Amoklauf an Universität (Virginia, USA)

  • mehr waffen? sollen sie doch und sich selbst ausrotten. gehts eigentlich noch? zum schluss bekommt dann jeder 14-jähriger eine knarre.. :rolleyes: :flop:


    im ami-land herrscht eh schon ein sehr hohes gewaltpotenzial, da ist so eine aussage eher kontra-produktiv. die waffen-lobby freut sich erstmal, wenn die umsätze steigen, aber irgendwann gibts nicht mehr so viele leute, die sich dann noch eine waffe kaufen könnten. denken die wirklich nur so weit?

  • Pech für die die morgens ihre Waffe vergessen haben :rolleyes:


    Dass die Amerikaner ihre Einstellung zu Waffen nicht überdenken war mir klar aber dann noch jeden Studenten ausrüsten wollen "schießt" dann doch den Vogel ab.


    Ich habe das Gefühl dass die Amerikaner die Sensibilität und die Verantwortung für eine Waffe völlig verlieren. Wenn man ein Gewehr oder eine Pistole wie ein Alltagsgegenstand vermarktet, beginnt schon da das Problem. Da gehört einfach eine Menge Aufklärung. Ich hoffe, dass solche dramatischen Ereignisse wenigstens einige Amerikaner wachrütteln. Schärfere Gesetzte helfen da auch nicht mehr weiter. Selbst wenn es ohne großen Aufwand möglich wäre würde ich mir doch keine Waffe kaufen.

  • Wer mal ein bisschen schmunzeln oder einfach nur den Kopf schütteln will, sollte sich mal Berichte auf konservativen US-Seiten wie World Net Daily anschauen.
    Da kann einem echt anders werden.
    Es scheint so, dass die Diskussion der Motivfrage jetzt dahin geleitet werden soll, dass es ein gezielter Terroranschlag eines chinesischen Studenten gewesen sein
    soll.


    Bin übrigens auch mal gespannt, wann das Augenmerk hierzulande wieder auf "Killerspiele" und gewalttätige Handyvideos gerichtet wird.

    Bunt ist das Dasein und granatenstark!

  • Musste ja irgendwann wieder passieren.


    Wo es Pro Kopf gesehen mehr Waffen als Einwohner gibt kann so etwas nicht lange aus bleiben. Feuer mit Feuer zu bekämpfen ist auch typisch NRA - und typisch Amerika. Aber wir müssen uns ja alle verteidigen können, gegen all das Übel und alle Terroristen die vor unseren Haustüren wohnen...


    Mich persönlich erschüttert so etwas schon nicht mehr. Wie die täglichen Bombenanschläge im Irak, ist halt eben das Resultat falscher Politik.


    So lange sich daran nichts ändert, wird es weiter Anschläge und Amokläufe geben. Vielleicht tut sich auch erst etwas, WENN so etwas wie jetzt wieder passiert. Vielleicht sind noch zuweinge Menschen Amok gelaufen, als das eine Gegenreaktion stattfinden wird.



    Au revoir...

    "A day without laughter is a day wasted." - Charlie Chaplin


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  • Zitat

    Original geschrieben von Erlkönig
    Es scheint so, dass die Diskussion der Motivfrage jetzt dahin geleitet werden soll, dass es ein gezielter Terroranschlag eines chinesischen Studenten gewesen sein
    soll.


    Lustig, auf die Ansage hab ich heut morgen schon gewartet, als ichs im Radio gehört hab;). Ich denk ja nicht, dass das zur Hauptmeinung wird, war aber klar, dass es irgendwer terrormäßig verwursten muß...

  • Dann gehört China jetzt zur Achse des Bösen und wird nach dem Iran und Nordkorea platt gemacht, nicht? :D

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Zitat:
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    Die National Rifle Assocation, Amerikas einflussreichste Lobbygruppe, verblüffte mit einer überraschenden Vorwärts-Verteidigung: Nicht weniger, mehr Waffen brauche das Land. Ein einzelner bewaffneter Student hätte das Blutbad stoppen können - indem er den Täter erschossen hätte.




    Das ist ja ueberhaupt das geilste was ich bisher gehoerrt habe.


    Nun stellt euch vor:


    Amoklaeufer (1) erschiesst jemanden, dann kommt der sogenannte "Retter" (2)und knallt den Amoklaeufer (1) ab, wird dabei von einem anderen (3) in dem Augenblick gesehen, als er diesen (1)erschiesst, dann denkt sich der dritte (3) ich muss den "Retter" (2) erschiessen, da das ja wohl der boese Amoklaeufer ist.


    usw. usw.


    dann kommt (4) knallt (3) ab, danach (5) der (4) abknallt, weil keiner ja mehr weiss, wer eigentlich derjenige ist, der angefangen hat, na und am Ende haben sich dann 26.000 Studenten ueber den Haufen geschossen, weil jeder denkt der andere ist der Amoklaeufer!


    Bitte, ja genau so sollte es die Waffenlobby machen.



    Ich bin echt froh, dass ich nicht an solche Irren geraten bin, als ich 1 Jahr in den USA gelebt habe, im Nachhinein kann ich mir garnicht vorstellen, dass ich so lange dort gelebt habe.


    Egal, es ist tragisch aber nicht verwunderlich und aendern wird sich da nicht viel.




    Aber habt ihr euch mal gefragt, warum das ganze am Montag morgen um 7:15 Uhr angefangen hat? Hm?


    Viellicht ist er am WE von seiner Freundin verlassen worden, hat nen Korb gekriegt, durfte nicht auf ne Party, wurde verarscht von den anderen oder sonst was.
    Oder er war vielleicht total zugedroennt vom WE und fing einfach an loszuballern?


    Naja, sind doch alles sowieso Spekulationen, die nie zur Wahrheit fuehren werden, da der Todesschuetze ja tod ist.

  • Zitat

    Nachhinein kann ich mir garnicht vorstellen, dass ich so lange dort gelebt habe.


    Das liegt einfach an der überwiegend negativen Berichterstattung über die USA.

  • Ich seh die morgigen Schlagzeilen schon vor mir: "Schütze war Counterstrike Spieler! Killerspielverbot in ganz Europa greifbar nahe!"


    Oder aber er wollte nur etwas Aufmerksamkeit erregen, da die Presse in den letzten Tagen zu sehr mit KNUT beschäftigt war?


    OMG, wayNe interessierts, mir is des relativ "blunzn".

    *OnePlus 3 -- Grey
    *Samsung Galaxy S7 Edge -- White

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Das liegt einfach an der überwiegend negativen Berichterstattung über die USA.


    Da hast du wohl recht.
    Aber Sätze wie dieser "Nicht weniger, mehr Waffen brauche das Land. Ein einzelner bewaffneter Student hätte das Blutbad stoppen können - indem er den Täter erschossen hätte." sind auch immer wieder ne gekonnte Steilvorlage ;)

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