Der o2 Barring im T-Mobile Netz Thread.

  • Zitat

    Original geschrieben von newage_02
    Eine Frage am Rande, lässt sich denn Daten- und Sprachemöglichkeit in einem Netz denn unterschiedlich steuern, genauer gefragt, ist es überhaupt technisch überhaupt ohner weiteres machbar Daten-Roaming zu barren und Sprach-Roaming nicht? :confused:


    Immerhin bei den Active Datas kann separat das UMTS/HSDPA-Roaming gesperrt werden. Die Sprachtarife kommen schließlich gar nicht ins D1-UMTS. Und über EDGE muss man erstmal große Datenvolumina erzeugen.
    Und bei den neuen Active Data Verträgen soll doch das D1-UMTS Roaming schon komplett gesperrt sein. Und für den Altbestand gibt es die 2GB (oder inzwischen sogar 0,5 GB?) Grenze.

  • Zitat

    Original geschrieben von kues
    Und für den Altbestand gibt es die 2GB (oder inzwischen sogar 0,5 GB?) Grenze.


    Kann ich nicht bestätigen! Ich bin bis jetzt zum Glück noch nie ab 2GB Surfen über T-Mobile UMTS gedrosselt worden!

  • Sprüche


    Zitat

    Original geschrieben von raj1984
    Ab 2010 sind wir die T-Mobile Roaming Kunden Los :top:


    Du passt auch in die Welt wie ein Schwein auf dem Sofa. :rolleyes:
    Kannst du nur dumme Sprüche?


    gogo65

  • Zitat

    Original geschrieben von StevenWort
    Und die Telefonminute übers T-Mobile Roaming kostet nichts?


    Es soll auch Kunden gegeben die permanent im T-Mobile Roaming manuell waren, und darüber telefoniert haben, auch wenn o2 vorhanden war.


    Es wird sich prinzipiell bei Telefonie nicht anders als bei Daten verhalten.


    nochmals - siehe oben:


    Zitat

    Original geschrieben von maestro
    Sicher kostet das T-Mobile-Roaming o2 Geld. Aber erstaunlicherweise kostete der Netzausbau T-Mobile auch Geld.


    Wenn ich ein Produkt auf den Markt werfe, muss ich halt vorher kalkulieren, obs rentabel ist. Ich kann nicht erst groß werben und dann auf einmal einen Rückzieher bei Bestandskudnen machen.

  • Zitat

    Original geschrieben von maestro
    Bei Vodafone und o2 - Datenverträgen ist z.B. die Telefonie komplett gesperrt - nur Datendienste funktionieren. Warum sollte es andersrum nicht funktionieren?


    Zweiteres:
    o2-Vertrag, Inklusiv50 mit InternetPack L: Roaming in T-Mobile GSM möglich, UMTS nicht!
    o2-Vertrag, ActiveData mit InternetPack L: Roaming in T-Mobile GSM und UMTS möglich.


    Beides am selben Standort - gleicher Sender. D.h. o2 kann abhängig von der SIM-Karte das UMTS-Roaming im T-Mobile-Netz erlauben oder nicht...

    Ich habe die Frage eigentlich etwas anders verstanden:


    Kann man bei ein und demselben Kunden folgendes differenzieren:
    Sprachnutzung bei o2: möglich
    Datennutzung bei o2: möglich
    Sprachnutzung bei TMD: möglich
    Datennutzung bei TMD: gesperrt


    Es sollte also nicht um das Differenzieren nach SIM-Karte, Tarif, Netz, Anwendung (Data oder Voice), Standort oder Technologie (2G oder 3G) gehen, sondern um die Kombination Netz/Anwendung bzw. Netz/Anwendung/Tarif.


    Da ist die Antwort nicht ganz so klar, oder?

  • Zitat

    Original geschrieben von maestro
    Yep, super Sache, vor allem ohne o2-Netzversorgung :top:


    Nunja, für die 5% der Bevölkerung, die noch nicht versorgt sind, ist das bitter. Den anderen 95% kann es egal sein. Bis 2010 sind 99% geplant. Also, was soll's?


    Manche stilisieren hier ihre Einzelschicksale derart hoch! O2 ist ein Unternehmen mit über 13.000.000 Kunden. Da kann man nicht auf jedes Einzelschicksal Rücksicht nehmen, schon gar nicht, wenn es nicht möglich ist nur einzelne T-Mobile-Stationen zu sperren, sondern ausschließlich große LAC-Gebiete. Wenn diese sich dann auch noch über teils urbane und teils ländliche Gebiete erstrecken und im urbanen gut mit dem eigenen Netz versorgten Gebiet aufgrund von manueller T-Mobile-Netzauswahl dennoch hohe Kosten durch das eigentlich unnötige Roaming entstehen, muss O2 handeln und die Dörfler schauen in die Röhre. Es wäre natürlich wünschenswert, wenn O2 vorher einige Sender dort im ländlichen Raum aufbauen würde, aber das ist nicht immer möglich.


    Sofern die Kunden dann problemlos ein außerordentliches Kündigungsrecht eingeräumt bekommen, sehe ich da kein Problem.

  • es ist für mich unerklärlich wie o2 das t mobile roaming im raum paderborn ausschalten ohne dies durch eigene basisstationen zu ersetzen.. der empfang im raum sennelager wie auch in umgebung ist eine zumutung

    the future is bright the future is orange

  • Zitat

    Original geschrieben von maestro
    Hätte o2 nicht die letzten Jahre ausbautechnisch gepennt, wären die Ausgaben an T-Mobile nicht so hoch gewesen und geworden.


    Warum soll der Kunde büßen, was o2 jahrelang versäumt und eingespart hat?


    Sehe ich auch so, o2 hat zwischen 2002 und 2006 abgesehen vom UMTS Aufbau (der auch kaum über die Lizenzbedingungen hinausging) das GSM Netz allenfalls aus Kapazitätsgründen verdichtet, aber ich nicht die Fläche gebaut.


    Wenn man das damals gemacht hätte, dann hätte man schon damals zum einen nicht soviel Roaming gebraucht, und müsste zweitens jetzt nicht mehr soviel neu bauen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Sehe ich auch so, o2 hat zwischen 2002 und 2006 abgesehen vom UMTS Aufbau (der auch kaum über die Lizenzbedingungen hinausging) das GSM Netz allenfalls aus Kapazitätsgründen verdichtet, aber ich nicht die Fläche gebaut.


    Wenn man das damals gemacht hätte, dann hätte man schon damals zum einen nicht soviel Roaming gebraucht, und müsste zweitens jetzt nicht mehr soviel neu bauen.


    Man sollte aber bedenken, dass damals noch Rudi Gröger Chef von O2 war, der beinahe auch den rechzeitigen Start von FONIC verpasst hätte, weil er sich so lange gegen die Discount-Strategie gewehrt hat. Dass der Mann nichts auf die Reihe kriegt, hat er doch mit dem Scheitern von Mobile 3.0 abermals bewiesen.


    Erst musste O2 von Telefonica gekauft werden, ehe sie ihn gefeuert haben. Seitdem geht es mit O2 permanent aufwärts. Das Netz wird massiv ausgebaut, die Preise sind stark gesunken. Mittlerweile ist O2 sogar Preisführer und investiert trotzdem, anders als E-Plus, in neue Technologien.


    Zweifellos war es ein Fehler, dass man in den Jahren 2002 bis 2006 so wenig für den Netzausbau getan hat, nun wird das aber mit Hochdruck korrigiert, und Jaime Smith Basterra kann man ja nun wirklich nicht für die Sünden seines Vorgängers verantwortlich machen.


    Umso erstaunlicher ist doch, dass E-Plus nun unter Thorsten Dirks genau die gleichen Fehler wiederholt. Nun verpasst E-Plus den Anschluss an die Konkurrenz, und wird dafür ebenso wie jetzt O2, die Quittung bekommen und ebenfalls 2009 oder 2010 ganz hektisch das UMTS-Netz auf HSDPA upgraden müssen. Daran wird E-Plus letztendlich nicht vorbeikommen. Das mobile Internet ist DER Zukunftsmarkt der Branche.


  • Ich denke genau das geht eben NICHT!

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