Wenn man Verträge kündigt sollte man die Kündiugenen immer als Einschreiben verschicken? Auch bei halbwegs seriösen Anbietern (united-domain, congster)?
Vertrags Kündigungen immer per Einschreiben?
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Wenn du noch genug Zeit hast zu kündigen probier ich immer Email, Fax oder Telefon (da billiger und einfacher!) und warte dann auf eine schriftliche(!) Bestätigung. Wenn es eng wird per Einschreiben!
Grüße
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Und wenn per Einschreiben, unbedingt per Übergabeeinschreiben oder gar gleich mit Rückschein, nicht via Einschreiben Einwurf.
Erst kürzlich hat ein Gericht erneut entschieden, dass ein bloßes Einwurfeinschreiben in Sachen Nachweis des Zugangs (und darauf kommt es bei einer Kündigung i.d.R. an) keinen gesteigerten Beweiswert im Vergleich zu einem einfachen Brief hat.
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Notwendig ist ein Einschreiben eigentlich nicht, schon gar nicht wenn man noch Zeit bis zum Ablauf der Frist hat. Wenn du aber auf Nummer sicher gehen willst und für alle Fälle einen Nachweis haben willst, kommst um ein Einschreiben nicht herum.
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War nicht unter Zeitdruck und habe meine Verträge auch alle per normalen Brief gekündigt. Ob nun Premiere, Base oder Vodafone... alles ohne Probleme!
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Zitat
Original geschrieben von booner
Erst kürzlich hat ein Gericht erneut entschieden, dass ein bloßes Einwurfeinschreiben in Sachen Nachweis des Zugangs (und darauf kommt es bei einer Kündigung i.d.R. an) keinen gesteigerten Beweiswert im Vergleich zu einem einfachen Brief hat.Bei Privatleuten ja. Bei Kaufleuten nein. Gewerbetreibende müssen sicherstellen, daß Post vom Briefkasten in die richtige Abteilung kommt und bearbeitet wird.
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Zitat
Original geschrieben von senderlisteffm
Bei Privatleuten ja. Bei Kaufleuten nein. Gewerbetreibende müssen sicherstellen, daß Post vom Briefkasten in die richtige Abteilung kommt und bearbeitet wird.Darum gehts nicht.
Es geht konkret darum, dass die Zustellvermerke "blanko" vor Zustellung in der Postfiliale vom Zusteller als erfolgt gekennzeichnet werden.
Und da die Wahrscheinlichkeit, dass Briefe auf dem Weg Postfiliale - Briefkasten abhanden kommen, nicht gegen 0 geht, gibt es auch keinen Anscheinsbeweis dafür, dass diese Sendungen später tatsächlich eingeworfen worden sind.
Was nach dem Empfängerbriefkasten mit der Sendung passiert ist ohnehin egal. Der Zugang ist in 99% der Fälle mit Einlegen in den Empfängerbriefkasten erfolgt, da die zumutbare Möglichkeit von der Kenntnisnahme, nicht die tatsächliche Kenntnisnahme durch den Empfänger zugangsauslösend ist.
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Bisher (außer bei einer Versicherung aus Stuttgart -heisst auch fast so wie die Stadt-) gab es keine Probleme mit dem einfachen Brief.
Auch per E-Mail alles ohne Probleme möglich, die Bestätigung kam immer prompt.
Wir lassen unsere Kunden auch per Brief kündigen, erleichtert doch alles.
Nur irgendwie kündigt bei uns keiner -
Bis dato habe ich immer per Telefax UND normalen Brief gekündigt... alles ohne Probleme. Wäre schon äußerst fragwürdig wenn ein Unternehmen dann behauptet beides sei nicht eingegangen.
Allerdings ist die sicherste Variante wohl die persönliche Übergabe mit Empfangsbestätigung... aber das wird wohl für die wenigsten Leute auf Grund der Entfernung zum Adressaten zutreffen.
Gruß
tommiii -
Was spricht gegen Telefax? Klappte bis jetzt bei mir reibungslos ( Vodafone, T-Com, congster ).
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