Umstellung auf Call&Surf Basic / DSL Leitung zurückgesetzt

  • Hallo allerseits,
    mitte letzter Woche wurde mein Tarif ungestellt auf das Call&Surf Basic Paket.
    Gleichzeitig bemerkte ich, daß mein gut funktionierender DSL 2000 Anschluss
    herabgsetzt wurde auf DSL 768.
    Ziemlich verärgert habe ich dann bei der Hotline angerufen, wobei die dann behaupteten ich hätte noch nie einen DSL 2000 Anschluss gehabt, sondern schon immer DSL 768 gehabt hätte.
    Das ist aber nicht wahr.
    Ich habe nun noch bei der Vertriebshotline angerufen und habe mich beschwert.
    Der Mitarbeiter konnte sich das ganze auch nicht erklären, und versicherte mir, daß das Ganze überprüft wird.
    Nun bange ich um meine DSL 2000 Leitung, denn die 768er kann man ja wirklich fast vergessen.
    Ich hoffe nun, daß ich DSL 2000 wieder freigeschaltet bekomme.
    (muß dazusagen, daß bei meiner Entfernung von der Vermittlungstelle DSL 2000 absolut das höchste der Gefühle ist.


    Meine Frage nun an das Forum: Kann jemand von ähnlichen Erlebnissen berichten ??



    Grüße
    Remo13

  • Ja ähnliches ist mir auch vor 2 Jahren passiert, wurde bei einem Tarifwechsel von 3000 auf 2000 zurückgestuft.


    Bin auch nie wieder auf 3000 gekommen, angeblich wäre es nicht möglich die Bandbreite zu bekommen.



    Gruß


    Daniel

  • Der Agent kann das sofort selbst überprüfen während du noch an der Strippe bist. Dazu muss man auch nicht die Störung anrufen. Die 1000 kann das auch sehen. Wenn mehr möglich ist und es zum Tarif passt, dann kann er meist zum nächsten Werktag wieder hochschalten lassen.


    Habe ich so schon mehrfach durchgeführt.

    Die Vorsicht stellt der List sich klug entgegen. - J. W. v. Goethe

  • das lustige ist ja aber, das er vorher 2000er hatte, auch wirkliche 2000er übertragungsraten, hat dafür sogar eine auftragsbestätigung von der t-com vorliegen, und jetzt seit C&S Basic hat er 768er bekommen und alle Systeme sagen das nciht mehr bei ihm möglich ist, was ja nicht wirklich normal ist..


    naja er hat sich ja jetzt schon telefonisch bei denne gmeldet und auch die alte und die neue auftragsbestätigung hingefaxt...werden ja sehen was bei rauskommt...

  • hmm, wenn du irgendwie aus dem Vertrag rauskommst und bei dir Arcor verfügbar ist wechsel zu denen, die schalten dir wieder DSL2000, die sind viel mutiger.

  • Also, heute vormittag erhielt ich einen Anruf von einer Dame von der Telekom in Ulm, aufgrund meiner Störmeldung, die sie nun abarbeiten wollte.
    Ich erklärte ihr mein Problem, und sie erwiederte, dass sie keine Möglichkeit hat meinen Anschluss auf DSL2000 umzuschalten, weil ihr das System nur DSL768 vorschlägt.
    Das war also ein Satz mit "X".


    Dann heute nachmittag einen Brief an die Telekom Niederlassung in Stuttgart geschickt, und gleichzeitig diesen Brief nochmals an die Fax Nummer gesendet, die mir afa2006 vorgeschlagen hat.


    Heute Abend dann nochmals ein Anruf bei der "1000" wobei ich erstmals keine negative Antwort erhielt.
    Man wolle mir DSL2000 wieder hochschalten (weil ich es ja schon gehabt habe)
    und eine Gutschrift von 10 Euro bei der nächsten Rechnung.
    Und man wolle mir eine Auftragsbestätigung zusenden.
    Die Umschaltung soll so in ca. 3 Werktagen sein.


    Da ich ja generell sehr skeptisch gegenüber "Hotline-Verspechungen" bin,
    könnte dies aber doch einen Schritt in die richtige Richtung bedeuten.


    Nun heißt es mal ein paar Tage abwarten, was sich so tut.


    Grüße Remo13

  • Jetzt ist über eine Woche vergangen und ich habe bis heute überhaupt nichts von der Telekom gehört.
    Weder auf zwei schriftliche Anfragen und 5 Hotlinegesprächen (die mir alle versprachen, dass ich Nachricht erhalten werde) erfolgte keinerlei Resonanz.
    Ich weiß jetzt nicht mehr was ich noch tun könnte, um wieder zu meiner ursprünglichen DSL 2000 Leitung zu kommen.


    Im T-Online Community Forum hab ich ebenfalls mein Problem gepostet und bekam vom T-Online Team eine nicht allzu positive Antwort, die ich hier gerne veröffentlichen will :


    Hallo Remo13,


    > Hallo, am 27.06.07 wurde mein Anschluss auf Call & Surf Basic umgeschaltet.
    > Meine sehr gut funktionierende DSL 2000 Leitung war ab diesem Zeitpunkt
    > weg, und dafür wurde DSL 768 geschaltet.


    Es kann durchaus passieren, dass eine Bandbreite bei einer Vertragsände-
    ng nach unten heruntergestuft wird, wenn sich unterdessen die Trennungs-
    bedingungen verschlechtert haben. So etwas wie bei Ihrem Nachredner
    "WildBill" (vorher DSL 2000, nachher DSL 2000 mit Rückfalloption
    (1536/192 Kbits)) ist da durchaus im Bereich des Normalen.


    Dass Sie aber gleich drei "Stufen heruntergefallen" sein sollen, ist
    schon bemerkenswert.


    > Und das soll jetzt auf einmal nicht mehr gehen, Das kann doch nicht sein !!


    Möglich ist alles. In Extremfällen hat T-Com Bestandskunden kündigen
    müssen, weil die vertraglich vereinbarte Leitung nicht mehr zu erbringen
    war.


    > Wieso behauptet die Telekom jetzt, daß an meinem Anschluss nur DSL 768 geht ?


    Neben der (invarianten) Dämpfung gibt es noch weitere, mögliche
    Einschränkungen, nämlich die berüchtigten "Trennungsbedingungen":


    Durch ein Kabel verlaufen viele Doppeladern. Diese sind innerhalb eines
    Kabels so angeordnet, dass für je zwei Doppeladern der räumliche Abstand
    über die gesamte Länge des Kabels innerhalb einer gewissen Toleranz
    konstant bleibt. Nur so ist zu gewährleisten, dass zwei DSL-Anschlüsse
    sich nicht gegenseitig stören. Die Sicherstellung eines Mindestabstands
    je zweier mit DSL beschalteter Doppeladern wird im "Telekomdeutsch" als
    "Einhaltung der Trennungsbedingungen" bezeichnet.


    Die beschriebene, penible Ordnung im Kabel ermöglicht zwar eine gute
    Ausnutzung der technischen Ressourcen, kann aber die Physik auch nicht
    besiegen: Wenn in einem Kabel viele Doppeladern mit DSL beschaltet sind,
    kann jemand, der aufgrund niedriger Dämpfung "gestern" noch T-DSL 6000
    hätte haben können, eine ggf. deutlich niedrigere Bandbreite geschaltet
    bekommen; schlimmstenfalls bekommt er überhaupt keinen DSL-Anschluss.


    > Ich hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann, damit ich wieder zu
    > DSL 2000 komme.


    Nicht nur wir als Betreuer der T-Online Service-Foren und Newsgroups
    können dies nicht, das können auch andere für T-Online Tarife und
    -Produkte zuständige Ansprechpartner nicht. Dies kann ausschließlich vor
    Ort geklärt werden. Wenden Sie sich daher bitte telefonisch an die
    0800 33 02000.


    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr T-Online-Team



    Ich habe mich natürlich gleich mit dieser Nummer in Verbindung gesetzt, und der zuständige Mitarbeiter konnte auch im System erkennen, daß ich vorher DSL 2000 hatte.
    Wieso nun plötzlich nur noch DSL 768 gehen würde (auch Telekom-Buchungstechnisch) konnte er sich nur durch einen Buchungsfehler im System erklären. Er wollte dieses weiterleiten und versprach mir auch Nachricht von der zuständigen Stelle.
    Bis heute ereignete sich nichts.


    Mittlerweile habe ich mal den DSL Verfügbarkeitstest gemacht, mit dem Ergebnis
    , daß bei mir nur DSL 1000 mit der 768er Option geht !


    Ich blicke jetzt so langsam nicht mehr durch.


    Grüße Remo13

  • Tja, das ist nun einmal die praxisnahe und kundenfreundliche Schaltpolitik der T-Home. Da ist es völlig uninteressant, ob man schon jahrelang eine höhere Geschwindigkeit hatte (ich wurde nach 62 völlig problemlosen Monaten von DSL768 auf DSL384 herabgestuft). Versuche dich mal im Board von onlinekosten.de mit dem User Andreas Wilke in Verbindung zu setzen. Der könnte dir eventuell helfen. Ansonsten kann man nur sagen, dumm gelaufen. Ich glaube kaum, daß dir die "kompetenten" Hotlinemitarbeiter helfen können. Das sind i.d.R. alles Verkäufer. Na ja, ich warte darauf, daß endlich der entbündelte Anschluß kommt. Dann bin ich endgültig weg von diesen Spitzenunternehmen, welches mir immer nur viel Zeit, Geld und Nerven kostet.

  • Das was im T-Online Community-Forum geschildert wurde trifft zu. Als ehemaliger Telekom Lehrling habe ich noch meine „Spezies“ dort hocken., die mir das ähnlich schildern. Aktuell haben wir hier bei uns der Region einen ähnlich gelagerten Fall:


    Nennen wir die beiden Ortschaften, um die es geht, Ortschaft A und Ortschaft B.
    B ist vermittlungstechnisch an Ortschaft A angebunden. Nun wurde vor Jahren begonnen in B ein Neubaugebiet zu errichten. Da diese logischerweise Telefon brauchen, musste man sich was einfallen lassen um an die Vermittlungsstelle in A angebunden zu werden. Das Zauberwort heist: Multiplexer. Dieser ermöglicht es auf einem Doppeladern Paar mehrere Gespräche gleichzeitig zu verbinden (ganz einfach ausgedrückt). Somit konnten die vorhandenen Kabelwege quasie über einen Trick erhöht werden. Denn neue Kabel von B nach A zu verlegen ist nicht nur wirtschaftlicher Selbstmord sondern auch nicht machbar, weil Gegebenheiten vor Ort dies verhindern (ohne jetzt näher darauf einzugehen).


    Was passiert nun mit DSL in der Ortschaft B ? Ihr ahnt es schon, DSL verdoppelt sich nicht, sondern wird sogar „langsamer“. Das aber jetzt technisch zu erklären übersteigt die Möglichkeiten. Die Nutzer haben nur eine Möglichkeit: DSL kündigen, oder DSL so nutzen wie es vorhanden ist.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!