Der Zanox-Thread
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Paytip: Ablehnung Bank of Scotland
Nach über einem Monat ist gestern der Paytip-Status für eine Empfehlung zur Bank of Scotland auf "Abgelehnt" gewechselt. Es handelt sich auch keine Selbstempfehlung - die Nachnamen sind zwar gleich, aber die Wohnsitze weit voneinander entfernt.
Das Konto wurde schon letzten Monat beantragt, mittels Testüberweisung zum Referenzkonto und Online-Bestätigung des Kunden in Betrieb genommen und seit letzter Woche befindet sich dort auch ein erster Anlagebeantrag in Höhe von ein paar hundert Euro. Mehr werden soll's mit Ablauf des Monats, weil dann ein vier- bis fünfstelliger Betrag frei wird.
Eine Reklamations-Mail an Paytip ist schon unterwegs. Hat die Aussicht auf Erfolg? Sollte man die bevorstehende, größere Anlage auch erwähnen - jetzt schon oder besser erst in zwei Wochen nach Überweisungsvollzug? Bekommt man auf Anfrage von Paytip den Ablehnungsgrund mitgeteilt? Entscheidet das Paytip selbst oder macht das die Bank?
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das ist ein typischer fall für eine unrechtmäßige ablehnung, auf jeden fall zur bestätigung mit fristsetzung auffordern, ggf. Auch an die rbs (oder zuständige agentur) senden.
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Das klappt bestimmt Die kümmern sich ganz besonders um Leute die so ca. 2 Leads im Monat scjhaffen.
Sei froh wenn du überhaupt eine Antwort bekommst...
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Re: Paytip: Ablehnung Bank of Scotland
Von Paytip kam schon eine Antwort, nämlich die, da ihnen "aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Kundendaten übermittelt werden dürfen, richten Sie eventuelle Nachfragen bitte an den Betreiber direkt.", weshalb man sich an bankofscotland@quisma.com wenden solle.
Einerseits kümmern sich Paytip/Zanox und Quisma lieber um Reklamationen ihrer Großkunden, denn die will man sich ja wohlgesonnen halten. Andererseits war das die erste Empfehlung überhaupt, sodaß sie ja noch nicht wissen können, was daraus möglicherweise werden kann. Und es wird doch hoffentlich nicht so sein, daß Reklamationen von Kleinkunden generell unter den Tisch gefallen werden lassen in der Hoffnung, daß der sich nicht weiter drum kümmern wird - oder etwa doch?
Hat jemand irgendwelche Paytip-Erfahrungen in Bezug auf die Bank of Scotland?
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Es geht hier nicht um Wollen oder Nichtwollen. Wenn ihr eindeutig den Abschluss über die Seite belegen könnt (und sei es durch den Zeugen, der es abgeschlossen hat) und die Bedingungen lt. AGB erfüllt (was hier wohl der Fall ist), dann ist die Provision zu zahlen.
Ich würde da hart vorgehen: Reklamieren beim Programmbetreiber (RBS oder Quisma + Zanox direkt) mit Fristsetzung und dann gibt man die Sache eben ab.
Da müssen Zanox + Co wohl einfach mal ein wenig erzogen werden.
Flatty
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Re: Paytip: Ablehnung Bank of Scotland
ZitatOriginal geschrieben von drueckerdruecker
Nach über einem Monat ist gestern der Paytip-Status für eine Empfehlung zur Bank of Scotland auf "Abgelehnt" gewechselt.bei mir am gleichen Tag auf "bestätigt" gewechselt :top: - Werber & Geworbener haben verschiedene Namen.
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Zitat
Original geschrieben von flatty
Es geht hier nicht um Wollen oder Nichtwollen. Wenn ihr eindeutig den Abschluss über die Seite belegen könnt (und sei es durch den Zeugen, der es abgeschlossen hat) und die Bedingungen lt. AGB erfüllt (was hier wohl der Fall ist), dann ist die Provision zu zahlen.Ich würde da hart vorgehen: Reklamieren beim Programmbetreiber (RBS oder Quisma + Zanox direkt) mit Fristsetzung und dann gibt man die Sache eben ab.
Da müssen Zanox + Co wohl einfach mal ein wenig erzogen werden.
Flatty
Wie willst du denen nachweisen dass dein Rechner völlig Cookie frei war oder du nicht vielleicht eine Session von einem anderen Referer aktiv hattest weil du vorher diverse Infoseiten zum Angebot angesurft hast.Du bist da quasi in einer Beweislage die du nicht erfüllen kannst. Die können dir am Ende Serverlogs präsentieren den du "glauben" musst. Von daher solltest du dir das "abgeben der Sache" mehrfach überlegen.
...Zanox & Co. erziehen... Die sind über 10 Jahre am Markt, viel Erfolg bei einem Jahresumsatz <1000€ den du vermutlich hast. Ab 10.000€ / Monat kannst du schon mehr erreichen. Viel Glück.
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Der Umstand, dass ein Sale/Lead erfasst wurde, dieser aber nachher storniert wird, zeigt, dass ein eindeutiges Tracking vorliegt.
Wenn die Klärung der x EUR Provision nochmal (mind.) 46,41 EUR für den Anwalt kostet + den ganzen Aufwand, wird man sich in Zukunft überlegen, ob man seine Nutzer weiter so abspeist.
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Zitat
Original geschrieben von flatty
Der Umstand, dass ein Sale/Lead erfasst wurde, dieser aber nachher storniert wird, zeigt, dass ein eindeutiges Tracking vorliegt.Wenn die Klärung der x EUR Provision nochmal (mind.) 46,41 EUR für den Anwalt kostet + den ganzen Aufwand, wird man sich in Zukunft überlegen, ob man seine Nutzer weiter so abspeist.
Ja, genau, erfasst war das ja und es sah bis dieser Tage ja auch nicht danach aus, als ob da was schiefgehen könnte. Deshalb wissen wir nun auch nicht mehr welche Bezeichnung im Statusfeld stand, bevor es plötzlich nach knapp über einem Monat auf "abgelehnt" wechselte. Ich meine jedenfalls, daß die tatsächliche Kontoeinrichtung und -bestätigung Einfluß auf das Statusfeld gehabt habe.
Die anwaltliche Kostennöte könnten Paytip und Konsorten wirtschaftlich wohl eher riskieren als vermeiden, denn wie hoch wird der Anteil der Kleinkunden schon sein, die wegen 25 Euro juristisch tätig werden, Zeit investieren, die Bezahlung des Anwaltes wagen und sich nichtmal sicher sein können, ob die Gegenseite überhaupt ehrlich handelt? Und bei Paytip geht's ja gerade ausdrücklich um Kleinkunden, die man mit der gegenüberstehenden Firma und einer gerissenen Rechtsabteilung oft beeindrucken kann.
Vorhin kam dann auch eine Email von Quisma: "Der Lead wurde nachvergütet und sollte in Kürze in Ihrer Statistik auftauchen.". Zumindest eine argumentative Reklamation scheint durchaus was zu bringen. Schade, dass es nötig ist, aber was soll's... (-:=
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