o2 shop und kündigung

  • Zitat

    Original geschrieben von telefonmann58
      polli: Schön, dass Du das Beispiel selbst bringst: Du kaufst eine E-Klasse beim Händler und sie geht kaputt. Der Händler sagt: Kann ich nciht annehmen, geht ja gegen die Firma. Die Flachspaten im Benz-Forum sagen: Pech gehabt, ist doch klar, dass der Benz-Händler nciht Benz ist. Die Karre musst Du nach Stuttgart schicken. Polli, ein ganz Heller biste! ;)


    Unpassendes Beispiel.


    In deinem Beispiel schließt du einen Vertrag mit dem Händer und nicht mit Mercedes. Entsprechend ist der Händler Ansprechpartner bei Mängeln etc..


    Im deinem Falle hast du einen Vertrag mit o2 geschlossen und nicht mit dem Händler; entsprechend ist o2 dein Ansprechpartner...

  • Lustig. Selbst im O2-Forum hat der TE diese "Warnung" vor dem bösen Shop ausgesprochen. Und jemand von O2 hat's ihm auch noch erklärt.


    telefonmann58: Wenn Du meinst, dass Du im Recht bist, nehme doch bitte Kontakt mit einem Rechtsanwalt auf und reiche Klage ein. :-)

  • Zitat

    Original geschrieben von Andreas2107
    telefonmann58: Wenn Du meinst, dass Du im Recht bist, nehme doch bitte Kontakt mit einem Rechtsanwalt auf und reiche Klage ein. :-)


    Denkst du nicht er hat schon genug Leute zum Lachen gebracht? :-)

  • Mich nicht.
    Es wäre nicht schlecht, dass man seinen Vertrag auch da kündigen kann, wo man ihn abgeschlossen hat. Abschluss und Verlängerung geht doch auch vor Ort.
    Naja, bei Kündigung gibts keine Provision.

  • Und das macht eben kein Shop, weil die Kündigung ja beim Vertragspartner (nicht beim Vermittler) eingehen muss. Nimmt der Shop es also in die Hand, die Kündigung weiterzuleiten, und die Kündigung kommt dann nicht an oder wird nicht akzeptiert, ist der Shop der Gelackmeierte. Daran liegt's wohl.

  • Zitat

    Original geschrieben von Andreas2107
    Und das macht eben kein Shop, weil die Kündigung ja beim Vertragspartner (nicht beim Vermittler) eingehen muss. Nimmt der Shop es also in die Hand, die Kündigung weiterzuleiten, und die Kündigung kommt dann nicht an oder wird nicht akzeptiert, ist der Shop der Gelackmeierte. Daran liegt's wohl.


    Und das ist genau der Punkt! Die Shops sind nur die Vermittler. ebenso verhält es sich bei Stornierungen: Die Shops erklären dem Netzbetreiber nur, dass sie bereit sind, auf die Provision zu verzichten. Die Entscheidung über die Stornierung obliegt hingegen den Netzbereibern.

  • Zitat

    Original geschrieben von pithein
    Naja, bei Kündigung gibts keine Provision.


    So läufts schon seit über 50 Jahren bei Versicherungen, und im Mobilfunk ist es bis auf Hardware das gleiche Geschäft. Nutella ist Nutella, aber beim Netz springen die Leute von einem zu anderen, hier kommts nicht mehr auf warme Worte an, es muß Geld verdient werden.

  • Zitat

    Original geschrieben von Christian

    ...
    Klar wäre es angenehm (und kundenfreundlich), einfach in den Shop zu spazieren und seinen Vertrag zu kündigen - aber Tatsache ist, dass das normalerweise halt nicht gemacht wird - und so ähnlich steht das auch in den AGB (schriftlich an den Provider selbst). O2 macht das so, Vodafone auch, bei T-mobile war es früher ebenso (wie es heute ist, weiß ich nicht), und bei e-Plus wird es wohl auch der Fall sein.
    ...


    Bei Vodafone und T-Mobile kann man sehr wohl hineinspazieren und darum bitten, dass sie die Kuendigung an die Zentrale faxen. Ist nicht gern gesehen, aber sie machen es.


    In welchem Verhaeltnis stehen die Shops denn nun zu o2? Sie sind, wie der Moderator im o2 Forum sagte, eine eigenstaendige Firma. Ok.


    Aber warum koennen die Shops Willenserklaerungen zum Vertragsschluss, zu Tarifwechseln, dem Buchen oder loeschen von Optionen entgegennehmen und teils auch selbst durchfuehren, aber eine Kuendigung nicht annehmen. Ein wenig merkwuerdig ist das schon. Oder?

  • Zitat

    Original geschrieben von mk1967
    Bei Vodafone und T-Mobile kann man sehr wohl hineinspazieren und darum bitten, dass sie die Kuendigung an die Zentrale faxen. Ist nicht gern gesehen, aber sie machen es.


    Kann man bei o2 ja auch, aber es ist - wie hier schon beschrieben - Sache des Händlers ob er sich drauf einlässt oder nicht.
    Falls es Probleme gibt, steckt auch der Vodafone-Händler und der T-Mobile-Händler mit drin.


    Zitat

    Original geschrieben von mk1967
    In welchem Verhaeltnis stehen die Shops denn nun zu o2? Sie sind, wie der Moderator im o2 Forum sagte, eine eigenstaendige Firma. Ok.


    Jupp. Ist doch überall, wo es um Vertragsabschlüsse geht, die Regel.
    Welcher Mobilfunkanbieter, welche Versicherung etc. hat noch ein eigenes großes Vertriebsnetz mit komplett eigenen Mitarbeitern?
    Das sind meist alle eigenständige Vermittler/Firmen (oftmals e.K.)



    Zitat

    Original geschrieben von mk1967
    Aber warum koennen die Shops Willenserklaerungen zum Vertragsschluss, zu Tarifwechseln, dem Buchen oder loeschen von Optionen entgegennehmen und teils auch selbst durchfuehren, aber eine Kuendigung nicht annehmen. Ein wenig merkwuerdig ist das schon. Oder?


    Sie nehmen alldies entgegen und leiten es als "Wunsch/Bitte" an o2 weiter. Die eigentliche Umsetzung nimmt o2 selbst vor.
    Genauso wie beim Vertragsabschluss: Der Vertrag wird gemacht, das letztendliche OK gibt aber o2.
    Entsprechend KANN der Händler auch die Willenserklärung "Kündigung" weitergeben, muss es 1.) aber nicht und 2.) hat er diesbezüglich auch keine Kompetenzen. Alles weitere regelt o2.

  • Zitat

    Aber warum koennen die Shops Willenserklaerungen zum Vertragsschluss, zu Tarifwechseln, dem Buchen oder loeschen von Optionen entgegennehmen und teils auch selbst durchfuehren, aber eine Kuendigung nicht annehmen. Ein wenig merkwuerdig ist das schon. Oder?


    Sie sind in der Lage, diesen Willenserklärungen (Vertragsabschluss, Tarifänderung...) folge zu leisten. Es fehlt aber die technische Möglichkeit, den Status eines Vertrages auf "gekündigt" zu setzen, also die Kündigung vor Ort zu bearbeiten. Da also die Durchführung der Kündigung nicht im Einflussbereich der Shops liegt, werden diese eben nicht angenommen.


    Gerade die Fax-Lösung ist m. E. maximal eine Ergänzung des Postbriefes. Ich versuchte beispielsweise mehrfach, Fördermitglied eines Vereines zu werden. Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen habe ich die Beitrittserklärung bereits zweimal an verschiedene Stellen gefaxt, jedoch ist es nie angekommen, obwohl der Faxbericht etwas anderes sagt. Mir ist dieses Medium für wichtige Dinge, wie Kündigungen zu unsicher.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!