Wofür überhaupt noch Anti-Virus?! Vista ist doch eh schon relativ sicher, wenn man nicht wie ein Vollhonk durchs Web surft oder irgendwelche Executables anklickt, ich mein wo soll der Virus den herkommen? Ich benutze schon bei XP seit SP2 kein Anti-Virus mehr (Also Live-Protection, habe Anti-Vir zum manuellen Scan bei Verdacht), nie Probleme gehabt bisher.
welches AntiViren-Tool unter Vista 64bit?
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Zitat
Original geschrieben von symbian
Wofür überhaupt noch Anti-Virus?!
Das frage ich mich auch :confused: , bei durchschnittlich 250 neuen Viren täglich, ist das eine absolut unnütze ErfindungZitatOriginal geschrieben von symbian
Vista ist doch eh schon relativ sicher
... behauptet MS. Nichts ist bisher bewiesen und relativ sicher ist nicht sicher, oder?ZitatOriginal geschrieben von symbian
wenn man nicht wie ein Vollhonk durchs Web surft oder irgendwelche Executables anklickt, ich mein wo soll der Virus den herkommen?
Emails, präparierte Internetseiten, Lecks im Browser ... mir fällt da einiges ein. Überlege mal wieviele Leute einen Sasser-Virus (ca. 2 Jahre her) auf ihrem Rechner hatten und wie die ihn bekommen haben. >>klick<<MfG Kai
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Das frage ich mich auch , bei durchschnittlich 250 neuen Viren täglich, ist das eine absolut unnütze Erfindung
Von mir aus können es Millionen sein, wie sollen die auf meinen Rechner gelangen?
Zitat... behauptet MS. Nichts ist bisher bewiesen und relativ sicher ist nicht sicher, oder?
Es ist mindestens so sicher wie XP SP2 und das ist sicher genug wenn der User mitdenkt. Außerdem bringt Vista noch Windows Defender mit.
Emails - Ich öffne keine Anhänge die ich nicht kenne, keine Scripte. Was bleibt sind Textdateien, die keinen Virus enthalten können.
präparierte Internetseiten - Besuche ich nicht. Sind außerdem sehr selten.
Lecks im Browser - Internet Explorer auf Vista kann nicht aufs System schreiben, ein Virus hat so wenig Chancen. Ich nutze jedoch eh Firefox.
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Zitat
Original geschrieben von symbian
Ich nutze jedoch eh Firefox.Ach und der ist sicherer? :p
Nach dem Blamablen Jahr 2006 würd ich den nichtmehr mit dem Wort Sicherheit in einem Satz nennen. -
Zitat
Original geschrieben von diego206
Das ist aber nicht die Schuld von MS. Der Patch war schon lange draußen bevor Sasser sein unheil verbreitete.
Da gebe ich dir absolut Recht und so war es auch nicht gemeint! Es ist nur ein Beispiel dafür, das Viren auch ohne zutun des Users auf den PC gelangen können. Es reichte dafür eine stehende Internetverbindung.MfG Kai
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Zitat
Original geschrieben von Mozart40
Das frage ich mich auch :confused: , bei durchschnittlich 250 neuen Viren täglich, ist das eine absolut unnütze Erfindung
Es sind immer weniger wirkliche "Viren" dabei - das Gros stellen Trojanische Pferde, Backdoors, Würmer, Rootkits und Spyware.Zitat... behauptet MS. Nichts ist bisher bewiesen und relativ sicher ist nicht sicher, oder?
Genau deswegen kommt man um ein kleines Sicherheitskonzept mit in sich abgestimmten Maßnahmen auch nicht umhin.ZitatEmails,
Möglichst anderes Mailprogramm als Outlook Express verwenden, Scripte, HTML deaktivieren, Nur-Text-Ansicht aktivieren, nervösen Klickfinger bei Links und Anhängen im Zaum halten. Fertig.Zitatpräparierte Internetseiten, Lecks im Browser ... mir fällt da einiges ein.
Möglichst nicht den Internet Explorer (mit ActiveX) verwenden, bei Verwendung anderer Browser wie z.B. Firefox die Nutzung von "NoScript" in Erwägung ziehen, Browser, Plugins, Betriebssystem aktuell halten, nicht mit Adminkonto ins Internet gehen, Betriebssystem sinnvoll konfigurieren (Anzeige bekannter Dateinamenerweiterungen aktivieren, usw.) - damit ist viel mehr erreicht.ZitatÜberlege mal wieviele Leute einen Sasser-Virus (ca. 2 Jahre her) auf ihrem Rechner hatten
Das ist ein Wurm, kein Virus. Ja, in der Tat, eine Trauergeschichte.Zitatund wie die ihn bekommen haben.
Durch Fahrlässigkeit mit negativen Auswirkungen für sich und andere. -
Zitat
Es ist mindestens so sicher wie XP SP2 und das ist sicher genug wenn der User mitdenkt.
Richtig, das Mitdenken ist eine, wenn nicht sogar die entscheidende Komponente, wenn man sich vor Malware schützen möchte.ZitatAußerdem bringt Vista noch Windows Defender mit.
Nun gut, diese Komponente ist vergleichsweise ineffizient.ZitatEmails - Ich öffne keine Anhänge die ich nicht kenne, keine Scripte.
Gut so - wenn allein so eine simple Verhaltensregel von mehr Nutzern beherzigt werden würde, wäre die Malwareverbreitung längst nicht so hoch.Zitatpräparierte Internetseiten - Besuche ich nicht.
Nun, das kannst Du aber nicht im Vorhinein kontrollieren; der Aufruf eines Suchergebnisses aus Google z.B. würde bereits ausreichen, wenn a) die Zielseite präpariert und b) Dein System für den Exploit anfällig wäre.ZitatSind außerdem sehr selten.
Auch das kann man so pauschal nicht sagen. Sogar eigentlich vertrauenswürdige Webseiten lieferten wiederholt Malware aus, da sie zuvor entsprechend komropmittiert worden waren. Hier ist also durchaus Vorsicht geboten. Beispiel:
-> http://www.heise.de/newsticker…ldung/87965&words=ExploitZitatLecks im Browser - Internet Explorer auf Vista kann nicht aufs System schreiben, ein Virus hat so wenig Chancen. Ich nutze jedoch eh Firefox.
Dies sollte ebenfalls nicht derart pauschal formuliert werden:
-> http://www.heise.de/newsticker…meldung/87633&words=ModusVista hat zwar einige Sicherheitsverbesserungen erfahren, diese Schwalbe allein macht aber noch keinen Sommer. Also Vorsicht bei solchen Einschätzungen, dass - in dieser Konstellation - ein "Virus wenig Chancen" habe.
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Zitat
Original geschrieben von Mozart40
Es ist nur ein Beispiel dafür, das Viren auch ohne zutun des Users auf den PC gelangen können. Es reichte dafür eine stehende Internetverbindung.
1.) Es sind Würmer, keine Viren, die sich auf diesem Wege verbreitet haben und auch noch immer verbreiten (Netzwerkwürmer).2.) Es liegt sehr wohl ein Zutun des Nutzers vor, denn wenn es hier zu einer Infektion kam, wurde zuvor versäumt,
-> die notwendigen, bereitgestellten Patches zu installieren,
-> zuvor das System so zu konfigurieren, dass nur die benötigten Dienste laufen.ZitatEs reichte dafür eine stehende Internetverbindung.
Nein. Es reichte dazu eine bestehende Internetverbindung bei ungesichertem System des Benutzers. Dass sich Schädlinge auf diesem Wege verbreiten, war übrigens selbst vor Blaster und Sasser nicht neu: Der Wurm Opasoft hatte Monate zuvor Win98- und WinME-Systeme kompromittiert. -
Ich will die Diskussion nicht weiter ausdehnen. Aber was ist mit ungepatchten Sicherheitslücken? Mitunter dauert es bei bekanntwerden (!) eines Problems, mehrere Wochen bis MS die Lücken stopft ...
MfG Kai
P.S. Im übrigen halte ich ein drauf rumhacken, ala "Das ist kein Virus sondern ein Wurm", als Krümelkackerei :flop:
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