T-DSL-Signal wird schlechter im Treppenhaus eines Miethauses - wer zahlt Fehlersuche?

  • Hallo,


    ich miete eine wohnung im 3. Stock eines guten Hauses. Die wohnungen im Haus gehören mehreren Personen, die teils sie selbst bewohnen, teils vermieten. Es gibt eine "externe" Hausverwaltung, die AFAIK relativ viel zu sagen hat.


    Ausserdem bin ich ein glücklicher Besitzer eine Call&Surf Paketes von der T-Com, wonach mir eine 6MBit Leitung garantiert (??) wird. Jedenfalls war die Rede von 6MBit beim Vertragsabschluss.


    Nach dem mein Anschluss DSL-technisch freigeschaltet wurde, lief bei mir erstmals gar nichts. Mein fritzBox war nicht in der Lage einen Sync zu bekommen. Det T-Techniker war bei mir und hat festgestellt, das das Signal schon am Eingang der Wohnung zu schlecht für die 6MBit ist. Unten im Keller aber ist das signal einwandfrei. Daraufhin hat der Techniker telefonisch meinen Zugang auf 3MBits runterschalten lassen und es läuft.


    Er wollte die verteiler im Treppenhaus nicht anfassen, weil frisch gestrichen und ich solle es zuerst mit der HV klären usw...


    Nun habe ich das getan und würde gern ihn zweites Mal kommen lassen (ich will die 6 haben :D ), allerdings mich schrecken die eventuellen Kosten des Besuches ab. Kann es sein, das die T-Com am Ende sagen wird, das Problem liegt im Treppenhaus ihres Hauses, die T-Leitung bis zum Haus ist in Ordnung (signal im Keller) und ich muss die Kosten übernehmen. Oder die Hausverwaltung, was aus T-Sicht eigentlich egal ist. Erstmals wird meine Rechnung mit ~90€/stunde belastet, ich muss dann seleber zusehen wie ich diese Frage mit der HV kläre.


    Hat jemand schon Erfahrung mit ähnlichen Fällen gehabt?

  • Ich würde mal stark anzweifeln, daß eine vermutlich recht hohe Dämpfung irgendwo zwischen Keller und Wohnung ein Schaden ist, für dessen Behebung man die HV heranziehen kann...


    Das Telefon funktioniert; DSL an sich auch. Als wird die Gegenseite natürlich sagen: So what?! ;)

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling

  • hmm, in einer mietwohnung müßte aber die erste buchse in der wohnung die sein bis zu der die telekom (zumindest früher) verantwortlich war.


    bestell doch einfach ein upgrade auf 6Mbit, wenn es nach geschaltetem upgrade nicht funktioniert schicken sie evt wieder nen Techniker den Du natürlich nicht bezahlen mußt.

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  • Eigentlich sollte es so sein:
    Die T-Com ist zuständig bis zur ersten (TAE-) Dose in der Wohnung,
    diese Dose sollte auch das Mess-Abschlussglied enthalten.
    Das ist ein meist schwarzer schmaler länglicher Block, der in der Dose angeschlossen ist.
    Bis dahin hat die T-Com eine einwandfreie Leitung zur Verfügung zu stellen,
    und zwar auf ihre Verantwortung und zu ihren Kosten.
    Dies gilt für alle Einheiten im Haus
    und auch für einen evtl. nachträglich eingetretenen Störungsfall.
    Evtl. anfallende Nebenarbeiten / -kosten wie Durchbrüche, Putz-, Ausbesserungs- und Malerarbeiten sowie Dosen, Rohre usw. trägt der / die Hauseigentümer.


    Soweit die Theorie.


    In Praxi wurde das früher oft so geregelt:
    Dosen, Rohre und oft auch Kabel wurden ab dem EVZi über die Stockwerke bis in die Wohnungen bauseits z. B. vom Elektriker vorbereitet / gestellt.
    Geschickt verhandelnde Hausbesitzer bekamen einen Zuschuss oder eine Gutschrift für die Vorleistung und die ehemalige DBP übernahm alle Kabel.
    Auch Mischformen waren üblich = DBP lieferte die Kabel, der Elektriker verlegte sie.


    Warum ich das erwähne ?


    Die Zickerei geht dann los, wenn keine echten Fernmeldekabel, sondern irgendein Schwachstromkabel von Elektrikers Gnaden verlegt wurde,
    jenseits aller Verseilungs- und Dämpfungs-Vorschriften,
    welches inzwischen brüchig und durch eindringende Feuchtigkeit "abgesoffen" sein könnte und darum Feinschlüsse hat (das ist das, was ich ahne).
    Dann sagt T-Com:
    "Nicht unser bzw. kein fachgerechtes Kabel, wir bringen es in Ordnung, aber Haus muss es bezahlen".


    Ist es allerdings tatsächlich echtes Fernmeldekabel, z. B. Y(St)Y xxx mal 2, dann löhnt T-Com,
    Euch bleibt der Dreck.




    Nachtrag fachchinesisch: EVZi = Endverzweiger innen, da kommts Kabel von draussen an.

    maulfaule gruesse .....


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