Paradoxe Fragen:Wenn im Wald ein Baum umfällt, niemand hört es, gibts ein Geräusch?

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Original geschrieben von tribal-sunrise
Man darf aber nicht vergessen, dass der Mensch selbst es ja war, der diese Zusammenhänge erst definiert hat!

Das ist richtig, aber ich frage mich das ernsthaft. Das soll keine Diskussion darüber sein, "was ein mensch ist".

Formulieren wir es anders: Wann kann aus etwas NICHT-Komplexen etwas komplexes werden, was man annährend als Intelligent bezeichnen könnte?

Im Prinzip stellst Du damit die Grundfrage nach dem Leben, denn genau so ist, nach heutigem Wissensstand, der Mensch und alles Leben auf diesem Planeten entstanden und diese Frage kann Dir heute definitiv niemand beantworten!

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Original geschrieben von AdministratorDr
Formulieren wir es anders: Wann kann aus etwas NICHT-Komplexen etwas komplexes werden, was man annährend als Intelligent bezeichnen könnte?

Wäre eine Möglichkeit nicht zu urteilen? Nicht darüber zu urteilen, wer oder was komplex, doof oder intelligent ist? Einfach die Dinge so akzeptieren? Einfach zu akzeptieren, dass alles einfach so ist, wie es ist?

Das ist natürlich eine interessante Idee. Wiederspricht nur leider total der menschlichen Natur. -leider-

Aber natürlich kann aus vielen einfachen teilen etwas komplexeres entstehen.
(siehe McGyver )

Wie sieht es denn mit staatenbildenen Insekten aus? Ist doch ein gutes Beispiel?
Ok, sie sind nich im herkömmlichen Sinne Intelligent aber sehr komplex. 300 Millionen Jahre erfolgreiche verbreitung, vermehrung und Selektion sind etwas was die Menschen nie erreichen werden.

Also ist die Intelligenz vielleicht gar nicht so wichtig.....
Ich meine was bringt es den "intelligenten" Lebewesen wenn sie nach 2-3 Millionen Jahren sowieso wieder verschwinden. Spätesten wenn die lebenswichtigen Ressoucen knapp werden, wird sich zeigen wie sozial wir den eigentlich sind.
Wenn man sich die letzten 1000 Jahre anschaut sieht es doch düster aus, oder nicht?
Letztendlich ist die humane intelligenz wahrscheinlich auch nur n Testballon der Natur.

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Original geschrieben von Conpro
Letztendlich ist die humane intelligenz wahrscheinlich auch nur n Testballon der Natur.

Das "wahrscheinlich" kannst Du streichen...
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Kann aus etwas NICHT -Intelligentem etwas Intelligentes entstehen?
Gibt es da Beispiele aus der Natur, die mir entgangen sind? Irgendwelche Phänomene?
Ich meine damit nicht Menschen

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Intelligenz (lat.: intelligentia „Einsicht, Erkenntnisvermögen“, intellegere „verstehen“) bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden optimaler Problemlösungen.

Vor noch nicht allzu langer Zeit galt das Paradigma, dass ein Tier sich nicht selbst erkennen kann. Inzwischen stellt sich heraus, dass es Tiere gibt, die das können (Man muss halt nur eine intelligente Versuchsanordnung finden...).
Anderes überholtes Paradigma: Werkzeuggebrauch ist ein Zeichen von Intelligenz.
Ist inzwischen auch kein (alleiniges) Kriterium mehr - zumindest wenn man den Menschen allein auf den Sockel "Intelligenz" stellen will.
Und man gerät schnell in Schwierigkeiten, wie denn (schwer (wie schwer?)) geistig Behinderte "einzusortieren" sind (diesen Punkt bitte nicht hier weiterdiskutieren, sonst kommen wir noch weiter von der Ursprungsfrage weg ;))

Mit der obigen Intelligenzdefinition sind wir glaub ich auch wieder bei Ockhams Rasiermesser gelandet...

Übrigens sind einzelne menschliche Nervenzellen auch nicht sehr komplex - in Form von etwas Ramboähnlichem möchte ich einem grösserem Verband davon trotzdem nachts nicht über den Weg laufen.
Und was nützt die ganze Intelligenz bei Leuten, die einen zeitweisen oder dauernden Testosteronüberschuss haben...

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Das mit der Katze ist ja nicht wirklich so, dass sie gleichzeitig tot oder lebendig ist. In Wirklichkeit lebt sie natürlich wenn sie genügend sauerstoff da drin hat. Das Beispiel dient nur zur Veranschaulichung der Prinzipien der Quantenmechanik.

Na toll ,ich habs ausprobiert dabei ist mir der Briefkastenschlüssel abgebrochen :mad:
jetzt ist meine Katze drinn und ich bekomme sie nicht mehr rauß:( und wer zahlt die Briefkastenöffnung.
es giebt doch hier auch einen Briefkastenschlüsserexperten oder
gute nacht

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Original geschrieben von Akky
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Das mit der Katze ist ja nicht wirklich so, dass sie gleichzeitig tot oder lebendig ist. In Wirklichkeit lebt sie natürlich wenn sie genügend sauerstoff da drin hat. Das Beispiel dient nur zur Veranschaulichung der Prinzipien der Quantenmechanik.

Bei dem Spielchen mit der Katze geht es übrigens nicht um den Tod durch Sauerstoffmangel. Das könnte man ja im Vorraus errechnen, wieviel Sauerstoff in der Kiste ist, und wann die Katze den verbraucht hat.
Das Beispiel geht so, daß in der Kiste eine Apparatur eingebaut wird, die ein Gift freisetzt, wenn ein in der Apparatur enthaltenes Radioaktives Atom zerfällt. Man kann zwar in etwa einen Zeitraum bestimmen, wie lange es dauert, bis eine größere Anzahl atome zerfallen ist, vorherzusagen, wann ein einzelnes Atom zerfällt ist aber unmöglich.
Daher ist es bei diesem Aufbau auch im Moment in dem die Kiste zu ist, unmöglich zu bestimmen, ob die Katze nun lebt oder tot ist. Natürlich wäre es in der Praxis auch ao, daß die Katze eine weile lebt, und dann irgendwann getötet wird. Das ganze ist ja auch nur ein Gedankenexperiment, das veranschaulichen soll, daß bestimmte Dinge erst feststehen, wenn einer hinschaut.

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Original geschrieben von aikoN_Nokia
Sorry, aber solche Aussagen sind aus dem Mittelalter, a la Tiere sind nix wert, die fühlen eh nix, haben eh keine intelligenz und keine Seele...

Du interpretierst zu viel... Wir reden über Wissenschaft und Intelligenz, nicht Politik.

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Original geschrieben von aikoN_Nokia
Es gibt sogar vorscher die soweit gehen und behaupten sie seien sogar schlauer als der Mensch.

Das ist ja kein Geheimnis, daß die Dummheit mancher Menschen gegen 0 im Unendlichen strebt...