Zusammenstellen eines Office- und Surf-PCs

  • Nenn mir bitte mal ein Programm im Officebereich, was innerhalb der nächsten 4 Jahre einen Core2Duo oder einen schnelleren AMD brauchen würde? ;)


    Wenn die Anforderungen gleich bleiben, braucht er nicht mehr Geld auszugeben als nötig, da dann das P/L seinen Anforderungen nicht mehr entspricht (Regel: Immer die Leistung kaufen, die man aktuell braucht. Nicht investieren, was in ein paar Jahren ist, denn dann muß man eh neuere Sachen kaufen ;) ).


    Und 130€ zu 310€ ist schon ein sehr großer Unterschied. Klar sind die C2D "schneller" (Wobei im Officebereich man keinen Unterschied merken wird), aber dafür auch teurer (und somit das P/L vollkommen hinüber).


    Was ich aber eingestehen muß, ist, das ich das Netzteil vergessen habe.

    Die Interpretation der deutschen Sprache ist schwierig, aber nicht gänzlich unmöglich, sofern man gewillt ist, sich mit dieser auseinanderzusetzen.

  • Zitat

    Original geschrieben von sin-4711
    Max die Abstandshalter müßtest du entsprechend den Bohrungen des Mainboards "anpassen"


    Meinst du damit, dass ich da selber noch Schraubvorrichtungen einbohre oder wie meinst du das genau, sry?


    Wie viel Watt müsste das Netzteil min. haben für deine Konstelation?


    Vielen Dank nochmal :top:

    Günter Netzer bei der WM 98 auf die Frage, was passiert wenn Südkorea gegen Holland gewinnt:

    So etwas gibt es im Fußball nicht.

  • Zitat

    Nenn mir bitte mal ein Programm im Officebereich, was innerhalb der nächsten 4 Jahre einen Core2Duo oder einen schnelleren AMD brauchen würde? ;)


    Er bentzt Windows, damit ist die Frage beantwortet *g*


    Zitat

    Regel: Immer die Leistung kaufen, die man aktuell braucht. Nicht investieren, was in ein paar Jahren ist, denn dann muß man eh neuere Sachen kaufen


    Ich seh das etwas anders. Viele Home-PC´s werden deutlich länger als 5 Jahre benutzt, grade im Office-Bereich. Deshalb lieber einmal was Ordenliches kaufen und lange Zeit Ruhe haben, als nach 2 Jahren neu kaufen zu müssen.


    Zitat

    Und 130 Eur zu 310 Eur ist schon ein sehr großer Unterschied. Klar sind die C2D "schneller" (Wobei im Officebereich man keinen Unterschied merken wird), aber dafür auch teurer (und somit das P/L vollkommen hinüber). Was ich aber eingestehen muß, ist, das ich das Netzteil vergessen habe.


    Mit Netzteil wird auch dein Angebot teurer, ich sag mal ca. 180 Euro. Gibt man etwa 130 Euro mehr aus, hat man aktuelle Hardware mit 2 Prozessoren, ein Board vom Markenhersteller (ASUS) und ist für die Zukunft gerüstet. Einen Unterschied merkt man denk ich schon, gerade wenn man mehrer Programme gleichzeitig benutzt, was ja im Office-Bereich nicht selten ist.


    Zitat

    Meinst du damit, dass ich da selber noch Schraubvorrichtungen einbohre oder wie meinst du das genau, sry?

    Er meint damit, dass du die kleinen Abstandshalter (werden ins Gehäuse geschraubt) einfach in andere Löcher schrauben musst, damit sie sich mit den Löchern des Boards decken. Du musst nix bohren, keine Angst.

  • Zitat

    Original geschrieben von falster
    Er bentzt Windows, damit ist die Frage beantwortet *g*


    Nur, wenn von XP auf Vista umgesteigen wird und selbst dann wage ich zu bezweifeln, das dann ein C2D zwingend benötigt wird.


    Zitat

    Ich seh das etwas anders. Viele Home-PC´s werden deutlich länger als 5 Jahre benutzt, grade im Office-Bereich. Deshalb lieber einmal was Ordenliches kaufen und lange Zeit Ruhe haben, als nach 2 Jahren neu kaufen zu müssen.


    Siehe oben, wenn sich die Anforderungen nicht ändern, warum dann mehr Geld ausgeben?


    Zitat

    Einen Unterschied merkt man denk ich schon, gerade wenn man mehrer Programme gleichzeitig benutzt, was ja im Office-Bereich nicht selten ist.


    Hm, Office Programme und 2 Prozessorkerne? Mit Ausnahme von Office 2007 (und selbst da noch nicht mal wirklich) fällt mir spontan kein Programm ein, was massiv von einem 2ten Kern profitieren würde. Wir reden hier von einem einstelligen Prozentbereich und selbst das ist schon hoch gegriffen


    Zitat

    Original geschrieben von bubaa
    Wie viel Watt müsste das Netzteil min. haben für deine Konstelation?


    Ein vernünftiges 350W sollte reichen --> Empfehlenswert ist die S12 Serie von Seasonic http://geizhals.at/deutschland/a163642.html


    @ falster


    Grundsätzlich stimme ich dir zu, das ein C2D mehr Leistung bringt, aber nicht für den Preis (180€ zu 310€) und nicht für das, was der User vorhat. Wenn er jetzt gesagt hätte, das er Zukunft umsteigen möchte oder sein Aufgabengebiet erweitert oder was auch immer, dann auf jeden Fall einen C2D, aber das, was er lt. seinen Aussagen braucht, ist eine Surfmaschine, nicht mehr. Sitze zu hause an einer Surfmaschine, bestehend aus einem Sempron 2800+ Sockel 754, einen MSI Mainboard mit nVidia Grafik (vergleichbar wie obiges Gigabyte Mainboard), 1GB RAM und das normal übliche wie DVD Brenner, 350W Netzteil, Festplatte....


    Das Ding verbraucht im Gegensatz zu einen C2D deutlich weniger Strom (Stichwort OnBoard Komponenten, welche bei einem Intel MBO häufiger anzutreffen sind, auch wenn ich sie nicht brauche). Mein Rechner ist nicht hörbar (was ich als sehr wichtig empfinde), sogar leise Klassikmusik wäre hörbar (ok, ist natürlich gedämmt), aber was ich sagen möchte. Sogar mit diesem PC (von den Komponenten schon etwas älter) kann ich Musikhören, Office, Surfen und sogar meine Lieblingsspiele vernünftig spielen (klar sind das keine aktuellen Spiele), aber mehr brauche ich einfach nicht. Nach deiner Aussage müßte ich ja demnetsprechend mir auch einen C2D holen, weil er einfach mehr Leistung bietet (die ich aber nicht brauche) und ich dadurch einen höheren Preis (egal wie viel mehr, ob nun 30 oder 130) zahle, auch später im Unterhalt.
    So hat eben jeder seine Meinung (und das ist auch gut so ;) )

    Die Interpretation der deutschen Sprache ist schwierig, aber nicht gänzlich unmöglich, sofern man gewillt ist, sich mit dieser auseinanderzusetzen.

  • also noch vielen vielen dank dir, zwei frage hätt´ich leider nochmal kurz:


    das mit nur zwei ide-geräte-anschluß, hab nämlich die HDD und das DVD-Laufwerk und halt nochn floppy 1.44er laufwerk, das passt dann wohl nimmer oder?


    mein jetziges netzteil hat nur 250watt, damit kann ich wohl nicht mehr viel anfang oder?


    dankschön

    Günter Netzer bei der WM 98 auf die Frage, was passiert wenn Südkorea gegen Holland gewinnt:

    So etwas gibt es im Fußball nicht.

  • Mein Mainboard ist letztens auch erst abgeraucht. Nun gut, die Kiste lief so seit 2000 (!) und ich hatte eines der berüchtigten Schrott-Elko-Boards erwischt. Ein Wunder, dass das solange hielt.
    Ich habe ebenso praktisch ausschließlich Büroanwendungen laufen: Web, Office, etwas Grafiksoftware, das wars. Nachdem ich selbst mit dem Uraltteil (einziges Merkmal: 512 MB RAM für Photoshop) gut gefahren bin, würde ich einfach sagen, dass jeder aktuelle Rechner für diese Anforderung hoffnungslos unterfordert ist. Ich würd keinen Cent mehr für mehr Leistung ausgeben. Übrigens, das einzige, das meine alte Kiste überforderte, waren Flash-Werbebanner. Ehrlich! Ansonsten lief der Rechner auch mit zig Instanzen Firefox + Openoffice vollkommen flüssig. Und hatte einen Duron mit 750 MHz.


    Ich brauchte letztlich schnell einen neuen Rechner und habe deshalb nach, ähm, kirzer Recherche mir folgendes besorgt:
    - Mainboard von Asrock für 60 Euro
    - Pentium Dual Core, ist praktisch ein Core 2 Duo, nur mit weniger Takt und Cache. E2140 ist glaube ich die Nummer. Kostete 80 Euro in der Boxed-Version.
    - 1 GByte RAM von G.Skill für 45 Euro


    Wenn du auch keine Bildbearbeitung machst, würden dir sicher 512 MB Ram langen, das wären dann knapp 35 Euro. Der Core2Duo-Kern ist wohl recht stromsparend, weshalb ich ihn den älteren Celerons für 30-40 Euro vorzog. In Sachen Netzteil kann ich dir nur sagen, was dieser Rechner zuzüglich zwei Festplatten, Radeon 9250SE und TV-Karte im "Normalbetrieb" zieht: 45 Watt. Das Maximum, das ich mit Photoshop hinbekommen habe, waren 90 W!

  • Also, hab´ mich noch nicht wirklich zu einem bestimmten Kauf entschieden, denn was die CPU angeht, kann ich mich nicht so recht festlegen.


    Intel Celeron Dxxx


    oder


    AMD Sempron 3xxx+


    Es scheint so, als ob der Celeron mit 2,6 bzw. 2,8 GHz wesentlich mehr MHz hat als die preislich vergleichbaren Sempron?! Haben die MHz mehr einen erkennbaren Vorteil?


    Welcher ist nun empfehlenswerter (für Office/I-Net)? Große Preissunterschiede gibts bei den passenden Boards auch keine.


    Wichtige Merkmale wären da vielleicht, dass er auch bei meiner Verwendung nicht zu träge sein sollte und die Energiesparsamkeit.

    Günter Netzer bei der WM 98 auf die Frage, was passiert wenn Südkorea gegen Holland gewinnt:

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  • MHz Angaben sind mittlerweile irrelevant, weil unsinnig.


    Die Celeron Reihe kann man getrost in den Müll kloppen (mal schauen, was die neue Serie auf C2D Basis bringt), es gab mal irgendwann im Netz einen schönen Test von einem AMD Duron 1,8 GHz (der Nachfolger vom Duron ist der Sempron) und einem Celeron 2,8GHz.


    Nun ja, der Duron hat von 18 Test 16 eindeutig für sich entscheiden können, das sollte schon als Aussage reichen.


    Daher würde ich zum AMD greifen, egal, ob der weniger MHz hat (ist nämlich nicht das entscheidene Kriterium - außer beim Saturn, MM, Pro Markt etc...) ;)

    Die Interpretation der deutschen Sprache ist schwierig, aber nicht gänzlich unmöglich, sofern man gewillt ist, sich mit dieser auseinanderzusetzen.

  • Zitat

    Ich habe ebenso praktisch ausschließlich Büroanwendungen laufen: Web, Office, etwas Grafiksoftware, das wars. Nachdem ich selbst mit dem Uraltteil (einziges Merkmal: 512 MB RAM für Photoshop) gut gefahren bin, würde ich einfach sagen, dass jeder aktuelle Rechner für diese Anforderung hoffnungslos unterfordert ist. Ich würd keinen Cent mehr für mehr Leistung ausgeben. Übrigens, das einzige, das meine alte Kiste überforderte, waren Flash-Werbebanner. Ehrlich! Ansonsten lief der Rechner auch mit zig Instanzen Firefox + Openoffice vollkommen flüssig. Und hatte einen Duron mit 750 MHz.


    Ich verstehe diesen Aufrüstwahnsinn auch nicht. Ich habe seit 2002 oder 2003 (weiss ich gar nicht mehr) meinen geliebten AMD Athlon XP1800+ laufen gehabt. Weil ich eh noch nie der große Zocker war, hab ich das Ding auch nie groß aufgerüstet. Die Eckdaten, wie ich ihn damals gekauft habe, weiss ich sogar heute noch:


    MB: Epox 8KHA+
    CPU: AMD Athlon XP 1800+ (1533Mhz Realtakt)
    RAM: 512mb Infineon CL2 PC2700
    Graka: ATI Radeon 8500+
    Platte: 80gb IBM


    Die Platte war mir irgendwann 2004 abgeraucht, aber sonst lief das Teil wunderbar. Vor ein paar Tagen hab ich mir von einem Bekannten einen P4 mit 2,8Ghz und einem neuen Board aufschwätzen lassen. Ram musste natürlich auch neu, schließlich ist ja nix zu nix kompatibel. Jetzt sitze ich mit einem (schätzungsweise) totalen Stromfresser hier und bin vollkommen unzufrieden, für Dinge, die ich nicht brauche, viel Geld ausgegeben zu haben. Zumal die Leistungssteigerung kaum zu spüren ist, da ich bloß 2 Games zocke (eins davon ist Quake III / Open Quake :D ... und das ist wohl wirklich kein Hardwarefresser) und sonst nur Office und halt Internetkrams betreibe.


    Bestimmt sind Games wie Crysis, Assassins Creed und Alan Wake interessant, aber dann rüste ich lieber auf, wenn ICH das will und mit den Komponenten, die ICH verbauen will! Ich habe ihn heute morgen bereits davon in Kenntniss gesetzt, dass ich mein altes Sys wiederhaben will und das neue wieder raus kommt. Übelnehmen wird er es mir nicht. :)



    Sorry für das Off-Topic Geschreibsel, aber das musste einfach mal raus.




    Au revoir
    Zufaul

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