Ich habe in grauen Urzeiten geheiratet - 1987. Da dachte ja noch niemand an digitale Fotografie. Und auch bei unserer Hochzeit sind zwei 36er Filme mit Fotos aus der Kirche nach Verschickung an das Großlabor nicht mehr aufgetaucht.
Da konnte man leider nichts mehr machen, da half kein Zeter, Mordio oder sonstige Drohungen - wenn weg, dann weg. Zum Glück hatten wir in der Kirche noch einen weiteren ambitionierten Hobbyknipser, der konnte mit seinen Aufnahmen die Lücke leidlich füllen. Dafür sind unsere *offziellen* Fotos beim Profifotografen so dermassen super geworden, dass uns der Verlust der Kirchenfotos nicht sonderlich schmerzte - schliesslich gab es von der eigentlichen Zeremonie auch noch zwei Videos aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Aber ärgerlich bleibt es immer ...
Herzliche Glückwünsche nachträglich,
Joe
Bei der heutigen Scheidungsrate wohl ein eher kurzweiliges Problem....
ne im ernst sau schade!
ZitatOriginal geschrieben von maxvonderrax
sie hat nen guten Job gemacht, aber eben was bitte is das für n Fotolabor??
Nö. Sie hat keinen guten Job gemacht. Denn Fotografen engagiert man nicht fürs rumturnen auf der Veranstaltung, sondern dafür, daß man nachher hervorragende Bilder in der Hand hält!
Und ich habe schon längere Zeit keinen Fotografen mehr gesehen, der auf der Hochzeit, speziell in der Kirche, mit einem Analogbody aufgekreuzt wäre. Bei solchen Sachen sind die Digis den analogen Kameras inzwischen einfach weit überlegen.
ZitatOriginal geschrieben von senderlisteffm
Nö. Sie hat keinen guten Job gemacht. Denn Fotografen engagiert man nicht fürs rumturnen auf der Veranstaltung, sondern dafür, daß man nachher hervorragende Bilder in der Hand hält!
Auch wieder wahr...... 
ZitatOriginal geschrieben von senderlisteffm
Nö. Sie hat keinen guten Job gemacht. Denn Fotografen engagiert man nicht fürs rumturnen auf der Veranstaltung, sondern dafür, daß man nachher hervorragende Bilder in der Hand hält!
Da muss ich senderlisteffm leider recht geben. Es wurde der Fotograf beauftragt Fotos zu machen. Wenn der halt mit einem entsprechend schlampig organisiertem Büro zusammenarbeitet, ist das nicht das Problem des Auftraggebers.
Ansonsten drück ich Dir die Daumen dass die Bilder vielleicht doch wieder auftauchen.
Wären wir in Amerika würde der Fotograf verklagt werden...
ZitatOriginal geschrieben von VFBler
Da muss ich senderlisteffm leider recht geben. Es wurde der Fotograf beauftragt Fotos zu machen. Wenn der halt mit einem entsprechend schlampig organisiertem Büro zusammenarbeitet, ist das nicht das Problem des Auftraggebers.
Ansonsten drück ich Dir die Daumen dass die Bilder vielleicht doch wieder auftauchen.
Vielleicht waren die Jungs und Mädls vom Fotolabor auch aufm Wasen,und haben im Freudentaumel unsere schönen Bilder.....keine Ahnung??? 
Da habt Ihr wirklich Pech gehabt, mir sind selber im Lauf von ~20-25 Jahren und einigen tausend Filmen genau 3 Filme im Labor abhanden gekommen.Früher haben Fotoamateure sich dagegen gewappnet indem sie auf jedem ersten Foto eines Filmes ihre Visitenkarte abgelichtet haben,-ist im Digitalzeitalter natürlich längst Geschichte..
Hat die Fotografin im Labor schon einen Suchauftrag abgegeben mit der genauen Beschreibung der Bilder?
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