Wie soll man den Satz verstehen ?
Dafür dass Menschen gegen G8 demonstrieren dürfen, kann ruhig mein Auto brennen ?
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Wie soll man den Satz verstehen ?
Dafür dass Menschen gegen G8 demonstrieren dürfen, kann ruhig mein Auto brennen ?
ZitatOriginal geschrieben von rasputin
Meinst Du Krawall im Sinne der Ausschreitungen? Könntest Du mir dann bitte mitteilen, wo in der Verfassung der BRD das stehen soll? Oder meinst Du mit "Krawall" die ursprüngliche Bedeutung des Wortes (~"lärmen")?
Das steht sicherlich in der Krawallordnung einer linksradikalen Zecken-Organisation, welcher pall mall ziemlich nahe steht. Aber gut, Steine werfen, Polizisten klopfen, Gesetze bewusst missachten ist eben "cool" in bestimmten linken Kreisen.
ZitatOriginal geschrieben von pallmall
Mal einen Blick ins Grundgesetz werfen-da hat man sogar die Pflicht zu Krawallen. Und das Grundgesetz sagt auch, das nicht die Regierung zu entscheiden hat, wann diese Krawallpflicht einzutreten hat.
Interessant. Wenn das Recht zum Widerstand für Dich bedeutet, Krawall machen zu müssen, dann sollte Dir mal einer die restlichen Artikel des GG vorlesen und Dir den Kontext erklären.
Zitat
Aha, und wenn dein Bruder meine Schwester vergewaltigt, brauchst du dich auch nicht beschweren, wenn ich deine Sippe niedermetzel? Was du da propagierst ist nämlich genau das- Sippenhaft.
Das, was CH beschrieben hat, nennt man nicht Sippenhaft, sondern Kollateralschaden. Und wenn Du irgendwo mitmischst, um Deine Krawallpflicht zu erfüllen, dann ist es nicht mehr mal das, sondern eine wohlverdiente Antwort.
Für diese Vollspacken, die glauben, mit Sachen auf Menschen schmeißen oder anderer Leute Hab und Gut zerstören zu müssen, würden mir viele, viele Dinge einfallen. Leider leben wir in Deutschland aber in einem Rechtsstaat, und sogar diese Arschgeigen haben Rechte. Ich gönne es so manchem von diesen hirnlosen Deppen, daß sie hinter den verdunkelten Scheiben der Polizeibusse mal so richtig Bekanntschaft mit der Exekutive machen. Das Recht zu Denken nehmen sie sich ja leider nicht heraus, ehe sie Unschuldige und Unbeteiligte an ihrem Frust teilhaben lassen.
Um mal das eigentliche Thema aufzugreifen:
Ich vermute, daß die Versicherer sich in solchen Fällen ihrer Pflicht entziehen, indem sie auf die Klausel mit den inneren Unruhen verweisen. Als Geschädigter wird man also vermutlich am Ende des langen Ofenrohres sitzen.
cu
NoTeen
Innere Unruhen ? Wo?
im Bereich Rostock, Germany?
*Ironie AN*
Da befriedet man unter Einsatz seinens eigenen Lebens eine Region und ganze elf Jahre später schaft es ein Herr Busch und dessen Konsorten wieder diese Region zu destabilisieren.
Zur Befriedungsaktion:
Es war das Jahr 1996 als eine Bell Uh-1D in "weißer UN-Lackierung" aber ohne blaue Helme unter Einsatz der Leben der Besatzungsmitglieder und des modernen Fluggerätes auf dem ehemaligen Fliegerhorst Rostock Laage landete und deren Besatzung, die eigentlich nur den Auftrag der maximalen Zuladung hatte, sämtliche militärische Aktivitäten dort im Keime erstickte. Die damalige farbenfixierte Einsatzsteuerung verweigerte sich lange einer kooperativen Zusammenarbeit und verzögerte die für die Landungskräfte zwingend notwendige Betankung. Das windanfällige Luftfahrzeug vom Typ Huey blockierte durch seine Landeposition auf dem Vorfeld so ungüstig den Taxiway, sodass keine der dort damals stationierten Mig-29 für Abfangmaßnahmen hätte aufsteigen konnen. Auftrag der temprären Befriedung somit erfüllt.
Und nun kommt ein Herr Busch und alles ist wieder beim Alten. Die Kampfjäger schwirren wieder.
*Ironie aus*
Der Einsatz des Lebens bezieht sich übrigens darauf, dass es schon damals nicht ganz ohne war, sein Leben diesem hochmodernen Teppichklopfer aus den 60'ern Jahren anzuvertrauen.
Wurde eigentlich damaliges Eigentum ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen?
Was ich mit der kleinen Geschichte, die sich damals unter meiner Mitwirkung wirklich so zutrag, aussagen will, kann jeder selbst hineininterpretieren.
Wir haben immerhin mit quasi teameigenen Mitteln aus dem Inneren her sehr erfolgreich agiert. Sogar so erfolgreich, dass es nicht einmal zu einem Kollateralschaden gekommen ist.
Siemensanier
PS: Ich kann mit besten Gewissen behaupten den Flughafen Rostock Laage
systematisch mit blockiert zu haben, und bin darauf gespannt wie es die heutige Generation bewerkstelligen will. Einen Flughafen mit einer Sitzblockade blockieren? Oder dann doch mit unmenschlicher "globalisierter" Gewalt.
Ich finds lustig, das die linken Autonomen sich immer auf die Demonstraionsfreiheit berufen, gleichzeitig aber jede NPD Demonstration verhindern wollen. Achtung: Bin absolut kein NPD Anhänger, aber da sehn die das dann auf einmal ganz anders.
Und wenn Polizisten von Krawallmachern eingekesselt werden sollen sie sich nicht wehren? Sondern vom Mob verprügeln lassen?
pallmall:
Bist auch nen ganz toller, schwafelst was von Pflicht zur Krawalle, aber naja, hockst im Grunde auch nur faul vorm Rechner.
Ein paar Infos direkt von der Demo:
1. In Rostock waren heute zig Geschäfte in der Innenstadt verbarrikadiert. Einige hatten selbst ihre Leuchtreklame in zwei Metern Höhe mit Holzplatten "verstärkt". In diesem ganzen Gebiet ging aber bis zum Abend nichts zu bruch.
2. Dagegen sah es in einem Gebiet am Rand des Demoplatzes in der Tat aus wie nach einem Bombentreffer. Der Bürgersteig ist komplett plattenlos, einige Säulen wurden herausgerissen. An Gebäuden traf es aber nur ein Restaurant direkt in diesem Gebiet, von dessen Außenanlage nicht mehr viel übrigblieb. Schon beim Haus direkt auf der anderen Seite (10 Meter weiter) des fraglichen Weges ging offensichtlich nichts kaputt.
3. Es ist absolut übel, was da lief. Die Polizei war bis zu diesen Aktionen zwar nicht gerade zimperlich, nachdem in direkter Nähe zum Demoplatz schon diverses schweres Gerät aufgefahren wurde, aber sie hielt sich zurück. Soweit ich das mitbekam, ging die Provokation von den Autonomen aus. Entstanden ist sie wohl aus einem Brand, der dort gelegt wurde. Die Polizei selbst zeigte da aber auch völliges Chaos - obwohl die Wege bis dahin frei waren, dauerte es 6-7 Minuten, bis die Feuerwehr auffuhr. Die wurde nicht durchgelassen, erst dann ließ man die Wasserwerfer los und da wurde nach Augenzeugenberichten auf alles Wasser marsch gegeben, was sich im weiteren Umfeld befand, ohne Rücksicht auf Verluste. Nachdem noch Tränengas dazukam (das bei dem Wind auch auf die Polizisten zurückkam - selten dämliche Planung), war die Lage völlig eskaliert.
4. Rostock konnte man gestern abend gut und gerne als Polizeistadt bezeichnen. Alles, was in D mobilisierbar war, steht offensichtlich dort. Die Innenstadt wurde komplett abgeriegelt, alle (!) Parkplätze waren voll mit Polizeiwagen, insgesamt mindestens 15-20 Wasserwerfer vor Ort und auf den Straßen begegnete man neben Demonstranten nur der Polizei. Ziviles Leben fand an diesem Samstag in Rostock definitiv weitgehend nicht statt.
4. Wenn Wasserwerfer am Rande des Platzes aufmarschieren, eine Polizeikette die Bewegungsfreiheit massiv einschränkt, ist das letztlich für einige Provokation. Ich fühle mich davon auch bedroht, denn die Polizei-Repressionsmaßnahmen betreffen IMMER auch völlig gewaltlose Demoteilnehmer, die nur zufällig in der Gegend eines Einsatzes sind und durch die bei solchen Veranstaltungen große Menschendichte nicht rechtzeitig abhauen können.
ZitatWas passiert eigentlich mit den fest- und ingewahrsamgenommenen Autonomen ?
Das hängt davon ab, was man denen nachweisen kann. Da die Polizei mittlerweile alles filmt, was sich bewegt - und das auch außerhalb dieser Gewalttaten, praktisch filmen sie jeden Demo-Teilnehmer an zgi Stellen - ässt sich da sicherlich einiges machen.
ZitatJeder Fussballfan wird wahrscheinlich härter kontrolliert ("Datei Gewalttäter Sport") als diese Damen und Herren...!
Das ist Unsinn. Nach 20.00 Uhr wurde auch plötzlich der Bahnhof in Rostock wieder völlig abgeriegelt und jeder kontrolliert.
ZitatDer Staat oder in diesem Fall die Personen/Polizei die für ihn handeln haben nun mal andere Rechte zumal die "Bekleidung" nicht dazu dient die einzelne Person unkenntlich zu machen, sondern die körperliche Unversehrtheit zu garantieren.
Naja... die Jungs von der Polizei haben weiterhin nicht mal ein Nachnamensschildchen. Die agieren völlig anonym für Menschen außerhalb der Polizeiführung. Das muss definitiv nicht sein.
ZitatDen offen zur Schau gestellten Zynismus, das Elend der Welt mit Popkonzerten und Sparziergängen fern von allen Regierungsgebäuden zu beklagen, den leistet sich nur die wohlstandsverwahrloste Linke der westlichen Welt.
Na denn. Besser das als gar nichts. Und das war jetzt kein Zurückschrauben auf minimales Level.
ZitatAls vernünftiger Demonstrant, versuche ich mich möglichst fernzuhalten vom Autonomen Block und der Polizei. Ich stelle mich schon gar nicht dazwischen.
Wenn du mal auf einer Demo warst, weißt du, dass das mit annähernder Sicherheit nicht möglich ist.
ZitatFalls man doch mal etwas abbekommen sollte von einem Polizisten, dann hat dieser das bestimmt nicht absichtlich gemacht
Natürlich hat der Polizist das dann absichtlich gemacht. Unabsichtlich kann man einen nicht vermöbeln oder Tränengas abgeben. In solchen Situationen nimmt die Polizei im Regelfall immer lieber einen mehr als einen zu wenig. Und das mit voller Absicht.
Zitatund wenn du meinst, du müßtest dem Polizisten auch noch ans Bein pissen, dann kannst du dich an die zuständige Stelle wenden und dein Leid klagen.
Alles klar, wenn du dir in dieser Situation noch die irgendwo angebrachte Nummer des Polizisten (teilweise nur auf dem Rücken...) merkst, das Land dazu, dann kannst du dich beschweren. Und das wird dann meist zurückgewiesen, siehe z.B. selbst die Prozesse zu Ohnesorg oder dem in Genua offensichtlich Ermorderten. Das ist doch realitätsfern!
ZitatWeil bekanntlicherweise in D ja auch immer und sofort von den Behörden Tränengas gegen friedliche Demonstranten eingesetzt wird oder wie?
Ich kann nur sagen, dass heute mir bekannte Demonstranten, die friedlich dabei waren, eine ordentliche Ladung Tränengas abbekamen. Polizisten soll auch selbst betroffen gewesen sein. Du kannst das gar nicht klar "absetzen".
ZitatEs waren laut Medienberichten 25.000 Demonstranten davon ca. 2.000 gewaltbereit.
Die Zahl 25.000 war lächerlich. Da waren mindestens 50.000, davon vielleicht 1.000 gewaltbereit.
Grüße...
Das Dumme an der Sache ist dass diese hirnamputierten Krawallmacher die repressiven polizeilichen Maßnahmen und die beängstigende Einschränkung der Demonstrationsfreiheit um so mehr rechtfertigen.
Was soll die Polizei denn anders machen als beim nächsten Mal mit noch mehr Beamten, noch mehr Wasserwerfern, noch kleinlicheren Kontrollen und noch mehr Einschränkungen zu reagieren?
Von den Autonomen kann man wohl nicht erwarten dass die deeskalieren, denn die wollen den Streß ja haben. Aber gerade die linken Gruppierungen, die immer über die Staatsmacht und die Polizeimaßnahmen schimpfen, liefern doch im Augenblick selber den besten Beweis dass die polizeilichen Maßnahmen mehr als nötig sind wenn ihre Demos so enden. Vollidioten!
Hört man ja auch an anderer Stelle immer wieder: die linken Deppen blamieren sich jedes Mal weil nix klappt und es völlig disziplinlos läuft, während die rechten Deppen der Polizei und den Gerichten meistens keine Angriffsfläche zum Verbot von Demos geben weil da alles sehr organisiert und gesittet abgeht; der Führer hat halt immer Disziplin gefordert...
Was die Regulierung der Schäden angeht: kann es sein dass die Versicherung des Demo-Veranstalters dafür haftbar gemacht werden kann?
da ja hier soviel übers GG geschrieben wird ein zitat aus diesem der eigentlich schon zu gut wie alles sagt:
ZitatArtikel 2
[Allgemeine Handlungsfreiheit; Freiheit der Person; Recht auf Leben]
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
ZitatOriginal geschrieben von oleR
Ein paar Infos direkt von der Demo:
Ich hab hier noch was aus Schwerin zu vermelden:
-sämtliche Ausfallstraßen waren gesperrt, jeder der in die Stadt rein wollte, wurde kontrolliert. - ich wollte nur noch raus.
-viele ausländische Kennzeichen unterwegs, nur Normalbürger im Auto, der Rest wurde wahrscheinlich schon am Ortseingang rausgefiltert.
-In der Innenstadt war kein Auto mehr auf der Straße, alle Straßen wurden frühzeitig mit Park-/Halteverboten ausgerüstet, an jeder Straßenecke Mannschaftswagen, in fast jeder angrenzenden Seitenstraße mindestens 8-10 Mannschaftswagen.
-eine einzige Veranstaltung gegen rechts mit dem blöden CDU-Oberbürgermeister, ein paar ausländschen Mitbürgern mitten am Pfaffenteich-Südufer, rundrum Polizei hoch 12, dort vielleicht 150-200 Leute
-Nahverkehr zumindest vormittags vollkommen eingestellt, keine Straßenbahn, kein Bus, die Leute waren zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs, so ruhig war es schon Jahre nicht mehr direkt in der Innenstadt.
-viele Läden geschlossen, aber nicht verbarrikadiert
Man hätte den bescheuerten G8 Gipfel doch besser auf Helgoland machen sollen, es wären dann nettere Wasserspiele in Form von Seeschlachten geworden. Und auf der Nordsee kann auch nicht viel kaputtgehen.
Aber die dicke Angie muß ja mal wieder mit Mecklenburg-Vorpommern angeben und legt dann eine gesamte Großstadt lahm.
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