Typisches Besitzstandsklammern der Gewerkschaft.
Mal abgesehen davon das wesentlich interessanter wäre wie viel % der Angestellten denn tatsächlich gewerkschaftlich organisiert sind.
Auch wenn es bei uns scheinbar langsam wieder aufwärts geht:
Man kann nicht immer an alten Zöpfen festhalten, das musste VW mit seinem Haustarif lernen und der Telekom und anderen ehemaligen Behörden geht es nicht anders.
Mehr Arbeit und 9 % weniger Geld? Für den einzelnen MA sicher erstmal nicht so schön, wenn man sich dann mal aber anschaut wie viel (oder eher wie wenig) jemand in der gleichen Position bekommt der nicht bei der Telekom arbeitet, muss ich sagen, da wird mal wieder auf hohem Niveau gejammert.
Und scheinbar hat der Service ja nun wirklich nicht gestimmt, wieso rennen sonst die Kunden scharenweise weg? Ohne das jetzt zu pauschalisieren, aber aus meinen persönlichen Erfahrungen mit diversen TelekomMA`s kann ich sagen:
Weil die sich scheinbar zu sicher gefühlt, nichts auf die Reihe bekommen haben und dann auch noch patzig und unfreundlich waren.
Und da habe ich dann kein Verständnis für einen Streik.
EDIT:
Evtl. Überschrift korrigieren? Nicht 96,5 % der Beschäftigten sondern 96,5 der gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten waren für den Streik.