Da mein Schwiegervater kürzlich von "seinem" Augenarzt erfahren hat, dass er auf einem Auge am so genannten grauen Star leidet, machen wir uns natürlich Gedanken, welche Möglichkeiten der Behandlung es gibt?
Der Augenarzt gab an, dass man eine Abschältechnik an der Hornhaut anwenden kann, diese soll jedoch nicht wirklich was bringen. Dann gäbe es noch eine andere Behandlung(OP-)methode, die allerdings nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden soll!
Ich kann das nun leider nicht alles so genau wiedergeben, da ich nicht selbst dabei war.
Es soll auch hier nicht die Kompetenz der Ärzte im Allgemeinen angezweifelt werden. Da ich persönlich jedoch schon einige schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht habe, möchte ich nur mal gerne wissen, ob der Arzt sich mit der teuren (Privat-)Behandlung sich nur die "Taschen voll" machen möchte oder ob das absolut notwendig ist, um das Augenlicht zu retten.
Wer kann Tips geben, mit denen wir beurteilen können, ob man meinem Schwiegervater wirklich helfen kann oder nur mit einer vielleicht fragwüdigen Behandlung Geld verdienen möchte? Wir sind durchaus bereit Kosten zu tragen, wenn die Behandlung erfolgsversprechend und notwendig ist. Eine Zweite Meinung werden wir uns auch noch einholen, wir wollen nur nicht völlig unvorbereitet sein. Worauf ist zu achten, welche Möglichkeiten gibt es überhaupt noch? Über eine Erfahrungsaustausch mit Betroffenen ähnlicher Krankheiten oder über allgemeine Tipps wäre ich dankbar.
Gruß herold