ZitatOriginal geschrieben von Brainstorm
Du hast mich falsch verstanden, oder ich das undeutlich formuliert.
[....
dann habe ich dich falsch verstanden
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ZitatOriginal geschrieben von Brainstorm
Du hast mich falsch verstanden, oder ich das undeutlich formuliert.
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dann habe ich dich falsch verstanden
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von <registered>
pallmall
Wenn du genau wissen willst, warum wissenschaftliche Aussagen über das künftige Klima gemacht werden können, lies' zum Beispiel mal das Buch von Schellnhuber
http://www.amazon.de/Klimawand…oks&qid=1181730739&sr=8-1
oder von dem Klimatologen, den autares empfohlen hat.
Ich bezweifele nicht, dass Klimatologen wissenschaftliche Aussagen machen können-das kann mehr oder weniger jeder von uns. Ich bezweifele ausschließlich die Richtigkeit und störe mich an der dünnen Basis, auf der diese Aussagen gemacht werden.
ZitatEs ist kein gottgeschriebenes Gesetz, dass ein Tag 24 Stunden und ein Jahr davon 365 hat.
Laut Schlafforschern haben wir Menschen einen Tag von 25 Stunden.
ZitatWenn ich nicht sehr irre, wird doch auch wegen der nur begrenzt vorhandenen menschlich erfassten Daten der Vergangenheit die Natur befragt, so wird dann versucht Daten daraus zu gewinnen. Kandidaten sind das Polareis, Bäume, Bodenschichten und/oder Gletscher etc pp.Wenn ich nicht sehr irre, wird doch auch wegen der nur begrenzt vorhandenen menschlich erfassten Daten der Vergangenheit die Natur befragt, so wird dann versucht Daten daraus zu gewinnen. Kandidaten sind das Polareis, Bäume, Bodenschichten und/oder Gletscher etc pp.
Auch über alte Kulturen gibt es nur bedingt Aufzeichnungen (zumal auch die schriftlichen Quellen zu hinterfragen sind), aber die Archäologie/Geschichtswissenschaft rekonstruiert aus Funden, Quellen etc pp auch ein -immer nur wahrscheinliches- Bild der Geschichte. Letztendlich muß jede Wissenschaft mit begrenzten und zudem nur bedingt gesicherten Daten/Fakten arbeiten.
Richtig! Aber genauer nachdenken. Was man daraus ableiten kann, ist das Ergebnis einer vergangenen Zeit-die Umstände die zu den Ergebnissen führten werden hingegen durch Szenarien skizziert, die uns "plausibel" erscheinen. Darüber hinaus lässt sich daraus keine zukünftige Entwicklung ableiten.
Ein Historiker kann ja auch nicht in die Zukunft schauen und behauptet das auch nicht-der Einzige der das kann und darf, ist Erich von Däniken, weil er vom Mars kommt und sich auskennt im Universum
Die Klimaforscher arbeiten mit den Methoden eines Historikers/Archäologen und wollen damit die Zukunft beschreiben. Kein Historiker hat die technischen Erfindungen unsereres Jetzt vorrausgesehen, ja wir können noch nichtmal wissen, was wir technisch in 20 Jahren tun werden. Weil vieles von dem, was die heutige technische Zukunft ist, in wenigen Jahren durch neue Techniken obsolet wird und keiner brauchts und nutzt es. Beispiel Handyfernsehen, das wir ja schon seit mehreren Jahren emsig nutzen sollen, laut damaligen Prognosen. Alleine die Verbraucher sagen auch heute noch "Handytv, brauch ich nich, will ich nich". Es wird wahrscheinlich auch nie kommen, eher kommt Internettv über W-Lan auf mobilen PCs.
Und von der historischen Seite her, wir haben uns ausschließlich verbessert, was Umweltschutz und Lebenssicherheit anbelangt. Ja, sogar die Dritte Welt wird mehr und mehr mitgezogen, weil der Zeitgeist mittlerweile soweit ist, das man nicht nur sein Gewissen beruhigen will, sondern echte Ergebnisse in der globalen Politik erwartet. Es spricht überhaupt nichts für einen Weltuntergang oder Klimachaos, das durch uns verursacht wird. Im Gegenteil, es wird immer besser. Nur kann man mit Panik mehr Geld verdienen, weil man dadurch den Staat abzocken kann, da die momentanen Politiker jeden Lobbywunsch durchwinken und subventionieren, sofern er nicht der Wunsch des Volkes ist.
Weil ich hier jetzt ständig lese, die klimahysterie wäre eine reine geldmachmasche hinter der nichts als finanzielle interessen stehen, dem möchte ich mal folgendes vor augen führen:
Exxon Mobile, der weltgrößte ölkonzern hat 2005, 36 Mrd $ GEWINN gemacht, ja gewinn, nicht umsatz!! Und das ein einzelner konzern! Jetzt nimmt man noch andere öl/gaskonzerne wie Shell, Gazprom und konsorten hinzu. Ebenfalls natürlich die direkt abhängigen industriezweige wie die Autoindustrie und die großen stromkonzerne wie Vattenfall, RWE, E-ON und EnBW (alle genannten stromkonzerne erwirtschaften ebenfalls GEWINNE im milliardenbereich).
Und jetzt sollte man sich noch einmal die frage stellen:
Hinter welcher aussage steckt das größere finanzielle interesse?
(der beitrag hat jetzt mal nichts mit den wissenschaftlichen gründen zu tun, sondern sollte allein die absurdität vorführen den "hysterikern" rein finanzielle interessen vorzuwerfen)
ZitatOriginal geschrieben von Flintz
Und jetzt sollte man sich noch einmal die frage stellen:
Hinter welcher aussage steckt das größere finanzielle interesse?
Die finanziellen Interessen dieser Konzerne enden auf absehbare Zeit von alleine, dann, wenn die nix mehr verticken können, weils alles weg ist. Daher auch die steigenden Gewinne, weil sie mit der Endlichkeit ihrer Ware argumentieren und dementsprechend mehr für ein vorgeblich knappes Gut wollen.
Der Ökomarkt boomt gerade und da ist der schnelle Euro zu machen. Bio ist aber von den Nährwerten und Geschmack kaum besser, wie Untersuchungen und Geschmackssinn einem bestätigen. Die Probleme bei der Nahrungsmittelproduktion liegen im Kapitalismus und der Politik, ohne Subventionen und bei bedarfsgesteuerter koordinierter Produktion gehts ohne Bio besser und billiger.
Bei Öko-Hightech kommt das Problem, das heutige Technik morgen schon veraltet sein wird, kann man sehr schön bei den Solarpanels beobachten, die sich sehr schnell verbessert haben. Beklagt wird aber auch, das mit zunehmender Subvention keine Neuentwicklung dieser Techniken stattfindet, weil es nicht lohnt.
Betrachtet man nun noch die Problematik des Neoliberalismus und des Zeitgeist des schnellen Gewinns, dann wird klarer, worum es bei der Klimahysterie geht. Da wollen Inverstoren noch zu Lebzeiten den schnellen Euro machen und nicht erst dann, wenn der technische Fortschritt von ganz allein zu umweltveträglicherer Lebensweise führt. Man will schlicht nicht abwarten, die Gier nach dem Mammon ist größer. Und die Klimaforscher singen eifrig mit, fristeten sie doch bisher ein Nischendarsein ohne finanzielle Unterstützung oder Machtbefugnisse.
ZitatOriginal geschrieben von pallmall
Ich bezweifele nicht, dass Klimatologen wissenschaftliche Aussagen machen können-das kann mehr oder weniger jeder von uns. Ich bezweifele ausschließlich die Richtigkeit und störe mich an der dünnen Basis, auf der diese Aussagen gemacht werden.
Damit unterstellst du aber eine Weltverschwörung der Klimaforscher.
In der Wissenschaft herrscht nämlich ein breiter Konsens darüber, dass es einen anthropogenen Klimwandel gibt.
Nur in den Medien wird häufig so getan, als gäbe es in der Wissenschaft darüber einen Dissens. Das ist aber nicht der Fall.
Noch was zur Exaktheit von Szenarien:
der IPCC hat mehrere Szenarien für die Erderwärmung bis zum Jahr 2100 aufgestellt. Dabei geht das optimistischste Szenarium, das bereits eine starke Begrenzung der Treibhausgase voraussetzt, immer noch von einer Temperaturerhöhung um 2 Grad aus.
Würdest du morgen aus dem Haus gehen, wenn dir die Wissenschaft heute mit 80%iger Wahrscheinlichkeit voraussagen könnte, dass du dann von einem Auto überfahren werden würdest? Nein?
Dann solltest du auch verstehen, warum es auch bei bestehender Restunsicherheit über das Ausmaß der Folgen des anthropogenen Klimawandels klug ist, heute so schnell wie möglich Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Das Klima ist definitiv nicht längerfristig vorherzusagen, allein ein Vulkanausbruch kann einen weltweiten Temperatursturz von 1-3 Grad für einige Jahre verursachen, sofern er genug Asche in die Atmospere pustet.
Und die Wechselwirkungen zwischen sich lokal verändernden Klimabereichen kann auch keiner genau vorhersagen. Dazu sind selbst alle heutigen Modelle nicht brauchbar.
Fakt ist nur, daß wir zuviel Schadstoffe in die Luft pusten und in die Böden und Gewässer kippen. Nur die Auswirkungen sind andere als auf das Klima.
Im Moment hören die meisten auf die Klimawissenschaftler die eine Katastrophe vorhersagen, das ist eben spektakulärer, als die Aussage das nichts oder nicht viel passieren wird.
Und unsere wahre Katastrophe, die Politiker, haben wieder ein Thema, bei dem sie Aktionismus beweisen können.
Allein die Aussage der dicken Angie " Ich halbiere den Co2 Ausstoß bis 2050" ist für jeden normal denkenden Menschen doch Lachnummer genug.
ZitatOriginal geschrieben von pallmall
Die finanziellen Interessen dieser Konzerne enden auf absehbare Zeit von alleine, dann, wenn die nix mehr verticken können, weils alles weg ist. Daher auch die steigenden Gewinne, weil sie mit der Endlichkeit ihrer Ware argumentieren und dementsprechend mehr für ein vorgeblich knappes Gut wollen.
Dem widerspreche ich nicht, allerdings dürfte es noch etwas dauern bis das finanzielle interesse diese konzerne endet. Bis dahin wollen sie natürlich ihr geschäft mit allen mitteln verteidigen und sozusagen bis zur letzten sekunde den maximalen gewinn herausholen, das lässt sich natürlich nur erreichen wenn ihnen die ökobranche nicht den rang abläuft (wovon die ökobranche ja momentan noch welten entfernt ist).
ZitatDer Ökomarkt boomt gerade und da ist der schnelle Euro zu machen.
Bestreitet auch niemand, evtl. wächst der ökomarkt momentan sehr stark, die gesamwirtschaftsmacht ist aber momentan im vergleich zu den klassischen energiefirmen (die oben genannten) verschwindend gering. Ganz abgesehen davon dass diese genug zeit hatten eine außerordentlich schlagkräftige lobby aufzubauen und zu unterhalten.
ZitatBei Öko-Hightech kommt das Problem, das heutige Technik morgen schon veraltet sein wird, kann man sehr schön bei den Solarpanels beobachten, die sich sehr schnell verbessert haben.
Dieses argument lasse ich nicht gelten, könnte man doch mit diesem argument jegliche technologische entwicklung im keim ersticken. Und technisch "veraltet" heißt ja nicht dass sie nicht mehr funktionieren...
ZitatDa wollen Inverstoren noch zu Lebzeiten den schnellen Euro machen und nicht erst dann, wenn der technische Fortschritt von ganz allein zu umweltveträglicherer Lebensweise führt.
Ebenfalls ein überaus gefährliches argument, denn wann wird denn der technische fortschritt "von ganz alleine" zu einer verträglicheren lebensweise führen? Das ist eine sehr große unbekannte dieser zeitpunkt, darauf kann und darf man sich nicht verlassen.
ZitatOriginal geschrieben von galahad13
Fakt ist nur das sich das Klima auf der Erde immer wandelt und gewandelt hat, mit Ausschlägen in beide Richtungen. Und Fakt scheint wohl zu sein, daß der Mensch nur geringste Einflüsse hat.
Auch wenn wir nur geringste Einflüse haben, sollten wir dafür Sorge tragen dass diese noch geringer werden. Es wäre fatal zu sagen: Wir können nichts tun, also lassen wir es.
Polemik:
Für den Fall des Unterganges der Welt in einer einzigen klimatischen Katastrophe, können wir dann sagen: Wir konnten es eh nicht verhindern!
Für den Fall des Unterganges möchte ich wenigsten sagen können dass ich alles versucht habe was in meiner Macht steht und somit kann ich mit ruhigen Gewissen untergehen.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von pallmall
Ich bezweifele nicht, dass Klimatologen wissenschaftliche Aussagen machen können-das kann mehr oder weniger jeder von uns. Ich bezweifele ausschließlich die Richtigkeit und störe mich an der dünnen Basis, auf der diese Aussagen gemacht werden.
Richtig! Aber genauer nachdenken. Was man daraus ableiten kann, ist das Ergebnis einer vergangenen Zeit-die Umstände die zu den Ergebnissen führten werden hingegen durch Szenarien skizziert, die uns "plausibel" erscheinen. Darüber hinaus lässt sich daraus keine zukünftige Entwicklung ableiten.
Ein Historiker kann ja auch nicht in die Zukunft schauen und behauptet das auch nicht-der Einzige der das kann und darf, ist Erich von Däniken, weil er vom Mars kommt und sich auskennt im Universum
Die Klimaforscher arbeiten mit den Methoden eines Historikers/Archäologen und wollen damit die Zukunft beschreiben.
Physiker und Chemiker etc pp arbeiten aber auch nur mit Ergebnissen vergangener Zeit. Sie haben nur den Vorteil, daß ihre Vorhersagen etwas schneller überprüft werden können.
Aber nehmen wir die Pharmakologen/Mediziner: Die arbeiten auch wissenschaftlich (hoffentlich )- aber die Überprüfung ihrer Prognosen bzw. das Entdecken von Nebenwirkungen ihrer Therapien dauert einige Zeit (Stichwort Langzeitstudien). Obwohl es da gelegentlich desaströse Fehlschläge gibt (für Deutschland ervorstechend vielleicht Contergan) und sich in der Branche erschreckend viele Scharlatane herumtreiben, wollten doch nicht ersthaft viele Leute auf deren Ergebnisse und Empfehlungen verzichten. Wenn ich alleine an die in den letzten 10-15 Jahren enorm weiterentwickelten und differenzierten Immunsuppressiva denke- obwohl man bei einer 'Krebserkrankung' doch zuerst auch nichts sehen kann, bloß undifferenzierte Symptome. Und nur aufgrund der Meinung von Spezialisten lassen sich trotzdem viele Menschen mit recht unangenehmen Therapien behandeln.
[OT]
btw: Die Theorien von Historikern haben auch handfeste Folgen! Ihre Ergebnisse werden als Fakten angesehen und liefern Politikwissenschaftlern, Wissenschaftstheoretikern und BWL/VWLern somit Material für ihre Prognosen.
[/OT]
ZitatOriginal geschrieben von VFBler
Auch wenn wir nur geringste Einflüse haben, sollten wir dafür Sorge tragen dass diese noch geringer werden. Es wäre fatal zu sagen: Wir können nichts tun, also lassen wir es.
Polemik:
Für den Fall des Unterganges der Welt in einer einzigen klimatischen Katastrophe, können wir dann sagen: Wir konnten es eh nicht verhindern!
Für den Fall des Unterganges möchte ich wenigsten sagen können dass ich alles versucht habe was in meiner Macht steht und somit kann ich mit ruhigen Gewissen untergehen.
Also machst Du das für Dich und nicht für die Umwelt! Das ist natürlich sehr tugendhaft!
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