Wohnen unter einem Handymasten?

Re: Wohnen unter einem Handymasten?

Zitat

Original geschrieben von Mr2xtrem4u
....
Ich würde nun gern wissen ob und wie stark ich dadurch einer Belastung ausgesetzt bin? Bitte nur seriöse und wissenschaftlich fundierte Links und Antworten.
...?

also aus sicht von mobilfunkgegern: Um Himmels Willen ziehe da NICHT hin dann stirbst du...

VOn befürwortern: Keine Angst dort besteht absolut keine Gefahr!

Von mir: unterhalb eines Sendemast bist du im Funkschatten und hast absolut nichts zu befürchten....

Um was für Strahlungsreduzierte Materialuien hast du dir denn vorgstellt?

Hallo,

wenn du in ein Haus ziehst, wo der Mast oben drauf ist, bekommst du am wenigsten Strahlung ab, da die zur Seite strahlt.

ZEUS

Re: Wohnen unter einem Handymasten?

Zitat

Original geschrieben von Mr2xtrem4u
Ich würde nun gern wissen ob und wie stark ich dadurch einer Belastung ausgesetzt bin?

Diese Seite ist ganz interessant:

http://www.izmf.de/html/de/4172.html

http://www.izmf.de/html/de/46251.html

Gruß

Tobias

Hallo,

ein ehemaliger Chef von mir hatte eine schönes Büro im oberstem Stock des Gebäude, direkt über seinen Schreibtisch ist ein D1-Sender aufgestellt worden und er hat dann einen dermassen Affenaufstand gemacht, wegen Strahlung usw.
Fazit der ganzen Aktion, Messungen vom TÜV-Rheinland und der RegTP ( damals noch ) habe ergeben, das die GSM-Strahlung in seinem Büro um den Faktor 10 schwächer war, als in 200m Entfernung auf der Strasse

Fakt ist: Die Antennen strahlen Vertikal ab und nicht nach unten, du hast unter der Antenne, genau wie dahinter einen 1a Funkschatten.

Wir haben bei uns auf dem Firmengebäude einen UMTS/GSM-Sender und die UMTS und GSM-Versorgung ist im Gebäude grottenschlecht, selbst bei offenem Fenster. In 300 m Entfernung hat man 1a Pegel

Kurz und gut, spar dir das Geld für diesen Mumpitz oder neudeutsch Schrott

Kann jetzt nur von mir sprechen, aber ich wohne seit einem halben Jahr in einer Wohnung wo auf dem Nachbarhaus ein Mobilfunkmast ist. Hab bisher keine Probleme verspürt.

Wurde auch neulich von einer Kollegin angesprochen, die an meiner Wohnung vorbeikam, ob ich denn überhaupt wüsste, dass mein Nachbar einen solchen Mast auf dem Haus hat. Wonach ich mich auf diese Disskussion in die sie scheinbar wollte, nicht im wenigsten eingelassen habe und gleich meinte, das ich das sehr wohl wüsste und ich damit kein Problem hab und die Masten ja nun irgendwo stehen müssen. Alle wollen überall möglichst für alle Netze Empfang haben, aber bei den Masten will dann keiner wohnen... Worauf sie dann mit einem kleinlauten "Hm" wieder aus meinem Büro verschwand.

blöde frage: da gibts ja nicht nur die elektromagnetischen wellen durch die sagen wir mal eigentlichen nutzstrahlung mit den frequenzbereichen 900, 1800, 2100 mhz, oder? bei denen würde ich mir auch wenig gedanken machen, beim rest allerdings schon! gibts da auch richtfunkantennen oder so etwas? trafo?

Moin!

Auch noch eine sehr gute Seite zum Thema:

http://www.elektrosmoginfo.de

Eine Antenne auf dem Hausdach kann man im entferntesten Sinne mit einem Leuchtturm vergleichen: der Lichtstrahl (hier die Hochfrequenzenergie - ich sage ungern "Strahlung", weil das immer so an ionisierende Strahlung erinnert) geht quasi waagerecht weg. Nur ein sehr geringer Anteil wird schräg nach unten abgestrahlt, direkt darunter hat man im Grunde keine erhöhten Feldstärken. Da ist ein Mobiltelefon, das auf dem Wohnzimmertisch liegt, stärker.

Gruß, Diet