Der o2 Barring im T-Mobile Netz Thread.

  • Hat mir jemand ne vorlage für ne außerordentliche kündigung bei o2 wegem den "Netzproblem"?


    Weil ich hab gerade mit der Kündigungsabteilung geredet...
    Die nette frau meinte sie wüste auch nicht wann bei meinen wohnort das netzausgebaut wird, (Ich wohne nähe Ellwangen) darum sollte ich mal versuchen außerordentliche kündigung schreiben...


    Kann mir jemand weiterhelfen???

  • Wirklich Interessant. Es gibt Gegenden in Deutschland, da junkt es keine Sau wenn nen Sendemast aufgestellt wird, selbst auf Wohnhäusern in Stadtgebieten mit Kindergarten nebenan, in anderen Gegenden regt man sich auf wenn nen Mast auf nen Feld gestellt wird....

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  • Aber das ist es doch. Die Argumentation "Böse, Böse strahlen" ist sehr vordergründig. Im Endeffekt ist es bei 90% der Leuten erstmal nur eine Aversion gegen den hohen Masten, wo man sonst nix hohes gewohnt ist. Bewusst, unbewusst oder durch Übernahme von anderen Meinungen wird dann die Angst vor der Strahlung daraus.


    Nur Fakt ist: Es gibt keinen Wissenschaftlich anerkannten Studie, die das Risiko wirklich belegt. Selbst die gerne genommene Naila Studie hat viele methodischen Mängel, u.A. derart, das in der Gruppe ohne Sender in der Nähe die Krebsfälle seit Jahren UNTER dem Nivau des Tumorregisterts Deutschland liegen, in dern Gruppe mit Sender in der Nähe genau auf dem Nivau von Krebsfällen in Deutschland.


    Ob man damit also überhaupt ein Risiko ableiten kann, ist höchst Fragwürdig. Auch war das Durchschnittsalter zwar gleich, die Altersverteilung aber höchst unterschiedlich.


    Und wenn man sich anderen Risiken anschaut (Autofahren, Radfahren, über die Straße laufen, ....), denen sich jeder tagtäglich aussetzt, ist selbst das theoretische höchste Risiko nimmt, ist das Risiko von Handymasten ein Witz.


    Daher schreit mittlerweile auch keiner mehr, wenn im Krankenhäusern mit Handys telefoniert wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von surfathome
    Hat doch in dem Fall auch gestimmt.


    Was ja anscheinend nicht immer so ganz der Fall ist... :D


    In dem Zusammenhang ist auch der Thread hier interessant, gerade auch die letzte Seite :D


    Zitat

    Original geschrieben von Rudi78
    Aber das ist es doch. Die Argumentation "Böse, Böse strahlen" ist sehr vordergründig. Im Endeffekt ist es bei 90% der Leuten erstmal nur eine Aversion gegen den hohen Masten, wo man sonst nix hohes gewohnt ist. Bewusst, unbewusst oder durch Übernahme von anderen Meinungen wird dann die Angst vor der Strahlung daraus.


    Völlig korrekt. Viele stören sich an dem Bild, ein hoher Masten. Wäre der nur 3m hoch, wärs schon nicht mehr so schlimm. Weiterhin kommt es mir teilweise so vor, als ob die Menschen optisch was dagegen haben - dann aber die bösen Strahlen herhalten müssen.


    Zitat

    Original geschrieben von Rudi78
    Nur Fakt ist: Es gibt keinen Wissenschaftlich anerkannten Studie, die das Risiko wirklich belegt. Selbst die gerne genommene Naila Studie hat viele methodischen Mängel, u.A. derart, das in der Gruppe ohne Sender in der Nähe die Krebsfälle seit Jahren UNTER dem Nivau des Tumorregisterts Deutschland liegen, in dern Gruppe mit Sender in der Nähe genau auf dem Nivau von Krebsfällen in Deutschland.


    Direkte Zusammenhänge nicht. Aber man sollte mit der Technik sinnig umgehend, was heißt, Sender außerorts - sehr hoch - für eine homegene, gleichmäßige und dann auch nicht sehr starke Strahlenbelastung. Aber genau das verstehen die meisten nicht - manchmal würde es mehr bringen statt 1 niedrigen Sender 3 höhere mit weniger Leistung und weniger Tilt zu errichten - aber dann hätte man ja 3!!! Sender...


    Ich war auch einmal bei einer "Informationsveranstaltung". Interessant war auch, dass hier UMTS als Alternative für DSL abgekanzelt wurde - da UMTS nicht abhörsicher ist - z.B. könne beim Online-Banking via UMTS alles mitgelauscht werden. Weiterhin wurden dann noch die optisch sehr störenden nötigen Außenantennen (15x15x5cm, weiß) hervorgehoben. Naja...

  • Zitat

    Original geschrieben von felix81
    Gabs da nicht mal jmd mit einem hochsubventionierten Activa Data, der in Ravensburg UMTS roamen musste und nach der O2-Roaming-Drosselung auf zuletzt 500MB mächtig rumgemotzt hat um im Anschluss zu überlegen, wie man schnellstmöglich per Sonderkündigung aus dem vertrag kommt????


    Also, ich find das absolut daneben, dass gerade DU hier auf andere mit dem Finger zeigst!


    Ne, wieso denn? Ich habe es ja NICHT gemacht, sondern meinen Vertrag an jemand anderen abgegeben und ihm auch die erhaltene Auszahlung weitergereicht. Somit habe ich genau das nicht gemacht, was einige hier vorhaben: Vertrag für rechnerisch € 3 abschließen und dann die GG von € 16 nicht zahlen, um € 330 abzukassieren.


    DAS ist wirklich unter aller Sau!

  • Re: Barring in Milte


    Zitat

    Original geschrieben von surfathome
    Eben, dann kann man doch nicht O2 dafür verantwortlich machen, dass es dort noch keinen o2-Empfang gibt.

    Doch, wenn man möchte, kann man das. Mast-Sharing oder ein früherer Ausbau hätte eventuell das aktuelle Problem gar nicht erst entstehen lassen können. Ist aber natürlich pure Spekulation.


    Ich bin allerdings bei solchen Berichten immer wieder froh, dass sowohl meine Heimat als auch mein jetziger Wohnort auch durch o2 schon seit Jahren vernünftig abgedeckt sind.

  • Re: Re: Barring in Milte


    Zitat

    Original geschrieben von VBtysk
    Doch, wenn man möchte, kann man das. Mast-Sharing oder ein früherer Ausbau hätte eventuell das aktuelle Problem gar nicht erst entstehen lassen können. Ist aber natürlich pure Spekulation.


    Ne, sorry, aber das geht echt zu weit!
    Ich könnte mir vorstellen, dass O2 in diesem speziellen Fall sogar eine außerordentliche Kündigung NICHT akzeptieren müsste und die Kunden auf Zahlung verklagen könnte, selbst wenn sie nach dem Barring keinen Empfang mehr haben.
    Oder O2 könnte evtl. die Stadt/Gemeinde in Regress nehmen und Schadenersatz für die Ausfälle aus den gekündigten Verträgen einklagen.


    Wäre doch interessant, ob dann der Bürgermeister immer noch gegen den Bau des neuen O2-Masten wäre... :D

  • Re: Barring in Milte


    Zitat

    Original geschrieben von surfathome
    Ne, sorry, aber das geht echt zu weit!
    Ich könnte mir vorstellen, dass O2 in diesem speziellen Fall sogar eine außerordentliche Kündigung NICHT akzeptieren müsste und die Kunden auf Zahlung verklagen könnte, selbst wenn sie nach dem Barring keinen Empfang mehr haben.
    Oder O2 könnte evtl. die Stadt/Gemeinde in Regress nehmen und Schadenersatz für die Ausfälle aus den gekündigten Verträgen einklagen.


    Wäre doch interessant, ob dann der Bürgermeister immer noch gegen den Bau des neuen O2-Masten wäre... :D

    Interessant wäre in diesem Fall, wie viele dieser 60 bis 70 Gegner Mobilfunkleistungen von o2 nutzen. Aber da haste recht: Jetzt den Masten verhindern und dann die aoK wären schon ein starkes Stück!

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