Problem mit Versandhaus

Durch das Gewicht des Pakets können die nachvollziehen ob der reklamierte Artikel beim Warenausgang im Karton war oder nicht. Wenn dem wirklich nicht so war sei ganz entspannt.

Ich habe mir mal eine Wanduhr bei Quelle bestellt. Die gab es in zwei verschiedenen Farbtönen und mit und ohne Melodie. Von jedem Farbton habe ich eine mit und ohne Melodie bestellt, ich wollte aber nur eine davon behalten, wollte aber die Farben in natura sehen und die Melodie hören, um dann die auszuwählen, die mir am besten gefällt. Dann kam ein sehr großes Paket, es waren aber nur zwei Uhren drin, lt. Rechnung aber alle vier. Ich habe dann sofort bei Quelle angerufen und reklamiert. Ich sollte dann das, was ich am Telefon gesagt habe, nochmals per Brief mitteilen. Das habe ich gemacht. Von den beiden gelieferten Uhren habe ich eine behalten und die andere zurückgeschickt. Quelle hat sich deswegen nicht mehr gemeldet. Das hat aber sicherlich auch damit zu tun, dass ich langjähriger Quelle-Kunde bin und es noch nie Probleme gab.

Re: Problem mit Versandhaus

Zitat

Original geschrieben von SunnyStar
Hallo,

ich habe bei einem relativ großen Versandhaus mehrere Artikel bestellt.

Fängt mein einem Q oder N an?

Dann ist es normal. Auch berechnet man gern doppelt und verbucht Retouren nicht richtig und verschickt Mahnungen und böse Inkasso Briefe.

Bei mir auch mal passiert, hatte zwei Kleidungsteile bestellt, aber im Paket war nur eins auf der Rechnung natürlich zwei.

Sollte schriftlich reklamieren, was ich auch tat, nach einem Monat kam dann ein Brief, dass deren Prüfung nichts ergeben hat und der Betrag mir gut geschrieben wird, waren aber auch nur so ca. 30 € Warenwert.

Denke mal, dass man da als Empfänger auf der sicheren Seite ist, aber wer mit krimineller Energie gesäht ist, kann auch kackdreist beahupten, die gelieferte PS3 war auch nicht im Karton.....

Prinzipiell läuft das wie folgt ab:

Die Bestellungen haben, zusammen mit der notwendigen Verpackung, ein bestimmtes Gewicht. Beim Versand wird automatisch ein Paket gewogen, und somit festgestellt ob der Inhalt tatsächlich mit dem Bestellten übereinstimmt. Ist das nicht der Fall, wird durch ein PC-System automatisch das Paket aussortiert und als fehlerhaft deklariert.

Dieser ganze Vorgang ist komplett automatisiert. Bei der täglichen Menge an Bestellungen wäre das anders gar nicht zu bewältigen. Man könnte für die Endkontrolle zwar auch Menschen einsetzen, aber da wäre die Fehlerquote zu hoch (Achtung: Sarkasmus)!

Was nun aber bei Dir schiefgelaufen ist, ist mit ein Rätsel. Ich habe noch nie erlebt dass ein Artikel auf der Bestellung drauf ist, dieser ab noch nicht angekommen ist. Lese mal den Lieferschein genauer, vielleicht steht dort irgendwo etwas dass besagter Artikel noch nachgeliefert wird, oder nicht mehr vorhanden ist und eine Ersatzlieferung noch kommt etc.

Zitat

Original geschrieben von VFBler
Ich habe noch nie erlebt dass ein Artikel auf der Bestellung drauf ist, dieser ab noch nicht angekommen ist.

Ich hatte das schon mehrfach. Und ich hatte es auch, das Artikel zuviel im Paket waren. Auch das ein Artikel richtig auf der Rechnung stand, aber ein ganz anderer geliefert wurde, ist schon oft passiert. Das mit dem Wiegen unterliegt halt bestimmtem Toleranzen. Und wenn man z.B. 10 T-Shirts bestellt, aber nur 9 geliefert bekommt, dann hat das wiegen nichts genützt.

Und da die Versandhäuser das wissen, regulieren die das normalerweise ganz problemlos. Zumindest habe ich bisher da nie Schwierigkeiten gehabt.

Ja und selbst wenn noch so genau kontrolliert und gewogen wird, was nützt das alles wenn sich unterwegs jemand "bedient" hat?!

Da habe ich mal einen Fall in WISO gesehen, wo sich jemand über die Dt. Post einen versicherten Wertbrief mit 5.000 € in bar hat schicken lassen. Der Brief kam auch pünktlich und verschlossen beim Empfänger an, allerdings war das Geld nicht mehr drin!

Die Post lehnte einen Regreß ab, da sie ja nur bei Verlust des Briefes oder Beschädigung haftet, was ja nicht der Fall war und der Empfänger war der Gelackmeierte.......