Günther Oettingers Trauerrede

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Was ist denn mit denen die es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren konnten sich in das NS-System zu integrieren und als Folge ins KZ kamen?


    Was unterscheidet diese denn von all den anderen die einfach, wie VFBler sagt, angebliche keine Wahl hatten?


    Was sie unterscheidet? Ganz einfach, es waren Helden!


    Du kannst doch nicht wirklich von jedem im Volk verlangen, sein Leben und das seiner Angehörigen aufgrund von Idealismus und Courage zu gefährden? :confused:


    Aus unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft heraus kann man das natürlich prima kritisieren!

    Ich habe dem Teufel meine Seele verkauft und jetzt sind wir beide ein wenig aufgeregt...!

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Es geht sich nicht ums hineinversetzen sondern um die Realität. Es gab eine ganze Menge, die lieber den Tod in Kauf genommen haben, anstatt als Soldat im Krieg andere umzubringen. Dazu gehört meiner Meinung nach eine Menge Courage!


    Menschen, die sich einem unmenschlichen Regime verweigern oder gar aktiv entgegentreten, brauchen vor allem, und das hast Du völlig richtig erkannt, extrem viel Mut.


    Es ist schon viel darüber geschrieben (und spekuliert) worden, was diese Menschen so besonders machte, daß sie dort widersprachen, wo alle anderen schwiegen und dort aufstanden, wo sich alle anderen wegduckten. Ganz sicher waren alle von ihnen durch und durch überzeugt von der Richtigkeit ihres Anliegens, egal ob die Motivation sich nun aus dem christlichen Glauben, Grundsätzen der Moral und des Anstands oder einer politischen Überzeugung speiste.


    Bei den Wehrmachts-Deserteuren mögen die mannigfaltigsten Gründe eine Rolle gespielt haben. Bei den einen war es vielleicht die Erkenntnis, als Werkzeuge des Todes einem rassistisch motivierten Eroberungs- und Vernichtungskrieg mißbraucht zu werden. Bei anderen - solche Fälle sind vor allem aus Frankreich und Nordeuropa bekannt geworden - war es die Liebe zu einer Einheimischen. Und es gab ganz sicher auch überzeugte Pazifisten, die den Dienst mit der Waffe verweigert hätten, wenn im Dritten Reich überhaupt eine Möglichkeit zur Wehrdienstverweigerung bestanden hätte. Vielleicht wollten einige auch nur ganz einfach "ihre eigene Haut retten" und sich nicht als "Kanonenfutter" in einem spätestens nach der alliierten Landung in der Normandie eindeutig verlorenen Krieg verheizen lassen.



    Einfach mal als Überblick, welche Gruppen und Formen des Widerstands es gegen die NS-Diktatur gab: http://de.wikipedia.org/wiki/W…n_den_Nationalsozialismus



    Literaturempfehlungen:


    Adam/Steinbach (Hrsg.): Lexikon des Widerstandes 1933-1945. 1994 - für einen vertiefenden Überblick


    Joachim Fest, Staatsstreich. Der lange Weg zum 20. Juli, Berlin 1994 - darf wohl als ein Standardwerk zur Geschichte des deutschen Widerstands gelten, mit dem Hauptschwerpunkt auf den Staatsstreichversuch des 20. Juli 1944.



    Das Standardwerk zur Geschichte der NS-Militärjustiz:


    Manfred Messerschmidt/Fritz Wüllner: Die Wehrmachtjustiz im Dienste des Nationalsozialismus. Zerstörung einer Legende, Baden-Baden 1998



    Und noch eine abschließende Bemerkung @ Printus:
    Ich hatte in keiner Weise Dich persönlich (oder überhaupt irgendjemanden persönlich) gemeint, als ich schrieb, daß bei allen Deutschen (sofern ihre Familie zur Zeit der NS-Diktatur in Deutschland lebte) Teil der Familiengeschichte ist.


    Denn: sofern sich ganze Familien nicht vor der "Machtergreifung" haben einfrieren und erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder haben auftauen lassen, ist das ganz einfach so. Niemand in Deutschland konnte sich den Auswirkungen der Nazi-Herrschaft entziehen. Egal ob jemand einfach nur tat, was "man" ihm auftrug, aktiv oder passiv Widerstand leistete oder gar mehr oder weniger begeistert mitmachte, jeder war auf irgendeine Art Teil des Systems. Jeder war eben auch durch den Nazi-Terror, den Krieg, die ab 1943 stetig näherrückende Front, die Luftangriffe usw. geprägt. Und am Ende des Krieges wurden Millionen von Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten auf die westliche Seite von Oder und Neisse vertrieben. Dazu kam die Konfrontation mit den Verbrechen der Nazis, die "Entnazifizierung", die Kriegsverbrecherprozesse, über die natürlich in den Medien (es gab ja wieder Zeitungen und Rundfunk, wenn auch unter alliierter Zensur) ausführlich berichtet wurde. Dazu kamen die Kriegsfolgen: die zerstörten Städte, der Hunger, die Entbehrungen, die Sorge um Ehemänner, Söhne oder Brüder, die noch in Kriegsgefangenschaft waren usw. Es kann doch nun wirklich niemand behaupten, dies sei nicht auf die eine oder andere Weise auch Teil der Geschichte der eigenen Familie und damit eben auch der eigenen historischen Identität.


    Sorry für die OT-Bemerkung, aber ich möchte auf jeden Fall klarstellen, daß ich damit niemanden "in eine Ecke stellen" wollte. (Und ich bin mir doch sehr sicher, daß mir ein Mod. die Ohren langgezogen hätte, wenn ich mich wirklich in einer derartigen Weise ausgedrückt hätte.)

    Viele Grüße und einen Happy Day


    Guy Fawkes was the only person ever to enter Parliament with honest intentions.

  • Ja, so gesehen hast Du Recht. Viele von uns haben Omas und Opas oder Eltern, die das Dritte Reich noch persönlich erlebt haben und manchmal auch davon erzählen.


    Ich glaube aber dass kaum jemand von uns dadurch wirklich beeinflußt ist, denn egal ob meine Vorfahren aus dem Krieg erzählen oder ich Bagdad im Fernsehen sehe: das ist immer jenseits meiner persönlichen Lebensrealität und immer "nur Theorie" weil ich gottlob nie unter solchen Bedingungen leben mußte - wie keiner von uns. So habe ich es gemeint als ich schrieb dass die Familiengeschichte keine Rolle für mich und auch viele andere spielt, weil es beeinflußt mein Denken nicht.


    BTW - in dem Zusammenhang wundere ich mich auch in jedem Jahr mehr wenn in manchen Ländern oder von manchen Leuten immer noch so getan wird als haben man ein Problem mit "den Deutschen". Wenn Alte das sagen mag es noch aus ihrem persönlichen Erleben entspringen, aber wie junge Leute so reden und denken können ist mit schleierhaft. Die haben doch, genau wie ich und meine komplette Generation, überhaupt niemals irgendein Kriegserlebnis gehabt...
    Wenn z. B. der Vize des Zentralrats der Juden redet als sei er persönlich ein Opfer der damaligen Diktatur gewesen, dann ist das Unsinn. Er kann und soll die Meinung seiner Organisation vertreten, aber persönliche Betroffenheit kann ich da beim besten Willen nicht nachvollziehen, und fast muß man schreiben "nicht akzeptieren" - weil die KANN er als (geschätzt) Mitvierziger gar nicht haben. Selbst wenn seine Familie im KZ starb lag das alles doch lange vor seiner Zeit...


    Ich finde es jedenfalls sehr heldenhaft wenn sie jemand gegen die Nazis auflehnte, verstehe aber genauso dass der kleine Otto Normalverbraucher lieber die Klappe hielt und sich duckte. Weil der mit seinem Widerstand meistens nicht viel erreichen konnte, bestenfalls in seinem kleinen, bescheidenen Umfeld ein bißchen Ärger veranstalten konnte, und dann war's das aber auch. Und dafür sein Leben riskieren? Und nicht nur sein eigenes, sondern auch das seiner Familie?


    Ich glaube dass Widerstand exponentiell häufiger gewesen wäre wenn der Einzelne eine Chance gehabt hätte damit das System zum Wackeln zu bringen. Es hätte sicher hunderttausende Stauffenbergs gegeben wenn die Leute eine ebenso reele Chance gehabt hätten mit ihren Aktionen wirklich etwas auszurichten, und wenn es nur gewesen wäre eine Welle in Gang zu setzen, so in der Art der Montagsdemos in Leipzig. Aber diese Chance hat der Einzelne sicher nicht gesehen.


    Wenn Du aber Verantwortung für eine Familie hast und weißt dass deine eigenen Möglichkeiten am Gesamtsystem nichts ändern werden - dann mußt Du eine Güterabwägung vornehmen. Die fiel dann verständlicherweise meistens so aus dass man den Kopf einzog und die drei Affen spielt, nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.


    Vermutlich waren die Leute auch ausreichend damit beschäftigt überhaupt nur zu überleben, also zu sehen dass man Nahrung hat, Bekleidung, keinem überzeugten Nazi in die Quere zu kommen und die Bombennächte zu überleben. Ständige Angst vor dem Tod, vor der Roten Armee, dem Terror des Regimes... da schaltet der Mensch gerne in den "Basis-Modus" und hat wenige Kapazitäten sich intellektuell mit der politischen Situation auseinander zu setzen. Mund halten, Kopf runter, nicht auffallen, irgendwie überleben. So dürfte es vielen Menschen gegangen sein...

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Der kann zwar gerne die Meinung seiner Organisation vertreten, aber persönliche Betroffenheit kann ich da beim besten Willen nicht nachvollziehen, und fast muß man schreiben "nicht akzeptieren" - weil die KANN er als (geschätzt) Mitvierziger gar nicht haben.


    Wobei jüdische Nachgeborene durchaus in anderem Maße von der Geschichte betroffen waren und sind als die Nachfahren der Tätergesellschaft. Vielleicht sind die Großeltern im KZ vergast worden, vielleicht sind sie enteignet worden, vielleicht hat man ihnen Bildungschancen verwehrt - all das wirkt ja wohl unzweifelhaft mehr in den nachfolgenden Generationen nach als das, was deine und meine Großeltern erlebt haben.

  • Ich weiß nicht... Mein Leben hat seinen Verlauf und steht sozusagen für sich. Was anders wäre wenn Vorfahren anders gelebt hätten ist völlig fiktional.
    Mein Opa war tatsächlich im KZ, aber das hat doch trotzdem keinerlei Einfluss darauf wie mein Leben verläuft. Und selbst wenn damals die halbe Famile im KZ gestorben wäre, dann wären das doch trotzdem nur Namen mir unbekannter Leute, zu denen ich aber trotz allem keinen persönlichen Bezug habe weil ich die nie kennen gelernt habe. Das sind im Grunde Fremde, auf deren Schicksal ich mich nicht berufen kann...

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Darüber kann man ja noch streiten (wobei es mir persönlich nicht egal wäre, ob mein Opa im KZ umgekommen ist oder ob er - wie es der Fall ist - seine Rente mit schönen Reisen erleben kann), aber daß z.B. einflußreichen und reichen jüdischen Familien der ganze Familienbesitz genommen wurde, daß ganze Familienbiographien anders verlaufen sind (z.B. konnten viele damals dann nicht mehr studieren > andere Karrieren oder Auswanderung) usw. usf. - all das wirkt sich sehr wohl auf die heute lebenden Nachfahren dieser Menschen aus und wenn es 'nur' ein nicht vorhandenes Familienerbe oder Grundbesitz ist. Daß daraus und aus dem weitergegebenen Trauma andere Befindlichkeiten resultieren als aus anderen Familienbiographien finde ich sehr nachvollziehbar.

  • Ich verstehe was Du meinst. Aber ich sag's mal ganz platt: mein Leben wurde durch den Mathelehrer, der mir jahrelang Fünfen reindrückte und mich immer als Depp dastehen ließ, viel direkter/"mehr" beeinflußt als durch das Schicksal meines Opas, den ich nie erlebt habe.


    Wenn meine Urahnin XY irgendwann bei Thun und Taxis eingeheiratet hätte stünde ich heute auch anders da... ;) aber das hat doch für mein Erleben meines Daseins keinen real zu spürenden Bezug...

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Zu der Sache, ob Dich persönlich die Vergangenheit Deiner Großeltern beeinflusst, wollt ich jetzt doch mal noch was loswerden:


    Sicherlich ist es so, dass es keinen direkten Einfluss gibt, weil alles vor Deiner Zeit passiert ist - im Vergleich zu Deinem Mathelehrer (um mal bei dem Beispiel zu bleiben). Allerdings wird es sehr viele indirekte Auswirkungen auch auf Dein Leben geben, die Du entweder erst später oder vielleicht auch nie verstehen wirst, obwohl sie da sind. Denn: alles was Deine 4 Großeltern erlebt haben, prägte ihr psychisches Erleben und damit auch Verhalten. In irgendeiner Konstellation gaben sie das an ihre Kinder = Deine Eltern weiter, die davon auch einiges an Dich weitergeben bzw. weitergegeben haben. Und falls die Großeltern noch lebten, haben sie Dich auch direkt als Kind beeinflusst.


    Ich nehme mal ein Beispiel aus meiner Familiengeschichte um das etwas deutlicher zu machen:
    Meine Großeltern hatten wohl Schwierigkeiten mit dem Nachwuchs - irgendwie wollte das nicht so recht funktionieren. Und das im Klima des Mutter-Primboriums inkl. Mutterkreuz und pi-pa-po. Das hat bis zu meinem Bruder und mir die Folge, dass in unserer Familie keinen Muttertag gibt und ich über alle den Kopf schüttel, die diesen Kult noch immer betreiben. Dann hat es irgendwann mit einem Kind geklappt, welches aber dank Bunkeraufenthalten usw. mit ca. 1 Jahr gestorben ist. Zu dem Zeitpunkt war meine Mutter schon nachgekommen - und jeder kann sich an 2 Fingern ausrechnen, mit wie viel Verlust- und sonstigen Ängsten sie großgezogen wurde. Was auch zur Folge hat, dass meine eigene Mutter in vielen Dingen eher der ängstliche Typ ist. Tja, und da haben wir die indirekte Auswirkung des 2. WK auf mich ;)



    Und genau so kannst Du in fast jede Familiengeschichte reingucken und schauen, was sich sowieso von Generation zu Generation weitergibt bzw. wiederholt - und welche Spuren auch das 3. Reich und der Krieg in einer Familiengeschichte bis in unsere Generation hinterlassen hat. Natürlich wird das lang nicht so stark wie der erwähnte Mathelehrer, der einem ständig das Gefühl gab, man sei eh eine Null - klar. Aber gewisse Auswirkungen lassen sich durchaus nachvollziehen.




    Und hierzu wollt ich auch noch was loswerden:

    Zitat

    Ich glaube dass Widerstand exponentiell häufiger gewesen wäre wenn der Einzelne eine Chance gehabt hätte damit das System zum Wackeln zu bringen. Es hätte sicher hunderttausende Stauffenbergs gegeben wenn die Leute eine ebenso reele Chance gehabt hätten mit ihren Aktionen wirklich etwas auszurichten, und wenn es nur gewesen wäre eine Welle in Gang zu setzen, so in der Art der Montagsdemos in Leipzig. Aber diese Chance hat der Einzelne sicher nicht gesehen.


    Fast das gleiche könntest Du genau heute schreiben über den immer mehr werdenden Überwachungsstaat, den unsere Innenminister Stück für Stück hochziehen. Da geht auch keiner auf die Straße, obwohl die Datensammelwut immer mehr zunimmt, wovon (um es mal etwas polemisch mit dem anderen Thema zu verknüpfen) die Jungs im 3. Reich und bei der StaSi nur geträumt hätten. Auch das Argument "wenn ich mir nix zuschulden kommen lasse, brauch ich auch keine Bedenken haben - und es dient der Sicherheit" ist wieder salonfähig geworden. Tja, genau das Argument sagte mein imaginärer Opa schon zwischen 33 und 45 zu den Abweichlern und mein imaginärer Onkel zu den anderen Abweichlern die er nach Hohenschönhausen gebracht hat... ;)


    Fazit: solange der Mensch sich in seiner Komfortzone befindet und es nicht allzu heiß wird, hält er die Klappe - und jeder für sich alleine sieht eh keine Chance, aber die Nachbarn bleiben ja genauso vor RTL II hocken... Und so war das damals und so ist das noch oder wieder heute.

  • Zum ersten Teil: Ist mir durchaus klar, ich hatte es nur der Einfachheit halber nicht differenziert aufgeschrieben. Die Erziehung durch die Altvorderen hinterläßt natürlich ihre Spuren weil einem entsprechende Werte und Denkweisen vermittelt werden. So wie letztlich auch "die Geschichte an sich" ihre Auswirkungen hat weil jede Gesellschaft durch ihre Vergangenheit geprägt ist und entsprechende Werte weiter gibt - "jeder ist ein Produkt seiner Umstände".
    So gesehen sind natürlich immer überall Einflüsse der Vergangenheit, die aber doch nur indirekten Bezug haben weil das konkret selbst Erlebte sicher immer viel beeindruckender ist.


    Zum zweiten Teil: sehe ich ebenso, und auch das habe ich bisher zwar nicht geschrieben, aber mehrfach gedacht: viele reden heute schön vom Widerstand gegen das Unrecht, aber wo sind sie, wo ist der Protest, wenn man mal an Schlagworte wie Guantanamo, Simbabwe oder tausend andere Menschenrechtsverletzungen, Rassismus und Kriege denkt?


    Letztlich nehmen wir alle das mehr oder weniger hin, auch wenn wir es scheiße finden. Es tangiert unserer Komfortzone nicht, wie Du sagst. Deswegen bin ich inzwischen sehr vorsichtig mit dem "Gutmenschen-Gerede" gegenüber Nazi-Mitläufern, denn ich glaube dass wir uns allesamt nicht weit aus dem Fenster lehnen können... vom bequemen, ungefährlichen Sessel des Jahres 2007 aus lassen sich die Wegseher von vor 60 Jahren leicht verurteilen...

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

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