Peter Zickenrott? Erfahrungen?

:flop: geht ja gar nicht!

Wenn man die Seite etwas anschaut, erfährt man etwas über die Vorgehensweise:
Man erhält eine Beschreibung verschiedener Krankheitssymptome, die meist bei der Musterung nicht direkt überprüft werden können, und daher der Musterungsarzt auf die Beschreibung des Kandidaten angewiesen ist.
Damit soll man dann dem Arzt bei der Musterung die Krankheit vorspielen und damit die Ausmusterung erreichen.
Da man damit den Arzt anlügt, und falsche Tatsachen vorspiegelt, ist das letztlich wohl sowas wie Betrug. Ich denke nicht, daß die Vorgehensweise legal ist, und wenn man bei sowas erwischt wird...

Mag sein, daß die Methode gelegentlich funktioniert, aber eben wehe wenn nicht. Mir wäre das zu heiß, wenn ich meinen Zivi nicht schon hinter mir hätte.

Und ganz abgesehen davon, kann ich jedem nur den Zivildienst empfehlen, da lernt man etwas, was einem das ganze Leben bleibt. Auch wenn man das in den ersten Jahren direkt nach dem Dienst noch nicht so empfindet, ich will die Zeit beim zivildienst nicht mehr missen.

Zitat

Original geschrieben von Brainstorm Und ganz abgesehen davon, kann ich jedem nur den Zivildienst empfehlen, da lernt man etwas, was einem das ganze Leben bleibt. Auch wenn man das in den ersten Jahren direkt nach dem Dienst noch nicht so empfindet, ich will die Zeit beim zivildienst nicht mehr missen.

Kann ich nur voll unterschreiben. Die Erfahrungen und Erinnerungen an meine Zivildinestzeit kann mir keiner mehr nehmen.

Das geht auch ohne Hilfe, wenn man gewisse gesundheitliche Probleme wie Sportverletzungen entsprechend nachweisen kann und dadurch ausgemustert bzw. zurückgestellt wird.

Ciao,

will auch mal den Moralapostel raushängen lassen.

Wenn sich schon jemand vor dem Sozialennetz drücken will, sollte er nicht versuchen vom gleichen Netz noch Hilfe und Tipps zu erwarten.

Ist ne Prinzip Sache. Will damit keine Diskussion über Pro und Contra und wer sonst schon alles drum herum gekommen ist.

Ciao Vito

Und ganz abgesehen davon, kann ich jedem nur den Grundwehrdienst empfehlen, da lernt man etwas, was einem das ganze Leben bleibt. Ich will die Zeit beim Bund nicht mehr missen. :top:

Ich kann stolz sagen: Ich bin Zivildienstverweigerer! :top:

Ich schlag dann mal in die andere Kerbe.

Ich würde alles versuchen, den Zwangsdienst zu umgehen. Das Geld was einem da sozusagen staatlich entzogen wird bekommt man nie wieder.

Gegenüber den "ungedienten" ist das immerhin ein komplettes Jahresgehalt.

Und da mittlerweile sowieso nur noch ein Bruchteil eines Jahrgangs gezogen wird, wird das ganze System noch ungerechter.

Ich hau in die gleiche Kerbe:

Meine Zivistelle ist nachher mein Nebenjob geworden, der mir in den Semesterferien TVöD-Bezahlung garantiert und mir mein Auto+Studium finanziert hat.

Zivildienst :top:

Das ganze System ist ohnehin ungerecht, da über 50 % der Bevölkerung nur wegen ihres Geschlechts sowieso nicht zu den Diensten gezogen werden.
Ich halte das für einen Verstoß gegen das GG.