Ich wollte heute wieder ein altes DOS Game spielen, was aber auf meinem Pentium III nicht ging, weil bei meinen 1,4 Ghz das Spiel nicht zum spielen war. Da muste ich jetzt an den Turbomodus bei 286, 386 und 486 denken, aber ich weis nicht wie der funktioniert hat. Der Multiplikator kan sich ja nicht aendern, weil der beim 286 und 386 ja immer 1 ist. Oder wird der dann auf 0,5 gesetzt? Und den FSB kann man doch nicht im Betrieb umstellen. Oder ging das ganz anders?
Wie funktionierte der Turbomodus bei den 286, 386 und 486
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Ich hab eh nie kapiert, warum man einen Computer ueber lange Zeit nur mit 60 (?) Prozent seiner Leistung betreiebt und gleichzeitig aber immer neuere und schnelle Modelle entwickelt..
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Zitat
Original geschrieben von xoduz
Ich hab eh nie kapiert, warum man einen Computer ueber lange Zeit nur mit 60 (?) Prozent seiner Leistung betreiebt und gleichzeitig aber immer neuere und schnelle Modelle entwickelt..Ist doch ganz praktisch, wenn man mal einen Text schreiben will oder den PC nur zum runterladen an hat - so eine "Sparbetrieb"-Taste fände ich heutzutage äußerst sinnvoll... Leistung runterschrauben, weniger Strom verbrauchen.
Viele Grüße, webbi
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Zitat
Original geschrieben von webbi
Ist doch ganz praktisch, wenn man mal einen Text schreiben will oder den PC nur zum runterladen an hat - so eine "Sparbetrieb"-Taste fände ich heutzutage äußerst sinnvoll... Leistung runterschrauben, weniger Strom verbrauchen.
Da brauchste dann nen P4m oder so was. Der macht solche Spielerein automatisch. Enhanced (oder Advanced ?) Speedstep nenn sich das dann.
Mein NTB (P4m 1,7GhZ) funzelt meist automatisch bei 1,2 GHz oder noch weniger. Bei Akkubetrieb sogar nur 800MHz. Hol ich aber die Anwendungen raus, die Saft brauchen, schraubt sich das Ding von selber auf die volle Leistung um. Auch geht der Proz während der Abreitspausen (IMHO irgendwo im millisekunden bereich) in den Idlemode.Super Sache, das. Da ich geräuschtechnisch ein wenig empfindlich bin (ich will meine Ruhe...) find ichs auch schade, dass Desktop Prozessoren immer nen Lüfter brauchen. Mein Notebook hat auch die volle Power, nur geht der Lüfter max. 2 mal am Tag an...
Gruesse
Charlie
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Re: Wie funktionierte der Turbomodus bei den 286, 386 und 486
ZitatOriginal geschrieben von Anja Terchova
Da muste ich jetzt an den Turbomodus bei 286, 386 und 486 denken, aber ich weis nicht wie der funktioniert hat. Der Multiplikator kan sich ja nicht aendern, weil der beim 286 und 386 ja immer 1 ist. Oder wird der dann auf 0,5 gesetzt? Und den FSB kann man doch nicht im Betrieb umstellen. Oder ging das ganz anders?Die tatsächliche Taktfrequenz des Prozessors wurde geändert. Ein 286-16, also ein 286er mit 16MHz Taktfrequenz läuft im "Turbo-Modus" mit 16MHz. Im "Normalmodus" dann mit 8 MHz. Der eigentliche Normalmodus war als der "Turbomodus". Dies diente der Kompatibilität mit älterer Software, die auf die Original-CPUs ausgelegt waren, also bei XT (8088) Programmen 4,77MHz und bei AT-Programmen 8MHz.
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Merlin: Mist - ich war zu langsam aber genau das ist die Erklärung!
Leider gibt es soetwas heute nicht mehr - allerhöchstens in Notebooks obwohl es sicher auch in Desktoprechnern Sinn macht - der "HALT"-Modus in den der Prozessor durch entsprechende Betriebssysteme oder Tools gebracht werden kann würde in Kombination mit einer drastischen Taktabsenkung sicher noch mehr Sinn machen - im Idle Modus kann man nämlich gut und Gerne den Prozessor auch nur mit 100 oder 200 Mhz betreiben und den Lüfter auf dem Prozessor herunterdrehen ... bei Notebookprozessoren gibt es soetwas - am Desktop noch nicht bzw. nicht weit verbreitet ...
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ich weiss das noch von nem alten 486er. Der lief im "Turbomodus" mit 50mhz und ohne Turbo bloss 25mhz. Das war für ein paar (sehr alte) Dos- Spiele damals ganz hilfreich da diese mit rasanten 50mhz nicht klar kamen und dann viel zu schnell liefen:)
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