ZitatOriginal geschrieben von realice
Trotzdem traue ich dem Netz keinen "Vollkontakt" mit einer fliegenden Katze zu
Ich glaube nach der Montage packe ich 6 Pakete Zucker in einen Stoffbeutel und schleudere ihn mit grosser Kraft gegen das Netz. Wenn das dann hält sollte es auch unseren Apollo im Tiefflug auffangen. -
Hallo!
Nochmals Danke für Eure Tipps Ich wolle eine kurze Rückmeldung geben, denn Netz ist montiert.
Wir haben das Netz und die Stangen aus dem Zoofachgeschäft und nicht online bestellt. Wir haben ein Netz 3x4m sowie 2 Teleskopstangen mit Mauerklemme von TRIXIE (Markte CATPROTECT).
Das ganze wirkt zunächst nicht so stabil. So habe ich etwas Angst, die Flügelschrauben mit eingefädelten Schraubendreher richtig fest zu drehen. Das gilt sowohl für die Teleskopstangen als auch für die Mauerklemmen. Das Netz wirk allerdings sehr stabil, es hat eingewebten Draht.
Den ersten Montage versucht mussten wir abbrechen. Wir hatten eine der Stangen ganz am Rand vom Netz eingefädelt. Zudem hat man mit der Teleskopstange einen so großen Hebel, dass man die Mauerklemmen problemlos bewegen kann. Dieses in Kombination führt dazu, dass man an den Rändern keinen Schutz hat und die Katze bestimmt ihren Kopf zwischen Stange und Wand stecken wird um so auf die Brüstung zu kommen. Und genau das sollte ja verhindert werden.
Beim zweiten Versuch haben wir rechts und links je 60 cm Netz gelassen bevor wir die Stangen eingefädelt haben. Zu dem haben wir am Balkon rechts und links Fenster im Holzrahmen in denen unsere Vormieter schon Haken bzw. passende Löcher hinterlassen haben. So habe ich diese Haken/Löcher genutzt um die Teleskopstangen mit einem Band an einen dieser Haken festzubinden. Das Netz habe ich zusätzlich mit Kabelbindern an der Stangenspitze fixiert. Am unteren Ende habe ich eine alte Duschvorhangstange eingefädelt, welches das untere Ende des Netzes beschweren soll.
Jetzt wirkt es einigermaßen stabil, aber den "Zuckertest" traue ich mich dann doch nicht.
Unser Kater betrachtet das ganze etwas skeptisch. Mal sehen ob der Balkon bald zu seinem Lieblingsplatz wird oder ob es sich doch lieber unter dem Bett bequem macht.
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Da es hier von Katzen-Experten nur so wimmelt, hab ich auch mal eine Frage:
Mein Katzer hasst autofahren (Beine zu kurz :p ), und nun bin ich leider gezwungen, demnächst eine längere Autofahrt mit ihm zu machen, schätzungsweise 8 Stunden wird die dauern. Er hasst das Mitfahren in einer Transportbox von der ersten Minute an, was sich dann noch steigert, und nach einer halben bis dreiviertelstunde in Panik überzugehen.
Nun die Frage: Was kann man machen? Hat der Tierarzt so eine Spritze mit LMAA-Forte, die man ihm vorher geben kann?
Wie handhabe ich das mit Futter, Wasser, Katzeklo usw? Habe mir das so vorgestellt, dass er entweder gar nichts bekommt einen Tag vorher, damit er nicht aufs Katzeklo muss, oder ich lass ihn an so einem albernen Katzenhalsband mit Leine am Rastplatz raus, ähnlich wie einen Hund.
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vorher fasten und dann stress. oh ja, das tut dem kerle gut
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Zitat
Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Da es hier von Katzen-Experten nur so wimmelt, hab ich auch mal eine Frage:Mein Katzer hasst autofahren (Beine zu kurz :p ), und nun bin ich leider gezwungen, demnächst eine längere Autofahrt mit ihm zu machen, schätzungsweise 8 Stunden wird die dauern. Er hasst das Mitfahren in einer Transportbox von der ersten Minute an, was sich dann noch steigert, und nach einer halben bis dreiviertelstunde in Panik überzugehen.
Nun die Frage: Was kann man machen? Hat der Tierarzt so eine Spritze mit LMAA-Forte, die man ihm vorher geben kann?
Wie handhabe ich das mit Futter, Wasser, Katzeklo usw? Habe mir das so vorgestellt, dass er entweder gar nichts bekommt einen Tag vorher, damit er nicht aufs Katzeklo muss, oder ich lass ihn an so einem albernen Katzenhalsband mit Leine am Rastplatz raus, ähnlich wie einen Hund.
Wir hatten eine Beruhigspille für die Katze vom Tierarzt bekommen (Name leider vergessen: ist zu lange her). Die Katze war dann leicht schläfrig, sehr sehr ruhig, ansprechbar und in keinster Weise aufgeregt. Kein Vergleich zu dem Theater was im Auto los ist, wenn man zum Tierarzt fährt
6h Autofahrt waren das.
Gruß
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Zitat
Original geschrieben von realice
Unser Kater heisst übrigens auch WhiskyLOL, meiner auch ...
Aber der ist schon ziemlich alt, im März wurde er 20 (ja richtige Menschenjahre) alt.
Ist aber noch ganz fit, nur mußte ich gestern die Krallen schneiden, Krallen wetzen tut er nicht mehr.
Und mit hören ist es auch nicht mehr so toll, nur noch ganz hohe Töne, oder entsprechende LautstärkeM.
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Zitat
Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Nun die Frage: Was kann man machen? Hat der Tierarzt so eine Spritze mit LMAA-Forte, die man ihm vorher geben kann?Wir haben unsere Katzen in Mallorca eingefangen und mit nach Deutschland gebracht. Für den Flug haben wir ebenfalls Beruhigungsmittel vom Tierarzt bekommen, was jedoch bei einem Kater nicht funktioniert hat. Er hat solche Panik bekommen, dass er es geschafft hat die Katzenbox, die mit Klammern gesichert war zu zerlegen (schon vor dem Flug). Ruhig ist er auch nicht gewesen, sondern wesentlich lauter als ohne Beruhigung. Das war auch schon bei der Kastration so. Ohne Beruhigung ist er komischerweise wesentlich ruhiger als mit. Nach diesem Erlebnis haben wir die nächste Katze ohne Beruhigung mit im Flugzeug mitgenommen, wobei die Katze nicht annähernd so laut war, wie der Kater davor.
Es ist also nicht unbedingt das Allheilmittel die Katze zu sedieren."Lustige" Anmerkung am Rande: Hier in Deutschland ist der Kater dann Anfangs (unter Einfluß des Sedativum) Rückwärts gelaufen, so als ob er vergessen hätte, wo der Vorwärtsgang ist
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Anfangs hatten wir auch sehr grosse Probleme. Da wurde uns beim Autofahren alles geboten, was es aus Ich-Katze-Und-Muss-Hassen-Autofahrt nur so alles gibt.
Dann bekamen wir folgenden Tipp, und seitdem ist eine entspannte Autofahrt möglich.
- Katze ca. eine halbe Stunde im Auto vor Ort, ohne Fahrt, einfach im Auto alles beschnuppern lassen. Mehrfach wiederholen. Danach die Katze immer wieder zurück in ihre gewohnte Umgebung.
Sie muss bei jeder "Übung" immer das Gefühl haben, es jeht wieder zurück an alles Bekannte.
-Katze an Motorgeräusche gewöhnen, ohne Fahrt.
-langsam an kleine Fahrten gewöhnen, und immer wieder zurück. Die Fahrzeiten mit der Katze langsam erweitern.
Das Ganze erfordert viel Geduld und auch Zeit, wir fahren jetzt entspannt und fast ruhig mit unserer Katze in die bunte weite Welt.
Jutti
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Unsere Katze musste immer auch auf längeren (Auto)-Fahrten ohne Medikamente auskommen. Hat auch immer gut geklappt. Selbst unser Umzug von Deutschland in die Schweiz hat sie überstanden. Nur auf einer der letzen Autofahrt (ca. 3 Std.) hat sie wohl Panik bekommen, als wir beide das Auto kurz vor dem Ziel verlassen hatten um noch schnell etwas zu besorgen. Als wir wieder kamen roch es im Wagen sehr streng, denn der Kater hatte plötzlich Durchfall. Was folgte war am Zielort seine erste Dusche.
Die Rückfahrt ging dann wieder problemlos. Aber wenn möglich versuchen wir den Kater in eine Katzenpension zu geben, anstatt ihm längere Autofahrten zuzumuten. Auch wenn er sich in der Pension noch nicht richtig wohl fühlt.
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