Telco belastet Kartenpfand bei Altverträgen..

  • hallo an alle,


    habe seit ende 2007 einen telco-vertrag im eplus netz. nun vor wenigen wochen die kündigungsbestätigung erhalten und da stand nix von einer karten-rücksendung bzw. einer damit verbundenen gebühr, falls man die karte nicht rechtzeitig zurücksendet.
    was soll ich nun davon halten? bin ich im recht, weil ich nicht informiert wurde? vermutlich eher nicht! weiß jemand, ob ende 2007 was davon in den AGB stand? oder ist diese gebühr mittlerweile ein alter gut?


    viele grüße,


    nadine

  • Bei dem Laden würde ich die Karte zurücksenden, egal was in den AGB stand, die werden die Nummer versuchen - hab das Gefühl denen ist nix zu blöd.


    Bin inzwischen raus aus der Geschichte nachdem ich dem Inkassounternehmen mit Nachdruck meine Meinung gesagt habe. Natürlich wurde die Gebühr "ohne Anerkennung einer Rechtspflicht" erlassen. Bin ganz froh, auch wenn die endgültige gerichtliche Klärung dieser Geschichte eigentlich langsam mal nötig wäre.


    Gruß,
    Bexman

  • Ja, VictorVox. Soweit ich weiß haben die Drillisch Unternehmen alle diese sinnfreie Regelung um mehr Geld zu verdienen.


    Gruß,
    Bexman

  • Lasst euch doch nicht auf der Nase rumtanzen und erst fröhlich vom Konto abbuchen wie es denen passt. Entzieht doch einfach ein oder zwei Monate vor Vertragsende die Einzugsermächtigung. Die letzte Rechnung(en) dann ohne Kartenpfand überweisen und dieser widersprechen. Da ihr ja auch wollt das die Anbieter sich an Verträge halten, solltet ihr es ebenfalls tun und die SIM zurücksenden. Selbst wenn vorher keine Geführen aufgeführt waren, die Rücksendung an sich war nunmal Vertragsbestandteil der ihr zugestimmt habt.

  • :)


    Netter Tipp. Aber:
    1. Habe ich den Vertrag zu einem Zeitpunkt abgeschlossen, in denen das Kartenpfand nicht in den AGB vereinbart wurde.
    2. Habe ich denen die Einzugsermächtigung zusammen mit der Kündigung entzogen.
    3. Habe ich dennoch - ohne dazu verpflichtet zu sein - die SIM-Karte zurückgeschickt.


    Ergebnis: Telco hat die Gebühr abgebucht, obwohl jede der drei Handlungen allein schon gegen die Rechtmäßigkeit einer Abbuchung spricht.


    Inzwischen bin ich ja glücklich raus aus der Nummer, aber nur weil ich hartnäckig war. Meine These: die spekulieren darauf, dass es den meisten irgendwann zuviel Ärger ist, um sich wegen 30 EUR so lange mit dem Thema nerven zu lassen.


    Höchst unseriös...


    Gruß,
    Bexman

  • Und du hast einfach nicht gezahlt bzw. zurückbuchen lassen? Dünnes Brett, oder? Gerade hier ein Deutschland, wo "Recht haben" und "Recht bekommen" leider zwei verschiedene Schuhpaare sind.

  • Bexman: Hatte darauf spekuliert, dass auch für diesen Verein irgendwann Schluss ist. Die buchen aber tatsächlich ohne Einzugsermächtigung ab? Das nenn ich mal schlicht und einfach kriminell... Gehört eigentlich angezeigt und auch derren Hausbank mal informiert. Aber wieso warst du nicht verpflichtet die SIM zurückzusenden? Dachte das wäre seit jeher in den AGB's enthalten.

  • Das Zurücksenden der Sims ist zumindest seit 2004 Bestandteil der AGB, allerdings bis 2007 stand da nichts von Kosten drin.
    Eine Betrugsanzeige gegen den Telco/Drillich GF ist bei einem Abbuchen ohne Ermächtigung bzw. bei zurückgesendeter SIM durchaus anzudenken.

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    Ericsson T39m
    Legends never Die!
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