(Debitel) Habe telefonisch gekündigt. Kann ich mich drauf verlassen, dass es klappt?

Hi!

Ich würde es probieren und jetzt noch die Kündigung per FAX schicken und in dem Schreiben auf das Gespräch mit dem Mitarbeiter (mit Namen) verweisen.

Zitat

Original geschrieben von z3r0
und der Poststempel zählt nicht?

Nö warum?

Die Kündigung muß fristgemäß "eingegangen" sein.

Müsste normalerweise schon. Aber dann musst du es abgeben und sehen, dass er es wirklich stempelt. Bei uns hier ist das Abends manchmal nicht der Fall. Da liegt es dann evtl. bis zum nächsten Morgen.

Kannst ja auch beides machen, FAX und Post.

Zitat

Original geschrieben von z3r0
und der Poststempel zählt nicht?

Nein, da der Vertrag am 17. aktiviert wurde (und das zählt, nicht die Rechnung eines Händlers) und deshalb ist die Frist sowieso vorbei...

Zitat

Original geschrieben von zauberfee
Müsste normalerweise schon. Aber dann musst du es abgeben und sehen, dass er es wirklich stempelt. Bei uns hier ist das Abends manchmal nicht der Fall. Da liegt es dann evtl. bis zum nächsten Morgen.

Kannst ja auch beides machen, FAX und Post.

Wieso sollte der Poststempel gelten? Entscheidend ist bei zivilrechtlichen Willenserklärungen immer der Zugang - und der ist erst wenns bei Debitel in der post liegt.

https://www.debitel.de/kunden/…ariffs_overview/index.php

log dich ein. da steht dann dein Vertragsbeginn

Das Einzige, worauf Du Dich bei debitel verlassen kannst, ist - daß Du Dich auf nichts verlassen kannst

Ich würde an deiner Stelle auf alle Fälle schriftlich kündigen wenn ich nicht in wenigen Tagen eine schriftliche Kündigungsbestätigung bekommen würde.
Vertrauen ist gut, schriftliche Beweise sind besser.
Allerdings muss es nicht unbedingt per Einschreiben mit Rückschein sein, in der Regel tut es auch ein Fax. Dann aber unbedingt eins verwenden welches einen Übertragungsbericht ausdruckt und diesen aufbewahren.

Sollte dein Vertrag kurz vor dem Ende der dreimonatigen Kündigungsfrist sein wurde ich auf alle Fälle sofort schriftlich kündigen um keine automatische Verlängerung und ein Jahr zu riskieren.