Zusatzversicherungen bei AOK...Erfahrungen?

  • Hallo,


    ich bin zur Zeit als Studentin bei der AOK versichert.
    Nun habe ich gelesen das es viele Zusatzversicherungen gibt, die glaube ich in Zusammenarbeit mit der DKV? angeboten werden. Mir geht es hier nicht um Sachen wie Zuzahlungen zu Brillengläsern usw. sondern auch um so elementare Sachen wie Krankenhausbehandlung.
    Ich steige noch nicht ganz durch bei dem Thema und habe keine Erfahrungen aber ich habe z.B. gelesen das es bei Blinddarmoperationen eine Klassische Operationsart gibt und eine minimal inversive, die letztere ist dann aber deutlich teurer, wisst ihr ob bei solchen Geschichten dann in der Regel Privatpaptienten die teurere Operationen bezahlt bekommen (wenn medizinisch beide möglich wäre) während bei den gesetzlichen dann die Standard Operation bewilligt wird?
    Gibt es dann die Möglichkeit zu sagen, ich will aber die andere nur das man dann halt einige tausend Euro selbst bezahlen muss und greifen da auch diese Zusatzversicherungen? Also ich habe schon gelesen da gibt es dann halt Zusatzversicherung für "Chefarztbehandlung" und Einzelzimmer usw..solche Sachen wie Telefon/Zeitungen auf dem Zimmer sind mir nicht wichtig, mich würde nur interessieren wie man sozusagen die optimale Behandlung bekommt, oder auch moderne Diagnostik(z.B. CT auch wenn es nicht Standard bei dem Krankheitsbild ist) die vielleicht weniger Risiken birgt oder meinetwegen weniger Narben, dafür aber teurer ist als die billigeren Behandlungsmethoden die ihren Sinn aber sicher auch erfüllen..
    Edit: Wollte noch sagen, also wenn ihr generell zu dem Thema Erfahrungen/Links habt interessieren die mich auch..muss jetzt nicht unbedingt AOK sein, man kann ja notfalls wechseln.

  • 1. Versicherung wechseln, da sparst schon mal je nach AOK einiges an Geld.


    2. Zusatzversicherungen lohnen sich selten bei der KV direkt.


    Ich habe jetzt zwar auch bei meiner KV eine Zusatzabgeschlossen (13€ im Monat) diese ist mir aber zugeschnitten. Wie z.B. 1/2 Bett Zimmer im KH, Chefarzt OP, Zuzahlungsbefreiung. OP´s die mehr wie der Durchschnitt kostet übernimmt keine KV, da muss man schon privat versichert sein.

  • Als Studentin kannst Du auch zu einer privaten KV wechseln. Je nach Leistungsumfang dürfte der Beitrag der privaten KV jedoch deutlich höher gegenüber einer gesetzlichen KV ausfallen (z.b. auch das Geschlecht spielt bei der privaten KV eine Rolle -> Frauen zahlen oft mehr als Männer).


    Zitat

    Original geschrieben von Strupo
    1. Versicherung wechseln, da sparst schon mal je nach AOK einiges an Geld.


    Afaik ist der Beitrag für die Studentenversicherung bei allen gesetzlichen KVs gleich ;)

    mfg supersiggi

  • Ja..also der studentische Beitrag ist bei den Gesetzlichen immer gleich..
    13 Monat oder so zusätzlich würde ich gerne zahlen..aber Diagnostik/Ops die über den Durchschnitt liegen das bezahlen dann wirklich nur private Krankenkassen sowas wie minimal inversive Sachen? Und zahlen die das dann immer?
    Und wenn du schreibst Chefarzt OP dann heisst es das er bei der OP dabei ist, ja? Und nicht nur sozusagen die Beratung nachträglich übernimmt. Ich meine ich weiß nicht wie wichtig das "Chefarzt Feature " ist, kann mir auch nicht so richtig vorstellen das es darauf eine Garantie gibt wenn an einem Tag halt 20 Leute da sind die Anspruch auf ihn haben..

  • In der Regel wird die Behandlung schon vom Chefarzt durchgeführt (inkl. OP), natürlich geht das nicht immer (z.B. Notfall OP - nicht immer ist der Chefdoc auch im Hause).


    Die Zusatzversicherungen decken immer nur kleine Gaps der gesetzlichen KV. Vollen Leistungsumfang (z.B. inkl. der modernsten OP Methoden) gibt es imho nur bei den privaten. Allerdings gilt hier das Prinzip - you get what you pay for ;)


    Einen Anhaltspunkt für Beiträge für Studenten in der privaten findest Du z.b. hier.

    mfg supersiggi

  • Zitat

    Original geschrieben von supersiggi
    Als Studentin kannst Du auch zu einer privaten KV wechseln. Je nach Leistungsumfang dürfte der Beitrag der privaten KV jedoch deutlich höher gegenüber einer gesetzlichen KV ausfallen (z.b. auch das Geschlecht spielt bei der privaten KV eine Rolle -> Frauen zahlen oft mehr als Männer).



    Afaik ist der Beitrag für die Studentenversicherung bei allen gesetzlichen KVs gleich ;)


    Wirklich? :/ Dann muss es andere Gründe gehabt haben, wenn Bekantinnen ;) von der AOK Abstand genommen haben.

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