Nokia N93i - Ausführlicher Testbericht (inkl. Geräte- und Kamerabilder)

  • Vorwort:


    Danke des Teams von WOMWorld.com hatte ich die Gelegenheit das N-Serie Gerät - Nokia N93i ausgiebig zu testen. Vielen Dank nochmal an Lucy und Donna. ;-)


    Das N93i ist neben dem Vorgänger Nokias einziges Gerät mit einem echten optischen 3-fach Zoom. Es steht mit diesem Feature somit unter den namhaften Herstellern alleine da (auf dem gesamten deutschen Markt). Sicherlich ist das Gerät aufgrund seiner nahezu gigantischen Ausmaße nicht jedermanns Sache, doch wer eine gute Foto- und Videokamera mit einem echten optischen Zoom in einem Handy vereint haben möchte, der sollte sich das N93i vielleicht doch einmal genauer anschauen.


    Bilder und Video:


    - Gerätebilder : Galerie mit 51 Bildern
    - Displaybilder : Galerie mit 29 Bildern


    - Kamerabilder : Galerie mit 22 Bildern*
    *aus Trafficgründen verkleinert auf 1024 x 768 Pixel


    Lieferumfang:


    Gerät: Nokia N93i - Betriebssystem: Symbian OS 9.1 - UI: Series 60 3rd Edition


    - Nokia N93i
    - Nokia Bedienungsanleitung
    - Nokia Akku BL-5F, 950 mAh
    - Nokia Reise-Ladegerät AC-4E
    - Nokia Headset HS-23
    - Nokia Datenkabel CA-53
    - Nokia Video-Ausgangskabel CA-64U
    - Nokia miniSD-Speicherkarte MU-24 (1 GByte)
    - Nokia Tasche CP-83
    - Nokia Trageriemen für das Handgelenk CP-130
    - Nokia PC Suite (CD-Rom)
    - Adobe Premiere Elements 3.0 (PC-Software)


    Erster Eindruck:


    Der erste Eindruck ist etwas zwiespältig geraten, einerseits überzeugt das Gerät durch sein edles und gut verarbeitetes Äußeres, andererseits schreckt die Gehäusegröße im ersten Moment etwas ab. Der Lieferumfang hingegen weiß durchweg zu überzeugen da es an nichts mangelt. Den ersten klitzekleinen Wehrmutstropfen erlebt man bei Nokias Symbian Geräten beim einschalten, so braucht das Gerät anfangs ca. 30 Sekunden um bis zur PIN-Eingabe zu gelangen. Dies ist in meinen Augen aber nicht so tragisch, da ich meine Telefone eigentlich so gut wie nie ausschalte.


    Für die grundlegende Konfiguration der wichtigsten Einstellungen für WAP, WEP und MMS steht ein nettes Tool in Form des so genannten Settings Wizard zur Verfügung, der dabei hilft völlig automatisch die entsprechenden Detail für den User vorzunehmen.


    Gehäuse und Verarbeitung:


    Auch auf den zweiten Blick bestätigt das Nokia N93i seinen sehr hochwertigen und vor allem edlen Eindruck. Der hochwertige Eindruck wird erreicht durch die edlen verspiegelten Chrom-Elemente der Frontschale, nochmals verbessert wird dies durch den sehr solide sitzenden Akkudeckel. Das bräunlich-lila changierende Rückschalen-Finish, gepaart mit der glänzenden Front sieht live noch schöner aus als es auf den Bildern zu erahnen ist.


    Die Größe des Nokia N93i ist mit 108 x 58 x 25 mm relativ groß, das Gewicht von knapp 163 Gramm ist dieser Größe jedoch angemessen. Einzig die Dicke mit maximal 25 mm ist für ein Symbian Smartphone fast schon zuviel des guten, aber es ist gerade noch so hosentaschentauglich. Die genannten Werte sind den Features des Gerätes angemessen, gerade die Kamera mit ihrem optischen Zoom nimmt einiges an Platz an der Geräteoberseite weg.


    Richtig Spaß macht der Klappmechanismus, dieser ist nur an der rechten Gehäuseseite verankert und lässt sich zweistufig einrasten - in einem Winkel von 90 Grad und in einem Winkel von ca. 170 Grad. Zusätzlich lässt sich der Displayteil am Schanier nochmals quer drehen. So kann man einerseits das Handy quer halten und wie einen Camcorder benutzen und andererseits wie einen Videoplayer quer aufklappen. Ein Wackeln, Knarzen oder Schanierspiel nach links und rechts ist bei dem N93i absolut nicht vorhanden. Zusammengefasst bleibt nur zu sagen: So muss ein Gerät verarbeitet sein, und nicht anders!


    Zum Gewicht von 163 Gramm sei gesagt das es sich sehr positiv auf den Gesamteindruck niederschlägt, so wirkt das Gewicht für die Gerätegröße sehr angenehm. Es vermittelt vielmehr einen sehr hochwertigen Eindruck, und man bekommt nicht den Eindruck ein Plastikhandy in der Hand zu halten.


    Insgesamt ist an dem Gerät gar nichts zu meckern, die Verarbeitung kann als wirklich erstklassig und hochwertig bezeichnet werden.


    Innendisplay:


    Das Display hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Die verwendete Auflösung von 240 x 320 Pixel bei 16,7 Millionen Farben ist eine absolute Augenweide für jeden Anwender, hier wird sich auf jeden Fall die Konkurrenz messen lassen müssen. Durch die hohe Auflösung ist zumal eine sehr feine Schriftgröße möglich, so dass ggf. sehr viele Informationen auf einen Blick anzeigbar sind. Doch Vorsicht, für schlechte Augen ist das Gerät wahrscheinlich nichts, so werden viele Informationen sehr klein und extrem fein dargestellt.


    Verglichen mit der direkten 3-Megapixel Konkurrenz aus dem Hause Sony Ericsson in Form des K810i ist das Display des Nokia N93i absolut ebenbürtig, wenn nicht sogar noch eine Stufe besser. Die Fläche des Displays im Gehäuse wirkt optimal genutzt, so geht das Display fast bis an den Rand des Gehäuses.


    Bei maximaler Helligkeit (per Lichtsensor dimmbar) spielt das Display seine Stärken vollkommen aus, so ist die Farbwiedergabe extrem kontrastreich und leuchtend. Zum Energiesparen lässt sich die Beleuchtungsdauer und die Zeit bis zum Standbymodus nach eigenen Wünschen verändern. Des Weiteren gibt es den vom N80 bekannten Lichtsensor der dafür sorgt das Display und Tastaturbeleuchtung je nach Helligkeit angepasst wird.


    Außendisplay:


    Hinter der verspiegelten Fläche der Gerätefront verbirgt sich ein kleines 128 x 36 Pixel (OLED-Display) das zur Anzeige der wesentlichen Informationen sorgt. Hier lassen sich verpasste Anrufe, SMS, sowie die Signalstärke und die Akkulaufzeit anzeigen. Wie das Innendisplay geht auch das Außendisplay nach einer bestimmten Zeit in den Ruhemodus. Um nichts desto trotz über verpasste Anrufe etc. informiert zu werden befindet sich eine kleine blaue LED auf der Außenseite des Gerätes.


    Das Außendisplay erfüllt aber auch einen weiteren Zweck, so kann man dank des seitlichen Joysticks auch die Umgebungsprofile verändern, das Gerät sperren oder aber es in den Offline Modus versetzen.


    Personalisierbarkeit:


    Wem die normale Menüanordnung nicht in ihrer Standard-Form gefällt, der kann die verschiedenen Icons auch in ihrer Reihenfolge verändern oder gar in selber angelegte Unterordner verschieben. Dies ist insbesondere für die oftmals verwendeten Programme praktisch, so sind diese dann optimal zu erreichen. Das N93i unterstützt Themes im Serie60 typischen *.sis Installationsformat, womit sich jeweils das komplette Menüaussehen inkl. Icons verändern lasst.


    Zum Anpassen an die jeweiligen Menügrafiken und -farben kann man sogar die Schriftfarbe per Nokia Theme Studio in eine beliebige Farbe ändern, so dass die Beschriftung bei Verwendung eines z.B. eines dunklen Hintergrunds immer gut lesbar bleibt.


    Wem die Schnellzugriffe im Aktive-Standby passen sollten, der kann diese gegen andere Shortcuts austauschen, oder aber den Aktive-Standby auch komplett abschalten. Auch hier bietet sich wieder ein hohes Maß an persönlicher Definierbarkeit.


    Tastatur:


    Die beiden einzelnen Softkeys und Hörertasten machen einen sehr stabilen Eindruck, sie sind allerdings relativ flach und glatt in das Gehäuse eingelassen. Sie haben einen sehr guten Druckpunkt und sind nahezu bündig in das Gehäuse eingelassen. Das Steuerkreuz lässt sich sehr gut bedienen und man kommt ohne große Eingewöhnung zurecht. Die Lösung statt eines Joystick ein Steuerkreuz zu nutzen ist sicherlich die bessere, da in meinen Augen mit dem Steuerkreuz eine problemlosere und präzisere Navigation ohne Fehleingaben möglich.


    Das Ziffernfeld lässt sich im direkten Vergleich nicht ganz so gut bedienen wie die Softkeys, so sind die Tasten zwar relativ groß und breit angelegt, jedoch haben sie einen etwas zu festen Druckpunkt. Man kommt aufgrund der kantigen Tastenform nichts desto trotz gleich zu Anfang gut zurecht, auch ohne Eingewöhnungsphase kann man schnell SMS und Texte verfassen.


    Die symbianspezifische „Stift-Taste“ ist beim N93i übrigens wieder mittig neben die "C-Taste" gewandert. Hier findet sich des weiteren die beiden "Softkey-Tasten" sowie die "Symbian-Menü-" und die "Multimedia-Taste" wieder.


    Seitlich am Gehäuse befinden sich beim N93i einige spezielle Kameratasten. Fangen wir oben an. Als allererste Taste gefindet sich eine große Auslösetaste am Gehäuse. Um diese Taste herum findet sich der verschiebbare Ring zum herein- und rauszoomen. Direkt unterhalb der Auslösetaste befindet sich ein kleiner 5-Wege Joystick zur Steuerung der verschiedenen Kamerafunktionen. Direkt darunter gibt es eine Taste für den Wechsel zwischen Kamera- und Videomodus sowie eine Taste für den zuschaltbaren Blitz bzw. die Videoleuchte.


    Zur Bestätigung bzw. zum Beenden der jeweiligen Menüfunktionen gibt es neben dem Display noch zwei Tasten, diese dienen im Querformat quasi als Ersatz für den linken und den rechten Softkey.


    Kommen wir noch kurz zur Tastenbeleuchtung, so ist diese in einem recht schwachen türkis-weiß gehalten. So wird das komplette Softkey- und Tastenfeld gleichmäßig beleuchtet - wenngleich die Zifferntasten einen minimalen grüngelb Touch in der Beleuchtungsfarbe haben (dies kommt auf den Livebildern der Tastatur leider nicht rüber).


    Menüstruktur:


    Das Menü ist schon diversen Nokia Series 60 Geräten bekannt, und so kann es komplett nach eigenen Wünschen angepasst werden. Bei dem hier getesteten Gerät gab es folgende Obermenüpunkte:


    - Mitteilungen
    - Kontakte
    - Protokoll
    - Kalender
    - Galerie
    - Music Player
    - Internet
    - Verbind.
    - System
    - Office
    - Programme
    - Laden!


    Wie auch schon gewohnt kann man zwischen einer Listen- und Gitteranordnung wechseln, wobei mir persönlich die Gitteranordnung besser gefällt. Die Symbole sehen farbreich und plastisch aus, so kennt man es schon seit dem Nokia N80 oder auch Serie40 Geräten wie dem Nokia 6233.


    Zum leichteren Umgang mit oft verwendeten Funktionen kann man das oben schon erwähnte, so genannte Active-Standby-Menü verwenden. Um Zugang auf die Shortcuts zu erreichen muss man im Standby nur über den entsprechenden Menüpunkt navigieren (man blättert hiermit durch die einzelnen Menüpunkte).


    Wem das Menü auf den ersten Blick zu überladen wirkt (durch die vielen Untermenüpunkte) dem sei gesagt das man die Programme Serie60-üblich in entsprechende Unterordner verfrachten kann.


    Zu den folgenden Umgebungsprofilen gibt es noch die Möglichkeit das Gerät in den Flugzeug Modus umzuschalten. Hierbei werden alle Funkverbindungen inkl. Bluetooth und WLAN deaktiviert, das restliche Menü und z.B. Funktionen wie die Kamera oder den MP3-Player können weitergenutzt werden.


    - Allgemein
    - Lautlos
    - Besprechung
    - Draußen
    - Pager
    - Offline
    - Telefon sperren


    Kamera:


    Hier hat Nokia die wohl beste, bzw. umfangreichste Hardware verbaut, so findet sich eine 3,2 Megapixel Kamera (Carl Zeiss Technik) mit Autofocus und 3-fachem optischem Zoom wieder. Aktuell stellt diese Auflösung auf dem deutschen Markt noch das obere Ausstattungssegment dar. Aktuell bietet nur das Nokia N95 eine höhere Auflösung, jedoch muss dann das fehlen eines optischen Zooms in Kauf genommen werden.


    Die Kamera macht Bilder in einer maximalen Auflösung von 2048 x 1536 Pixel. Dies reicht locker für gute Bilder und Videos (maximal bis der Speicher im Telefon oder auf der Speicherkarte voll ist). Im Auslieferungszustand passen einige hundert Bilder in höchster Qualität auf das Gerät (der interne Gerätspeicher ist mit 50MB recht üppig bemessen), dies sollte für einige Fotos und Videos genügen.


    Die Bilder werden übrigens sehr farbgetreu auf dem Display dargestellt, hierbei dient selbstverständlich das komplette Display im Querformat als Sucher.


    Die Ergebnisse von Umgebungsaufnahmen sind recht gut, so sind die Bilder bei Tageslicht absolut brauchbar um Abzüge der digitalen Bilder entwickeln zu lassen. Schade ist nur das Nokia es versäumt hat echtes Blitzlicht zu integrieren, es gibt lediglich eine kleine LED Leuchte.


    Bei den Bildern hat man folgende Einstellungsmöglichkeiten:


    - Aufnahme Modus: Automatisch / Nutzer / Nahaufnahme / Landschaft / Nacht / Nacht Portait
    - Weißabgleich - Automatisch / Sonnig / Bewölkt / Glühlampe / Neonlicht
    - Helligkeit
    - Farbton - Normal / Sepia / Schwarzweiß / Negativ
    - Normal- und Sequenzmodus
    - Selbstauslöser - 2 / 10 / 20 Sekunden
    - Galerie öffnen
    - Icons anzeigen - An / Aus
    - Auslösegeräusch
    - Erweiterter Zomm - An / Aus
    - Bildqualität - Hoch / Normal / Niedrig / MMS
    - Standard Fotoname - Datum / Text
    - Verwend. Speicher - Telefonspeicher / Speicherkarte


    Aber kommen wir zur eigentlichen Bildqualität. Die Bildqualität des Suchers ist erstklassig und auch die Bildwiedergabe ist schön flüssig. In der Galerie werden die Bilder wahlweise als Ausschnitt oder im Vollbild angezeigt, so dass hier das volle Display ausgeschöpft wird. In der Galerie steht natürlich wie immer eine Zoomfunktion zur Verfügung, so kann man ggf. noch in Bilddetails hineinzoomen. Die Geschwindigkeit leidet beim Zoomen minimal, so benötigt das Gerät mit einem 3,2 Megapixel Bild pro Zoomstufe zwischen 1-2 Sekunden Ladezeit.


    In der Galerie hat man folgende Möglichkeiten:


    - Öffnen
    - Senden
    - Suchen
    - Slideshow
    - Löschen
    - Ordner - Neuer Ordner
    - Markierungen - Markieren / Alle markieren
    - Als Hintergrund
    - Zu Kontakt hinzufügen
    - Umbenennen
    - Druckoptionen
    - Details anzeigen
    - Hilfe


    Somit sollte also auch für den Bilderfreak genug zum Rumspielen gegeben sein.


    Neben dem Fotomodus bietet das N93i auch die Möglichkeit Videos im 3GP Format aufzunehmen. Ein wichtiges Merkmal ist die Videoauflösung in voller VGA Auflösung, was 640 x 480 Pixeln entspricht und dank der maximal 30 Bildern pro Sekunde schöne, flüssige Videos ergibt.


    Es stehen folgende Auflösungen zur Auswahl:


    Videomodus:


    - 640 x 480 Pixel - TV
    - 640 x 480 Pixel - Normal
    - 320 x 240 Pixel - TV
    - 320 x 240 Pixel - Normal
    - 176 x 144 Pixel - MMS


    Je nach Größe der Speicherkarte und gewählter Auflösung können somit Videos von zu einer Stunde Länge inkl. Ton aufgenommen werden. Bilder und Videos werden im Galerieordner gespeichert und können dort bearbeitet und betrachtet werden.


    Die Videos sind gemessen an anderen Mobiltelefonen wirklich fast schon konkurrenzlos gut, doch gibt es hier einen kleinen störenden Punkt -> den optische Zoom. So ist das "Surrgeräusch" des Zoom während der Videoaufnahme auch im fertigen Video zu hören. Es ist also ratsam den Zoom bei der Videoaufnahme nur sporadisch zu nutzen.


    Bedienung:


    Von der Bedienung her kommt man sehr leicht zurecht. Wie eigentlich bei jedem Nokia braucht man keine Anleitung gelesen zu haben, um sich im Menü zurechtzufinden. Für die Unbeholfenen unter uns hat Nokia wie immer die Kurzanleitung und Hilfe im Menü. Meist kann man die Hilfe über die Linke Softkey-Taste erreichen und somit Informationen zu den wichtigsten Menüpunkten nachlesen. Recht gut ist auch, dass man die Softkey-Tasten frei belegen kann. Des Weiteren gibt es eine "Multimedia-Taste" welche für schnellen Zugriff auf die wichtigsten Multimedia Programme sorgt.


    Alles in allem Nokia-like leicht zu bedienen und IMHO sehr intuitiv. Wer schon mal ein Symbian Handy hatte, für den ist dies sicherlich so auch richtig ausgedrückt. Wer aber bisher nur die normalen Nokia Serie40 Geräte kennt der wird sicherlich anfangs etwas überfordert sein bzw. sich erst eingewöhnen müssen. So ist die Serie60 Oberfläche zwar leicht zu beherrschen, doch generell komplett anders aufgebaut wie die Serie40 Geräte.


    Wer sich noch einmal die wichtigsten Funktionen in einer Einführung grafisch aufbereitet anzeigen lassen will, der kann auf den integrierten Flash Player zurückgreifen. Hier wird noch mal eine Einführung in folgende Funktion geliefert:


    - Einführung
    - Aufnahme
    - Betrachter
    - DVD Erstellung
    - TV Verbindung
    - Setup
    - Verbindung
    - WLAN
    - Menü-Interface


    Dies ist enorm praktisch, da wirklich sehr viele Funktionen und Tasten bebildert und animiert erklärt werden.

  • Sprachqualität und Akku:


    Bei der Sprachqualität würde ich das N93i hoch ansiedeln, klar und deutlich ist der Gesprächspartner zu hören. Es kann sich sogar mit Geräten wie dem Sony Ericsson K610i messen, es ist im Vergleich jedoch eine Ecke leiser und etwas weniger klar.


    Für die Akkulaufzeit im Alltagsbetrieb ergibt sich ein geteilter Eindruck. Zur reinen Telefonie eignet sich das Gerät aufgrund seiner schieren Größe zwar nur bedingt, doch ist der Akku in diesem Fall mit ca. 3 Tagen bei durchschnittlicher Nutzung durchaus brauchbar. Nutzt man hingegen vermehrt alle Features wie Kamera, MP3 Player, WLAN, etc. so geht der Akku schon nach ca. 24 Stunden in die Knie.


    Ich denke aber in der Praxis werden bei nicht allzu starker Nutzung dank des guten Akkus um die 2 - 3 Tage Laufzeit realistisch sein. Es kommt natürlich immer darauf an ob man permanent telefoniert, simst und WLAN oder Bluetooth einsetzt. Hierdurch geht die Standby natürlich umso schneller in die Knie.


    Angegeben ist es übrigens vom Hersteller mit bis zu 4 Std. Gesprächszeit (GSM) und 230 Std. Standby (GSM). In der Praxis wird es sich also sicherlich an anderen Geräten der Serie 60 (mit UMTS und WLAN) orientieren.


    Funktionen:


    Hier hat Nokia symbiantypisch viele Funktionen und Programme integriert. Hier noch mal die wichtigsten Features und echten Neuerungen:


    - EGSM 900/1800/1900, GPRS/3G (WCDMA)
    - Display mit 240 x 320 Pixeln bei 16,7 Millionen Farben
    - umfangreiches, erweitertes Telefonbuch (mit unbegrenztem Platz für Kontakte)
    - Schnittstelle: Bluetooth, IrDa, USB, WLAN
    - 3,2 Megapixel-Kamera mit Autofocus und 3x optischem Zoom
    - Separate, seitlich angeordnete Kameratasten
    - MP3- und RealPlayer
    - UKW-Stereo-Radio
    - 50MB interner Speicher
    - TV-Ausgang (PAL/NTSC)
    - Pop-Port auf USB (Wechseldatenträger oder PC Suite Modus)
    - Office-Applikationen (Quickoffice, Adobe PDF, etc.)
    - 3D Menüoberfläche inkl. Themesupport
    - micro-SD Slot (aktuell bis 2GB)


    Die augenscheinlichsten Neuerungen sind wie bereits erwähnt der optische Zoom in Verbindung mit einer 3,2 Megapixel Kamera und einem integrierten Autofocus. Des Weiteren verfügt das Gerät über kameraspezifische Tasten an der Geräteseite.


    Hier gibt es einen kleinen Joystick mit dem sich die komplette Menüoberfläche steuern lässt. Außerdem gibt es eine separate Auslösetaste mit der man auf Wunsch das Motiv vorab fokusieren kann und dann erst auslöst wenn das Motiv scharf gestellt ist. Seitlich umrandet wird diese Tasten von dem Regler für die Zoomfunktion, hiermit zoomt man das angewählte Motiv rein- oder heraus.


    Wer das Blitzlicht hinzuschalten will, oder es als Taschenlampe nutzen möchte, der kann dies über die separate Blitztaste tun. Direkt oberhalb dieser Taste befindet sich die Taste zum Wechsel zwischen Foto- und Videomodus.


    MP3 und Mediaplayer:


    Der MP3- und Mediaplayer (Realplayer) - bekannt von Geräten wie dem N80 - hat natürlich auch wieder seinen Weg ins Gerät gefunden. Die Klangqualität des Players ist im Lautsprecher- wie im Kopfhörerbetrieb sehr gut. Die Lautstärke über die internen Lautsprecher ist vorbildlich, klar und selbst bei niedriger Lautstärke ohne erkennbares Hintergrundrauschen. Auch die Lautstärke im Kopfhörerbetrieb (über entsprechende Stereo-Kopfhörer) lässt keine Wünsche offen.


    An Einstellmöglichkeiten gibt es einen Klangregler (Standard, Bass-Boost Klassik, Jazz, Pop, Rock), Random- / Repeat Funktion und natürlich eine Playlist. Das Gerät wird übrigens mit einer 1 GB micro-SD Karte geliefert, größere Karten werden laut Nokia natürlich auch unterstützt.


    Die unterstützten Media-Formate sind:


    - MP3
    - AMR
    - AAC
    - AAC+
    - eAAC+
    - WMA
    - WAV
    - 3GPP
    - MPEG-4
    - RealAudio
    - RealVideo
    - H.263


    Insgesamt sind also auch die Multimedia Features des Nokia N93i sehr gut und weit ausgeprägt. Die Wiedergabe über ein Standard Nokia Stereo-Headset ist soweit ganz gut, es fehlt allerdings etwas an Bass und Volumen. Wer die Wiedergabe verbessern will sollte auf einen Pop-Port Klinke Adapter zurückgreifen um bessere Kopfhörer verwenden zu können.


    Radio:


    Neben dem MP3-Player bietet das N93i auch die Möglichkeit über das integrierte UKW-Radio Musik zu hören. Hierzu muss selbstverständlich das beiliegende Headset angeschlossen sein. Neben der Speichermöglichkeit diverser Radiosender bietet Nokias Spross die Möglichkeit visuelle Inhalte über den "Visual Radio" Service herunterzuladen (Vorraussetzung ist das der jeweilige Radiosender diesen Dienst auch anbietet). Das Radio kann selbstverständlich, wie alle anderen Applikationen auch, im Hintergrund betrieben werden.


    Klingeltöne und Lautsprecher:


    Das Gerät verfügt über mehrstimmige Klingeltöne im MIDI Format sowie einige Töne im AAC Format. Dank des kräftigen Lautsprechers sind sowohl die MIDI- also auch die AAC-Dateien sehr klar und laut in der Wiedergabe. Der interne Speicher setzt der Nutzung von MP3s natürlich Grenzen, aber dafür hat Nokia ja an einen microSD Slot zur Erweiterung gedacht.


    Eigene Töne lassen sich selbstverständlich per Infrarot, Bluetooth oder Datenkabel aufs Handy schicken. Insgesamt sind einige schöne Klingeltöne dabei, viele klassische Nokia Sounds, sowie einige poppige AAC-Klänge. Wie bei Nokia üblich kann man selbstverständlich eigene Töne für SMS, Anrufe, Gruppen, etc. wählen.


    Das Gerät verfügt, wie die meisten Geräte über eine integrierte Freisprechfunktion, die sich für Telefonate sowie die aufgenommenen Sprachnotizen einsetzen lässt. Von der Lautstärke her ist es durchaus brauchbar, allerdings ergibt sich bei der Nutzung der Freisprechfunktion in höchster Lautstärke eine leicht verzerrte Wiedergabe.


    Verbindungsmöglichkeiten:


    Hier steht die übliche Verbindungs- und Syncmöglichkeit mit der Nokia PC Suite zur Verfügung (per Datenkabel, Bluetooth oder IrDA). Im Gegensatz zu einigen neuen Geräten die jetzt voll auf Mini-USB setzten ist hier noch der alte Pop-Port Datenanschluss zu finden. Die unterstützten Bluetooth Profile sind die nachfolgenden:


    - Basic Imaging Profile (BIP)
    - Basic Printer Profile (BPP)
    - Dial-up Networking Profile (DUN)
    - File Transfer Profile (FTP)
    - Handsfree Profile (HFP)
    - Headset Profile (HSP)
    - Object Push Profile (OPP)
    - Sim Access Profile (SAP)
    - Bluetoohth Sync Profile (SYNC)


    Für die Übertragung von MP3s habe ich sowohl Bluetooth, einen Kartenleser, sowie ein USB-Datenkabel verwendet. Die schnellste Variante ist wohl die Verwendung des Kartenlesers, die bequemste Variante ist die Verwendung des USB-Datenkabels.


    Für die mobile Datenübertragung steht sowohl WLAN als auch UMTS und GPRS zur Verfügung, somit sind also alle aktuellen Standards und Verbindungsmöglichkeiten geboten.


    Browser:


    Der WEB- und WAP-Browser arbeitet recht flott, dank UMTS und wahlweise auch WLAN Verbindung sind die Daten sehr schnell geladen. Eine WAP Seite ist dann in ca. 1-2 Sekunden komplett aufgebaut. Auch normale HTML Seiten lassen sich problemlos in dem Browser anzeigen, allerdings werden die Seiten dann je nach Einstellung in einer Spalte umgebrochen, so dass man nur vertikal scrollen braucht.


    Des Weiteren hat man im Browser einige Einstellmöglichkeiten die die Ablesbarkeit verbessern sollen, so kann man die Schriftgröße verändern, eine Seitenübersicht anzeigen lassen, in verschiedenen Stufen zoomen oder aber per Steuerkreuz (als eine Art Maus-Cursor) über die Seite navigieren.


    Besonders interessant ist die vielleicht für einige bekannte MiniMap Funktion, was eine halbtransparente "Mini-"Übersichtskarte ist. Diese Übersicht lässt sich per Tastendruck oder schnellerem Scrollen automatisch einblendet, und die Navigation und Übersicht wird extrem verbessert. Drückt man die Zurück-Taste kann man in einer 3D-Ansicht von MiniMaps die zuvor besuchten Internetseiten betrachten.


    TV-Ausgang:


    Das Nokia N93i bietet (neben Geräten wie dem Nokia N95) einen integrierten TV-Ausgang, der über das mitgelieferte Nokia Video-Ausgangskabel CA-64U ermöglicht wird. Hiermit lässt sich das N93i per RGB- oder Composite-Kabel (Chinch) an ein Fernsehgerät, Beamer, o.ä. anschließen. Da Gerät zeigt dann das komplette Menü oder Bilder / Videos im Vollbildmodus über das gewählte Gerät an.


    Insgesamt ist dies ein nützliches Feature. Da das Gerät sehr gute Bilder und Videos aufnimmt bietet sich diese Funktion wie bei einer echten Digitalkamera nahezu an.


    Büro-Funktion:


    Hier bietet das Nokia N93i einige Features um dem Alltag gerecht zu werden. Man hat eine Fülle an Möglichkeiten, wie zum Beispiel Word, Excel oder Powerpoint Dateien auf dem Gerät anzuzeigen, PDFs zu öffnen, ZIP Dateien extrahieren um nur einige Möglichkeiten aufzuzählen.


    Die wichtigsten Funktionen sind:


    - Kontakte speichern mit mehreren Rufnummern, Anschrift, Emailadresse, etc.
    - Notizfunktion
    - Freisprechfunktion
    - Aufgabenliste
    - diverse, personalisierbare Profile (z.B. Lautlos, Besprechung, Draußen)
    - Offline-Modus (z.B. fürs Flugzeug)
    - HTML Browser
    - Email-Client (SMTP, POP3 und IMAP4)
    - Dokumenten-Viewer QuickOffice (Microsoft Word, PowerPoint, Excel)
    - AdobePDF
    - Internet Telefonie (VoIP)
    - WLAN, UMTS Datenübertragung
    - Sprachwahl, Sprachaufzeichnung, Sprachsteuerung
    - und natürlich einen umfangreichen Kalender mit Erinnerungsfunktion
    (Geburtstage, Termine, etc.).


    Wie man sieht eine sehr umfangreiche Liste an Features die das Nokia N93i bietet.


    Im Detail lassen sich bei den Kontakten folgende Punkte hinterlegen und auch synchronisieren:


    - Vorname
    - Nachnamen
    - Firma
    - Position
    - Mobiltelefon
    - Telefon
    - Videoanruf
    - Fax
    - Pager
    - Interne-Telefon
    - E-Mail


    Hinzufügbare Zusatzfelder:


    - Titel
    - Namenszusatz
    - Position
    - Aliasname
    - Telefon
    - Telefon (privat)
    - Tel. (dienstl.)
    - Mobiltelefon
    - Mobiltel. (privat)
    - Mobiltel. (dnstl.)
    - Videoanruf
    - Videoanr. (dnstl.)
    - Internet-Telefon
    - Internet-Tel. (Pr.)
    - Internet-Tel. (D.)
    - Push-to-talk
    - Gemeins. Ansicht
    - SIP
    - Fax
    - Fax (privat)
    - Fax (dienstlich)
    - Pager
    - E-Mail
    - E-Mail (privat)
    - E-Mail (dienstl.)
    - Web-Adresse
    - Web-Adr. (privat)
    - Web-Adr. (dnstl.)
    - Adresse
    - Adresse (privat)
    - Adresse (dienstlich)
    - DTMF
    - Geburtstag
    - Notiz


    Wem die Bezeichnungen einzelner Felder nicht passen der kann jedes Feld mit einer eigenen Bezeichnung versehen.


    Wie man sieht sind extrem viele Telefonnummern zu einem Kontakt möglich. Kontakte lassen sich auf Wunsch wahlweise nach folgenden Varianten sortieren: Nachname Vorn., Nachname Vorname, Vorname Nachname. Jedem Kontakt lässt sich als kleines Gimmik noch ein kleines Kontakt-Foto zuordnen, welches bei eingehenden Telefonaten angezeigt wird. Größere Anruferblder oder gar Anrufervideos bringen da nur Tools wie ein Full-Screen Caller oder ähnliche Tools.


    Eine nette Sache der Symbian 3rd Edition ist auch der "Active-Standby", hier kann man die wichtigsten Shortcuts hinterlegen, Termine und Kalendereinträge anzeigen lassen oder aber auch den Interpret und die Lautstärke des MP3-Players steuern. So sieht man auf einen Blick alle wichtigen Informationen ohne nur das Hauptmenü in Anspruch nehmen zu müssen.


    An Zusatzfeatures gibt es eine Sprachaufzeichnung für Voice Memos oder Gesprächsmitschnitte. Zusätzlich kommen noch einige Programme hinzu, wie ein Umrechner oder die Weltzeit Uhr. Natürlich ist auch die Sprachwahl bzw. Sprachsteuerung beim N93i wieder mit an Bord, um in erster Linie die Nutzung im Auto oder im Headset Betrieb zu erleichtern.
    Schön hierbei dass Nokia seit einiger Zeit auf die sprecherunabhängige Stimmerkennung setzt, so muss man den Namen oder die gewünschte Funktion gar nicht erst anzulernen.


    Zusatz-Software:


    Um das Gerät mit weiteren Programmen zu versorgen, die nicht schon auf dem Gerät vorinstalliert sind, hat Nokia auch eine Funktion im Menü geschaffen. So befinden sich unter den Menüpunkten "Laden" verschiedene Software-Applikationen. Man gelangt nach einem Klick auf diesen Menüpunkt in den Browser, auf die Nokia Seite mit den Business Lösungen für Nokias Smartphones.


    So befinden sich bei meinem Testgerät im Software-Katalog Programme, Demos, Tools, Spiele. Insgesamt eine gute Möglichkeit um Programme direkt auf dem Handy zu testen, da es einige Demo-Versionen zum Download gibt. Beispielsweise habe ich mir einfach die 14 Tage Testversion der Wayfinder Software heruntergeladen und das Handy dann mittels BT-GPS-Maus zum mobilen Navigationsgerät umfunktioniert.


    Selbstverständlich ist hierbei natürlich für größere oder häufigere Software-Downloads ein entsprechendes Datenpaket beim Netzbetreiber sinnvoll um nicht horrende Datenkosten zu verursachen. Alternativ bietet sich natürlich auch die Nutzung im WLAN Modus an, so geht der Download schneller und kostet keinen Cent.


    Fazit:


    Das Nokia N93i ist ein wirklich sehr gutes "Kamera- und Videotelefon" mit einer Fülle an Features und einer erstklassigen Verarbeitungsqualität. Es vereint sehr viele Anwendungsmöglichkeiten in einem, leider etwas unhandlichen Gehäuse. Ob nun Bluetooth, Office-Programme oder gar UMTS und WLAN, das Gerät beherrscht alle wichtigen Applikationen. Weiter geht es bei dem MP3-Player und dem absolut vorbildlichen und klaren Display - einfach und absolut vorbildlich was diese Funktionen angeht.


    Die integrierte Kamera ist das augenscheinlich beste Feature am N93i, da sie dank des 3-fach Zooms aktuell noch in einer eigenen Liga spielt. Sollte man des Öfteren auf eine gute Kamera oder Videofunktion angewiesen sein, oder möchte man nur ein Gerät mit sich herumtragen, so bietet das N93i eine sehr gute Möglichkeit viele Geräte in nur einem Gerät zu vereinen.


    Ich kann das Gerät von den gebotenen Features durchweg empfehlen wenn man Wert auf ein umfangreiches, erweiterbares Betriebssystem, gepaart mit ausgeprägten Kamerafunktionen legt. Es gibt kaum Dinge die das Gerät nicht beherrscht. Wer sich durch die Gerätegröße nicht abschrecken lässt kann also bedenkenlos zuschlagen.

  • Macht immer wieder Spaß so gute Testberichte zu lesen. Gäbe es nicht das N95, wäre das N93i definitiv mein nächstes Gerät geworden! Aber so.....hat es sich nun mal erledigt. TRotzdem es auch jetzt technisch eigentlich State of the Art ist, hätte mich doch der Formfaktor gestört.
    Wie auch immer. Jeder der den Bericht gelesen hat, bekommt Lust sich das Handy als Zweitgerät zuzulegen! :D

    Motivation durch Entsetzen

  • Zitat

    Original geschrieben von dragon-tmd
    Womworld liefert aber auch jedem ein Testgerät :D ;)


    JA :D



    Meilow:
    Deine Schlussfolgerungen decken sich völlig mit meinen ;)



    mfg

  • Vielen Dank für den tollen testbericht!
    Habe mir das N93i gerade gekauft!
    Hätte auch das N95 haben können aber laut einiger berichte scheint es ja nicht ganz ausgereift zu sein! Obwohl ich mir vor einer stunde unbedingt noch das N95 kaufen wollte habe ich mich nun definitiv für das N93i entschieden! VieleDank!Davon abgesehen finde ich das N93i edler im Design usw. :top:

  • Mich würde interessieren, ob Ihr schon weitere Erfahrungen zur Akkulaufzeit gesammelt habt...ist sie wirklich soviel schlechter als beim N93?


    Auf welche Laufzeiten kommt ihr denn so?

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